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Solingens letzter Videoladen
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Schalten Sie den Fernseher aus: Letzter Videoladenschluss im Monat März - Braunschweig
Der Braunschweiger "Videobuster" on Frankfurt Street gives up. Sie beendet eine Boombranche, die vor 30 Jahren begonnen hat. Immerhin gibt Andreas Schwarz, Braunschweiger letzter Videoladen, auf. Der 46-Jährige schliesst seine Videothek "Videobuster" an der letzten Videothek der Hansestadt, der Frankfurt Strasse. Sie ist das Ende des dramatischen Rückgangs einer ehemaligen Boombranche, die Braunschweiger seit der Hälfte der 80er Jahre auch unzählige Videoläden beschert hat.
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"Amazon Prime und Netflix waren der allerletzte Nagel im Sarg."
Die Schließung des Reiches erfolgt am 1 5. Mai. Der Hauptgrund ist der Wettbewerb im Netz - aber auch rechtswidrige Piraterie ist ein großes Thema. Jeder, der in Zukunft einen neuen Videofilm in einer Videothek in Velbert mieten möchte, wird bald in die Tube schauen: Schließlich schliesst am Samstag, den 16. Mai, die jüngste Videothek der Hansestadt mit dem "Empire" in der Mettmannstraße ihre Tore.
Laut Inhaber Dirk Sonenschein ist es gar die einzige Videothek in der ganzen Gegend. "Amazon Prime und Netflix waren der Schlusspunkt im Sarg", so Sonenschein, der Rückgang der Industrie ist vor allem auf zwei Gründe zurückzuführen: "Das größte Problem für uns ist das unerlaubte Streaming" - Piratenkopien, die im Netz zu sehen sind.
Übrigens: "Der juristische Wettbewerb im Netz, zum Beispiel von Amazon Prime oder Netflix, wo man sich Filme anschauen kann, war der Schlusspunkt in unserem Sarg", sagt der 53-Jährige, der ganz schlicht sagt: "Das ist der Zeitablauf. "Die Verabschiedung des "Imperiums", das Dirk Sonnenschein seit beinahe 31 Jahren führt, ist ohne Emotionen.
"Allerdings kommen viele unserer Gäste nicht mehr regelmässig in die Videothek, sondern nur noch einmal im Monat. "Das ist auch besonders bedauernswert, denn für viele Menschen ist die Videothek zu einer echten Kontaktstelle geworden. "Gern geben wir Ihnen auch Tipps, welchen der Filme Sie sich ansehen sollten. Wie ein Wirtshaus, nur ohne Bier", erklärt sie.
Darüber hinaus hat das "Empire" eine Reihe von Filmen, die Internet-Provider oft nicht im Sortiment haben - etwa ältere oder fremde Filme und Filme, die wirtschaftlich nicht so gut ankamen. "Das rund 200 qm große "Empire" hat rund 12.000 Filme im Sortiment. Auch der Vertrieb geht weiter, wie Dirk Sonnenschein betont: "Wir leihen alle Neuerungen bis zum Schluss aus.
Auf das Ende seiner Videothek ist der Besitzer jedoch nicht unvorbereitet: "Die Entwicklung ist schon seit einiger Zeit erkennbar. Selbst ohne unerlaubte Kopien hätten wir auf Dauer keine Chancen gehabt. "Es ist jedoch zu bedauern, zumal viele Kundinnen und Kunden die Schliessung bedauern und das "Empire" zum Beispiel auch auf der Seite von Google gut einstufen.
Aber: "Ich kann meine Angestellten nicht einfach wegen der vielen Facebook-Freunde bezahlen", sagt Dirk Sonenschein. Vor fast 31 Jahren, als Dirk Sonenschein seine Videothek eröffnet hat, sagte er, es gäbe fünf große Videoläden in Velbert Mitte. In der Spitze gab es auch landesweit rund 9.000 Video-Shops, "jetzt sind es noch rund 400", sagt Sonntag.