Viele TV-Angebote gibt es seit langer Zeit am selben Sendeplatz. Die Tagesschau der ARD beginnt um …
Sat über Lan Verteilen
Sa über Lan verteilenSat-IP: Mobile HD-Fernseher
Diejenigen, die auf ein umfassendes Home Entertainment in HD-Qualität nicht verzichtet haben, konnten entweder auf die teilweise kostspieligen Offerten der Kabelbetreiber zugreifen oder das ganze Gebäude absperren. Traditionell war der vertragslose Betrieb der meisten HD-Kanäle nur über ein Satellitensystem möglich, was nicht nur für uns von Vorteil war. Mit Sat-IP kommt qualitativ hochstehendes Satelliten-TV in alle Zimmer und auf fast alle Vorrichtungen.
Bei Sat-IP ist die Abspielung über das Heimnetzwerk auf nahezu allen Rechnern, Tablet-PCs und Smartphones sowie auf allen handelsüblichen TV-Geräten mit SAT>IP-Client möglich. Wie ist Sat-IP? SAT-IP ist eine herstellerunabhängige europäische Norm mit CENELEC Zertifikat. Sat-over-IP-Technologie (Sat-IP oder SAT>IP) ist eine neue IP-basierte Technologie, die TV-Signale vom Satellit in die IP-Welt "übersetzt" (IP: Internet Protocol).
Mit Hilfe des Satelliten-IP-Konverters ist der Satellitenempfang und die drahtlose Verbreitung von Satelliten-TV im ganzen Hause möglich. Was ist Sat-IP? DVB-S - oder DVB-S2-Signale, die über LNB oder Multi-Switch empfangen werden, werden in IP-Pakete umgewandelt und eingekapselt. Vereinfacht ausgedrückt: Sat-IP kann die digitalen Satelliten-TV-Signale in IP-Signale umwandeln und über ein vorhandenes IP-Netzwerk (WLAN, Netzwerk, Powerline) verteilen.
Mit Sat-IP können somit digitale Satellitensignale auf allen multimedialen IP-Geräten genutzt werden, mit denen bis zu acht HD-Kanäle oder bis zu 30 SD-Kanäle simultan empfängt werden können (ab 2015). Mit welchen Geräten wird Sat-IP (Clients) betrieben? Sie können das TV-Programm auch mit dem freien VLC-Player oder dem Windows Media Player auf Ihren Bildschirm herunterladen.
Netzplayer (DLNA/UPnP AV): Sat-IP verwendet die bestehenden Standards für das Heimnetz, wie DLNA (Digital Living Network Alliance) oder UpnP AV (Universal Plug and Play), da die meisten Sat-IP-Server über eine DLNA-Serverfunktion verfügen. Fernsehgeräte: Natürlich können auch internettaugliche Smart TVs (die HTTP streamen können und bei denen ein Kodec vorhanden oder auf dem PC lizensiert ist) die über das Netz übertragenen Sendungen wiedergeben.
Wie auch immer, wenn Sie über einen konventionellen DLNA-Player einspielen. Satellitenkanäle können auch komfortabel über die Stromleitung zum Fernsehgerät oder anderen Geräten übertragen werden. Pay-TV: Für die verschlüsselten Pay-TV-Übertragungen können mehrere Satelliten-IP-Server und Clients zusammen im Netz eingesetzt werden. Prinzipiell sollte man sich darüber im Klaren sein, wie viele Sendungen vor dem Kauf erhalten oder mitgeschnitten werden.
Wenn Sie von einem anderen Kanal TV schauen und zugleich aufzeichnen möchten, sollten Sie darauf achten, dass der Empfänger mit mindestens zwei Empfangseinheiten (Satelliten-Tuner) ausgerüstet ist (z.B. Technisat Technistar S1+). Außerdem können Sie auf Ihrem Tablett oder Ihrem Handy parallele Streams durchführen. Die billigsten Geräte sind solche, die nur ein einziges Fernsehprogramm reproduzieren, keine Aufzeichnungsfunktion haben und keine Pay-TV-Kanäle dekodieren können (z.B. EDIONIC).
Bei der platzsparenden Ausführung handelt es sich um Fernseher, in denen der Satelliten-IP-Server bereits eingebaut ist (derzeit nur von Panasonic, z.B. TX-65AXW904). Sollen jedoch mehrere TV-Kanäle auf verschiedenen Endgeräten zur gleichen Zeit aufgerufen werden, kann es zu Engpässen kommen. Die Ursache hierfür ist die entsprechende Übertragungsbandbreite, die die Zahl der parallel zur Verfügung stehenden Programmen eingrenzt. Mit dem herkömmlichen Netzwerkkabel ist das kein Hindernis.
In drahtlosen Netzwerken verlangsamen die Entfernung zum Access Point und eventuelle Overlays das WLAN. Bei neueren WLAN-Basisstationen und einigen Routern besteht jedoch die Option, vom Multicast-Modus in den viel schneller arbeitenden Unicast-Modus zu wechseln, was das Sendevolumen erleichtert, aber jedem Kunden genügend Übertragungsbandbreite zur Verfügung stellt. Die Satelliten-IP-Server wandeln die Satelliten-TV-Signale ohne Transcodierung in IP um.
Damit wird ein MPEG-Transportstrom des Satelliten-Transponders bereitgestellt, der im Unicast- oder Multicast-Modus an einen oder mehrere Satelliten-IP-Clients gesendet werden kann. Abhängig vom Typ können Satelliten-IP-Server über mehrere HF-Tuner/Demodulatoren verfügt werden, um verschiedene Sender simultan von unterschiedlichen Sendern liefern zu können. Die Installation des Servers kann in Gestalt einer Master-Set-Top-Box, in einem Verteilgerät (analog zu einem RF-Multischalter) oder im LNB (IP-LNB) erfolgen.
Gemäß dem aktuellen Sat-IP-Standard (ab 2015) ist es möglich, bis zu acht Geräte im bestehenden Netz zu versorgen, wovon jeder Sat-IP-Server über bis zu vier Empfangseinheiten verfügen kann. Wenn Sie wirklich verschiedene Sendungen auf acht unterschiedlichen Endgeräten erhalten wollen, müssen zwei Satelliten-IP-Server gleichzeitig angeschlossen werden. Die Netzwerkverbindung (LAN) auf dem Satelliten-IP-Server erlaubt eine schnelle Anbindung an den Router, aber auch eine Anbindung über die Powerline ist möglich.
Aber diese Serververbindungen sind bereits veraltet. Das Umsetzen in IP-Signale findet nun unmittelbar im Satellitensystem und damit die Versorgung von bis zu acht Programmen statt. Die Spannungsversorgung wird über das Netzkabel über den Poe-Adapter (Power-Over-Ethernet-Adapter), der in der Regel mitgeliefert wird, realisiert. Sat-IP: Die Vorzüge auf einen Blick Sat-IP stellt eine deutliche Variante zur bisher üblichen HF-basierten Zwischenfrequenzverteilung von DVB-S(2)-Signalen über Koaxialkabel dar.
Mit Sat-IP geht das Satelliten-Fernsehen in eine neue Ära und hat die Vorstellung von Multiroom-TV-Unterhaltung auf benutzerfreundliche Weise entwickelt.