Pay TV – bezahltes Fernsehen – gibt es in Deutschland seit mehr als dreißig Jahren. Während …
Legal Online Filme Schauen
Sehen Sie sich legale Online-Filme an.Bereits in der Anfangsphase des File-Sharing wurde über die Kulturpauschale philosophiert - eine Pauschalsteuer zur Legalisierung digitaler Vervielfältigungen von Arbeiten in File-Sharing-Netzen. Sobald Sie bezahlt sind, sollten Sie in der Lage sein, Filme und Musiktitel online auszutauschen, ohne schuldiges Gespür oder Furcht vor Warnhinweisen. Seit einiger Zeit sind im Internet legal und nahezu kostenfrei Informationen über Musiker, Filme und E-Books als Pauschale erhältlich.
Die Kultur-Flatrate arbeitet in Deutschland schon heute so: Das Erfolgsgeheimnis der Kultur-Flatrate besteht darin, dass es tatsächlich viele kleine Pauschalen gibt - fast eine pro Mittel. Nachfolgend ein kurzes Berechnungsbeispiel, wie man heute in Deutschland eine Kultur-Flatrate aufbauen kann: Für rund 75.000 Filme und Sendungen, die Sie legal online ansehen können, können Sie beispielsweise auch die in Deutschland ansässige Videoagentur Netflix für rund 9,80 EUR / Kalendermonat mitbenutzen.
Wenn Sie Filme auf Englisch bevorzugen, können Sie auch Services wie den Amazon-Partner Liebesfilm oder Maximumdome nutzen, aber hier ist das On-Demand-Angebot mit rund 1000 Kinofilmen noch immer unbefriedigend gering, meistens nur in synchronisierten Versionen. Mit der Aufnahme der Arbeit durch das in Schweden ansässige Startup-Unternehmen Spotify im Frühjahr 2012 in Deutschland ist die Musik-Flatrate akzeptabel geworden.
Sie können für 9,99 EUR / Tag aus rund 18 Mio. Titeln auswählen, darunter die Listen von 4 großen Plattenfirmen. Die Preise für alle erwähnten Streaming-Services liegen bei ca. EUR 11,00 pro Jahr. Auch das Münchner Start-Up Skoobe beispielsweise verfügt über einen Gesamtkatalog von ca. 10000 E-Books für 9,99 EUR pro Jahr.
Merkwürdigerweise können Sie im ersten Jahr unbegrenzte Mengen an Büchern leihen, ab MÃ??rz 2013 werden es nur noch zwei BÃ??cher pro Jahr sein. Richtige Alternative: Lustigerweise rücken die schönen Altstadtbibliotheken sozusagen unter den Radar: Unter dem Begriff "Onleihe" stellt die TiViBib Gesellschaft bereits seit 2007 einen Dienst für die Ausleihe von Digitalmedien bereit.
Inhaber eines Analogausweises der beteiligten Büchereien (ja, Sie müssen wirklich in die Bücherei gehen und sich registrieren) können E-Books, Filme, Audio, eMagazine und elektronische Medien von der Internetseite Onleihe.net herunterladen und auf kompatiblen Geräten abspielen. Beispielsweise kosten die Mitgliedschaften in der Hamburger Buchhandlung 20 EUR pro Jahr, aber Sie können damit nicht das eBook-Angebot der Stadtbücherei in Berlin nützen.
Ein anderer Pferdefuß: Der Ausleihprozess ist alles andere als bequem - beliebte E-Reader wie der Amazon-Knickle können nicht einmal das von der Firma Atleihe genutzte DRM-Format ("via Adobe Digital Editions") reproduzieren. Darüber hinaus kann trotz der technischen Unbegrenztheit der Editionen nur eine begrenzte Anzahl von Exemplaren auf einmal verliehen werden - zum Beispiel ist die Bücherei nach der Ausleihe von 5 eBooks von La Potter "leer" und Sie müssen abwarten, bis ein Benutzer die Kopie zurÃ?
Seit geraumer Zeit stellt Amazon seinen Hauptkunden in den USA (hier 29 Euro/Jahr) ein Exemplar pro Jahr zur Verfügung. Dies ist ab Ende August 2012 auch für Kindle-Anwender in Deutschland möglich. Anzünderbesitzer haben sowieso keine andere Wahl, um E-Books zu leihen - das Amazon-Gerät kann keine. E-Pubs anzeigen, die von den meisten Libraries benutzt werden.
Barnes & Noble's Bock, der bald in Deutschland erscheinen wird, kann das übrigens. Tatsächlich ein falscher Weg, denn obwohl juristische Offerten nicht vorhanden sind, existieren die genannten Offerten sowieso als Raubkopie im Internet. In den USA gibt es Netflix, in Europa gibt es kein zufriedenstellendes Service. Stellt man den kompletten US-Internet-Verkehr mit dem EU-Verkehr in Beziehung, so zeigt sich, dass der juristische Online-Videoladen Netflix etwa den gleichen Teil des Webverkehrs ausmacht wie das File-Sharing-Protokoll Tauschbörse Tittorent in Europa.
Laut wired.com ist Netflix nun für mehr Internet-Traffic verantwortlich als für unrechtmäßige Downlades in den USA. Kurz gesagt, rechtliche Möglichkeiten werden angenommen, wenn sie rascher und bequemer arbeiten als rechtswidrige Informationsquellen.