Satellitenschüssel Sat Ip

Sat-Schüssel Sat Ip

Die Basis ist immer eine Satellitenschüssel mit Quattro LNB. Alternative zur Sternverteilung: Kanalverarbeitung, optischer Signalvertrieb und Sat-IP Wenn man viel investiert und 30 bis 40 Funkfrequenzen (die auch von unterschiedlichen Sateliten kommen können) konvertiert, könnte man mit Hilfe einer Kopfstelle ein ausgeglichenes Angebot erstellen, das unterschiedliche Bedürfnisse der Bewohner befriedigt.

Wer von einzelnen Bewohnern trotz Informationen verlangt, dass der Hausherr mehrere tausend Euros mehr Geld ausgibt oder auf zusätzliche digitale Sträuße verzichten will, nur um sich den Erwerb einer 50 Cent teueren Set-Top-Box zu sparen, muss dem Eigennutz schlicht die Grenze auferlegen. Grundlage ist immer eine Satellitenschüssel mit Quattro LNB. Es können auch mehrere LNB' sein, wenn Kanäle unterschiedlicher Satellitensysteme versorgt werden sollen.

Der Ausgang der LNB' führt in ein Basisgerät. Jeder Baustein wandelt einen DVB-S (2)-Transponder in einen DVB-C-Kanal um (jeder DVB-STransponder wird zum DVB-C-Kanal; je mehr breitbandige Antennen auf zwei DVB-C-Kanäle verteilt werden müssen). Praktisch sind die Kläranlagen jedoch kaum so ausgerüstet, man spart nahezu immer. Dies ist dort von Interesse, wo bedeutende Sendeanlagen nur über Antenne empfangbar sind (z.B. im Grenzbereich zu anderen Ländern).

Darüber hinaus gibt es Bausteine, die DVB-S-Radiosender in UKW-Frequenzen umwandeln, so dass die Abonnenten die jeweiligen Programme komfortabler über ihren UKW-Tuner statt über DVB-C empfangn.... Alles, was hereinkommt (egal ob DVB-S über Satelliten oder DVB-T über Antenne), wird aufbereitet. In der Regel wird eine solche DVB-T-Verarbeitung dort verwendet, wo aus technischen Gründen gegen DVB-C spricht und eine Basisversorgung mit wenigen SDTV-Standardkanälen ausreicht.

Gegenüber DVB-C hat DVB-T den Vorteil, dass nicht so viele Kanäle pro Kanal aufgenommen werden können, da DVB-T für schlechten Antenneneingang konzipiert ist, während bei DVB-C von einer weitestgehend störungsfreien Kabelübermittlung ausgegangen wird. Ist die bestehende Haus-Verkabelung jedoch in einem schlechten technischen Stand, hat DVB-T mit seiner Störfestigkeit einen Vorteil; oft erreicht DVB-T trotz schwacher Leitungen noch einen perfekten Empfangszustand, während bei DVB-C die gesamte Haus-Verkabelung erneuert oder überarbeitet werden müsse.

Darüber hinaus können vorbereitete DVB-T-Transponder mit DVB-T-Signalen kombiniert werden; z.B. in ländlichen Gebieten, wo nur öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten in DVB-T empfangbar sind, könnte die Vorbereitung für private Programme genutzt werden. Der rechtliche Vorzug privater Kopfstellen besteht darin, dass nahezu alles, was am Luftraum empfangbar ist, umgesetzt werden kann.

Anstatt die vier Empfangsflächen eines Satellitensystems in vier separaten koaxialen Kabeln vom LNB zum Verteilungspunkt zu verlegen, verwendet die Lichtwellenleiter-Verteilung die hohen Datenmengen von Glasfaserkabeln: Alle vier Schichten werden in einem einzelnen Glasfaserkabel gesendet, das schmaler ist als die meisten Koaxialkabel. Die Länge des Glasfaserkabels ist nahezu unbegrenzt und kann immer wieder aufgeteilt und neu verteilt werden; in der Theorie können nicht nur große Gebäude, sondern ganze Wohnkomplexe und Ansiedlungen aus einem einzelnen LNB versorgt werden.

Mit elektromagnetischen Interferenzquellen auf der Lichtwellenleiterleitung kann es keine Schwierigkeiten geben. Überall dort, wo saubere Leerrohrleitungen zur Verfügung stehen, ist die Lichtverteilung ideal: Das bedeutet, dass die Lichtwellenleiter ohne Aufputzmontage oder Wandschlitz in bestehenden Gebäuden verlegt werden können. Wenn Sie mehrere Satelliten-Positionen erhalten möchten, benötigen Sie mehrere Lichtwellenleiter-Parallelkabel.

Dabei ist die Lichtverteilung weniger biegsam als die der klassischen Sternchen. Nachteilig ist auch die Tatsache, dass es keine Möglichkeit gibt, die terrestrischen Daten (z.B. von einer UKW-Antenne oder DVB-T) in das Anschlusskabel zu speisen. Unglücklicherweise geht das nur bei der Distribution von Koaxialkabel. Andernfalls hat die Lichtverteilung jedoch keine Beschränkungen gegenüber der Sternenverteilung.

Startpunkt ist immer ein optisch LNB - im Grunde ein Quattro LNB, der die Flächen zusammen am Optikausgang bereitstellt. Der LNB benötigt immer eine eigene Spannungsversorgung (Netzteil), da das Glasfaserkabel natürlich keinen elektrischen Anschluss hat. Repeater sind nicht erforderlich; das Glasfaserkabel kann mit Unterstützung von Glasfaserverteilern direkt abgezweigt werden.

Die Quattro-Wandler (an die handelsübliche Multi-Switches zur Weiterverteilung angekoppelt sind), aber auch Single-, Twin- oder Quad-Wandler zum direkten Anschluss von bis zu 4 Empfängern. Die optischen LNB und Leitungen sind kostspieliger als Koaxialleitungen, und auch die Konverter und Distributoren sind teuer. Im Endeffekt ist die Lichtverteilung aber in der Regel günstiger als bei einem Einkabelsystem.

Wenn es die bauliche Situation erlaubt (insbesondere wenn bereits passende Installationsleitungen zur Verfügung stehen), ist die Lichtverteilung daher eine sehr attraktive Nachrüstalternative. Aber auch in grösseren Häusern und Anlagen, wo die herkömmliche Sternenverteilung besonders komplex wäre und man bisher an eine Kanalvorbereitung dachte, kann die Lichtverteilung die bessere sein.

Weil die Verteilung der optischen Signale noch recht neu ist und mit anderen Methoden konkurriert, weiss niemand ganz exakt, ob alle notwendigen Bauteile langfristig verfügbar sind (z.B. wenn ein Teil des Systems nach Jahren ausfällt und ausgetauscht werden muss). Mit der hier vorgestellten neuesten Technologie wird ein großer Schritt nach vorne im Vergleich zu den anderen gemacht, indem man sich von der konventionellen Signaldistribution entfernt und sich ganz auf modernste Computernetzwerktechnik verlässt.

Mit einem einfachen Satelliten-IP-Gerät werden die empfangenen Satelliten-Kanäle in Video- und Audio-Streams umgewandelt. Inlandsnetzwerke verfügen bereits über genügend Kapazität, um mehrere HD-Videoströme simultan durch das Gebäude zu senden. Geht man davon aus, dass die TV-Übertragung der Vergangenheit angehört und die konventionellen Empfangspfade (Antenne, Satelliten, Kabel) überflüssig werden, kann man das Schlagwort "Brückentechnik" auf Sat-IP verwenden:

Solange genügend Internetbandbreite zur Verfuegung steht, werden wir weiter ueber Satellitenfernsehen empfangbar sein - aber die Sender dann selbst in das Privatnetz einspeisen. Empfängerseitig spielt es kaum eine Rolle, ob der Strom aus dem Netz oder von einem hausinternen Satelliten-IP-Feed kommt; auch ein gemischter Betrieb wäre bei Bedarf erdenklich.

Das Erscheinungsbild und die Funktionsweise ähnelt den gewohnten Satellitenempfängern, lediglich das Schalten der Sender benötigt aufgrund des Prinzips etwas mehr Zeit. Darüber hinaus fehlt es noch an einer Lösung, um Satelliten-IP in grösseren Haushalten auch über mehrere Privatnetzwerke und auch ausserhalb der WLAN-Reichweite einsetzbar zu machen.

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