Online Sender

Internet-Radiosender suchen, anhören und aufzeichnen

Bei uns findest du ausgewählte Insider-Tipps, aber auch die am häufigsten angehörten Sender. Daher haben wir auf dieser Website einen kurzen Einblick in alle neuen Sender und eine ganze Serie von Radioempfehlungen, die unsere Redakteure besonders beachtet haben. Nur wenige Internetradio auf dieser Webseite gelangen direkt in unsere Auflistung der am häufigsten angehörten Geräte.

Aber viele Zuhörer benötigen eine zusätzliche Suchmöglichkeit, denn im Gegensatz zum klassischen UKW-Radio haben Radiosender im Netz nicht nur einen oder zwei unterschiedliche Sender, die sie regelmässig empfangen, sondern zumindest sieben bis zehn! Nutzen Sie die ganze Bandbreite des Internetradios und finden Sie exakt die Sender, die zu Ihnen passt.

Sie können auch auf das gewünschte Musikgenre klicken, um herauszufinden, welche Sender Ihre Lieblingsmusik abspielen. Vielleicht erscheinen bald die ersten neuen Sender auf unserer Senderliste.

Das dürfen öffentliche Anwaltskanzleien im Netz - Media

Nach jahrelangen Auseinandersetzungen haben sich Verleger und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten auf eine Revision des Telemedienauftrags verständigt. Damit sich die ARD und das ZDF künftig noch klarer vom Presseangebot abheben, werden sie sich auf die audiovisuellen Angebote im Web fokussieren. Mathias Döpfner hat sich vor weniger als einem Jahr das schlechte Blatt vom "Staatsfunk" ausgedacht, weil ihm die öffentlich-rechtlichen Sender im Web zu viele Chancen hatten.

Was seit Jahren, auch in vielen Gerichtsverfahren, von Verlagen und öffentlich-rechtlichen Sendern diskutiert wurde, war erfolgreich: die Reformierung des Telemedien-Mandats, das bestimmt, was die öffentlich-rechtlichen Sender im Netz tun dürfen und was nicht. Die Sender standen aus Verlagssicht - mehr noch als die videolastige Präsenz des ZDF von Beginn an - in einem gebührenfinanzierten, unlauteren Wettbewerb mit den Geschäftsmodellen der Medien.

Laut der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, "ist es möglich gewesen, den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine weitere Entwicklung ihrer Digitaldienste bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Verlagsinteressen zu garantieren". "Damit sind die Sender kein freies Nutzungs-Äquivalent mehr, die Publisher können so erfolgreiche Zahlungsangebote im Internet einrichten.

Dennoch hat es viel Mühe gekostet, erst vor kurzem trafen sich die Sender und Verlage am Tisch. Die 7-Tage-Regel für Medienbibliotheken soll ebenfalls entfallen; außerdem können Sender ihre Webangebote "außerhalb des dafür geschaffenen Portals" bereitstellen - zum Beispiel Webserien auf YouTube und Facebook. Politiker haben die Sorgen der Kreativbranche "völlig ignoriert" und behindern mit den langen Aufbewahrungsfristen in den Medienbibliotheken der mittelgroßen Filmindustrie den Zugriff auf den Online-Markt.

Je mehr Zeit im Internet kostenlos bleibt, desto weniger verlieren sie an Bedeutung.