Deutsche Film Preis

Bundesfilmpreis

Die neuesten Tweets des Deutschen Filmpreises (@Filmpreis). mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Seit 1951 wird der Deutsche Kinopreis (ehemals Bundesfilmpreis), auch Lola oder Lolas oder Lolas oder Lola oder Lola oder Lola oder Lola oder Lola oder Lola, Lolas oder Lola, als die bedeutendste Filmpreisverleihung für den deutschsprachigen Raum bezeichnet. Er ist mit einem Gesamtpreisgeld von knapp drei Mio. EUR der höchst dotierte deutsche Kultursieger. Die Verleihung des Bundesfilmpreises erfolgt alljährlich im Frühjahr/Sommer, wird abwechselnd von ARD und ZDF übertragen und von der DFA Produktions.

Die DFA Produktionsanlage ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der DFA.

Das Wahrzeichen des Staatspreises ist die Lola-Statuette, die in goldenem Ton an die Preisträger der einzelnen Sparten verliehen wird. Er wird in der Rubrik "Bester Spielfilm" auch in den Farben Schwarz und Weiß prämiert. Der Deutsche Filmpreis wurde am Samstag, den 26. Mai 2018, zum sechzigsten Mal im Gebäude des Museums ausgetragen. Für die Filmbiographie 3 Tage in Quiberon von Emily Atef wurden sieben Preise ausgelobt.

Seit 1951 wird der Deutsche Kinopreis vergeben: bis 1998 vom Bundesinnenministerium und seit 1999 vom Bundesbeauftragten für Kulturgüter undedien. Für die Verleihung des Preisgeldes ist seit 2014 die für den Bereich Kulturgüter und Massenmedien zuständige Bundesministerin Monika Grütters mit dabei. Bis 2004 wurden die Gewinner von einer Jury ausgewählt, der sowohl Politikern als auch Kirchenvertretern angehörten.

Die Deutsche Filmschule wurde 2003 im Stil des US-amerikanischen Modell-Oscars ins Leben gerufen, der von den Mitgliedsfirmen der Academy of Motion Picture Arts and Sciences vergeben wird - allerdings ohne staatliche Unterstützung. Begründet wurde die Filmschule damit, dass die Aktion zu Anfang des Kino-Jahres stattfindet, damit die preisgekrönten Spielfilme die Marketingeffekte des Preises besser nutzen können.

In den Jahren 2010 bis 2013 fand die Verleihung im traditionellen Friedrichstadt-Palast statt. Der Preis wurde zunächst in verschiedenen Varianten überreicht, darunter der Golden Bowl Award für den besten Langfilm und Bänder in den Farben Rot und Grün. Bereits seit 1999 wird eine Statue in Gestalt einer weiblichen Figur, die in ein stilisiertes Folienband im Art Deco-Stil gehüllt ist, als Pokal ausgezeichnet.

Nachdem der gleichnamige Film von Rainer Werner Fastinder und der große Lola-Lauf von Tom Tykwer den Titel Lola in Der große Wurf von Lola Dietrich trugen, wurde der Lola-Lauf als Lola bezeichnet. Mit der Lola werden die Gewinner des Bundesfilmpreises von den Mitgliedsfirmen der Dt. Filmschule ausgewählt und im Zuge der Filmpreisverleihung ausgezeichnet.

Filmemacher aller Fachgruppen, die sich durch ihre ununterbrochene, schöpferische Tätigkeit im deutschsprachigen Filmfilm auszeichnen, haben in einem dreifachen Auswahlprozess die aktuelle Leistung ihrer Kolleginnen und Kollegen bewertet. Für jede der einzelnen Rubriken wird eine unterschiedliche Anzahl von Spielfilmen vorselektiert, so dass alle Einzelaufführungen der vorselektierten Spielfilme für das Nennungsverfahren in Frage kommen.

Alle vorab ausgewählten Werke werden in den ersten Lebensmonaten des betreffenden Jahrgangs von den Teilnehmern der Dkfm. Jeder Abschnitt bestimmt über "seine" Warengruppe. Für die einzelnen Aufführungen werden in jeder der Preisklassen drei nominierte Personen ausgewählt, während sechs nominierte Personen in der Rubrik Bester Kinofilm und zwei nominierte Personen in der Rubrik Bester Kinderfilm ausgewählt werden.

Für alle Vorschläge wählen die Vorstandsmitglieder der Deutsche Bank in einer geheime und schriftliche Abstimmung, unabhängig von der Sektion, in allen Preisklassen. Vergeben werden die Auszeichnungen alljährlich im Frühjahr/Sommer des betreffenden Jahrs durch den Beauftragten der Regierung für das Ressort Kulturgüter undedien. Die Verleihung des Preises erfolgt in den nachfolgenden Kategorien:

Die Bereiche Kameratechnik, Cutter, Setdesign, Kostümdesign und Filmmusik wurden bis 2004 kombiniert und als "Outstanding Individual Achievement" ausgezeichnet. Bis 2004 gab es auch einen Ehrentitel für den besten Auslandsfilm und einen zweiten Publikumspreis für den besten "Schauspieler des Jahres". Bis 1998 wurde der Preis als Farbband in Goldfarben und Farbband in Silberschattierungen verliehen.

In den einzelnen Kategorien: bestes abendfüllendes Spielfilmprogramm, bestes abendfüllendes / kurzes Dokumentarfilmprogramm, bestes Kurzfilmprogramm, bestes Schauspiel, bestes Nachwuchsprojekt, Sonderpreis für einen Film war die Golden Bowl. Ein besonders hochwertiger kultureller Film, der sich durch seine Qualität auszeichnet, sei es der schönste Problem-Film, der zur Demokratieförderung beitrug, für den Auszeichnungen wie z. B. Köpfe mit Flügel, Golddosen oder Vasen mit Goldrand verliehen wurden.

In einer weiteren Rubrik gab es das Goldband für viele Jahre herausragender Arbeit im deutschsprachigen Film, das 1962 zum ersten Mal verliehen wurde. Zu den beiden am meisten ausgezeichneten Filmen (je zehn) gehören die beiden Nachte, wenn der Teufels kam (1958) und die deutsch-österreichische Koproduktion Das weisse Jahr - Eine deutsche Kalendergeschichte (2010), dann Das dunstere Jahr (!) mit acht Filmpreisen, Rossini - oder die blutrünstige Gewissensfrage wer mit wem geschlafen hat (1997), Good Bye, Lenin!

Wenn man sie mitzählt, kommt Goodbye Lenin! zu 9 Preisen und Lola läuft (1999) zu 8 Preisen. Götz George ist mit vier Schauspielerpreisen ausgezeichnet worden (bester Schauspieler 1985, 1992, 1996 und bester Nachwuchsschauspieler 1960). Nadja Uhl hat in der Endausscheidung drei Mal keinen Erfolg und ist die Bestmarke mit den meisten nominierten Darstellern ohne Siege.

Direktor Christian Petzold ist die am meisten benannte Person (sechs Nominierungen), die Lola nie bekommen hat.

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