Viele TV-Angebote gibt es seit langer Zeit am selben Sendeplatz. Die Tagesschau der ARD beginnt um …
Top Streaming Abo
Abonnement Top StreamingWenn ich mir eine Handyrechnung ansehe, stoße ich auf eine Gesamtsumme von 14,95 EUR für einen Streaming-Abo. Die Abrechnung erfolgt über den Drittanbieter Digital Global Pass. Inzwischen habe ich das Top-Streaming-Abonnement per E-Mail an kontakt@digitalgp.com beendet und einen Drittanbieter-Block für meine Handynummer via t-online einrichtet.
Ich werde auch die in Rechnung gestellten Summen zurückbekommen. Und was ist ein Dritter? Der Digital Global Pass mit Hauptsitz in Aix-en-Provence, Frankreich, ist ein Service Provider, der Abonnementgebühren für Abonnementsysteme erhebt. Zu diesem Zweck koppelt der Provider an den Mobilfunkanbieter an und stellt seine anfallenden Gebühren auf die Handyrechnung in Rechnung.
Die fälligen Gebühren werden daher zu den normalen Mobilfunknutzungsgebühren aufaddiert. Eine Zulässigkeitsprüfung durch Mobilfunkanbieter wie t-online oder vodafone ist also nicht möglich. Sie können sich nur dann gegen Belastungen von Drittanbietern über Ihre Fernsprechrechnung absichern, wenn Sie frühzeitig eine Drittanbieter-Sperre eingerichtet haben. Im Idealfall sollten Sie sich davor absichern, in eine Abonnementfalle zu geraten, indem Sie Drittanbieter blockieren.
Hüten Sie sich vor diesen Streaming-Abonnementfallen News
Momentan wird von der Politik vor falschem Streaming gewarnt, dass Filmbegeisterte mit kostspieligen Abonnements betrügen wollen - ohne eine Filmmediathek zur Hand zu haben. Heise berichtete, dass eine Anzahl von solchen Streaming-Diensten im Internet zirkulieren und auf das Bargeld unschuldiger Filmfreunde abzielen. Auf den blutigen Portalen wird mit ein paar Tagen kostenloser Testversion geworben, die rasch in ein kostspieliges Abonnement umgewandelt werden, ohne dass die Nutzer je einen einzelnen Kinofilm erhalten.
Die niedersächsische Landespolizei mahnt daher derzeit in ihrem Beirat InternetkriminalitÃ?t von mehr als 20 Webseiten, die unter unterschiedlichen Namensvarianten aus dem Zufallsgenerator gleich bleibende Inhalte bieten und dabei versuchen, cinephhile SparfÃ?h zu Ã?ber den Tische zu zaubern. Neben Netflix' Namensgebern gehören dazu auch Sites, die an das inzwischen verbotene Streaming-Portal kinox.to denken und sich imaxkino.com oder kinoroom.de nannten.
Das gleiche Videomaterial ist für jedes der fehlerhaften Portfolios verfügbar, nur dass der Titel umbenannt wurde. Andererseits weist die Kriminalpolizei darauf hin, dass Zahlungsersuchen und Mahnschreiben von Betrügern unter keinen Umständen Folge geleistet werden darf. Vielmehr sollten die Betroffenen unverzüglich tätig werden und eine Beschwerde gegen Unbekannte bei der lokalen Polizeidienststelle einreichen. Viele der Betrugsseiten finden Sie unter dem Link oben bei der Niedersächsischen Landespolizei.