Kostenpflichtige Sender

Aufladbare Kanäle

muss künftig auf die kostenpflichtigen HD-Programme zugreifen. Privatstation nach Sendersuche teilverschlüsselt Manche Units in Nordrhein-Westfalen haben Probleme mit der Einführung des volldigitalen Fernsehens. Bei automatischer oder manueller Sendersuche werden mehrere private Sender irrtümlich für die Betreffenden in verschlüsselter Form wiedergegeben. Gegenwärtig ist die Hotline aufgrund der großen Anzahl von Reklamationen sehr ausgelastet. Die Kabelnetzbetreiberin rät dem Anwender, einen Reset des Empfängers vorzunehmen, bevor er sich an den Kundenservice wendet.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann keine Angabe über die Anzahl der beteiligten Unternehmen gemacht werden.

Kostenübernahmepflicht für Privatsender ab 28. April 2017

Das öffentlich-rechtliche Rundfunkprogramm wird weiterhin kostenfrei bleiben (GEZ-finanziert), Privatsender wie RTL oder n-TV müssen separat über das freenetTV abonniert werden. Sie können die Software nicht mehr ohne geeignete Upgrades betrachten. Bei Zuschauern ohne Satellitenantenne oder Kabelanschluss wird es ernst: Am kommenden Mittwoch setzt die Umstellung des Sendestandards von DVB-T auf DVB-T2 ein. In vielen Ländern können TV-Sendungen ohne entsprechendes technisches Upgrade nicht mehr über die Antenne empfangen werden.

Fernsehempfänger benötigen einen Empfänger, der DVB-T2-Signale verarbeitet, die anderen nicht. Die Rundfunksignale werden ab dem 28. Mai in einem regionalen Staffelverfahren auf den neuen Stand gebracht, die bisherige DVB-T-Übertragung wird eingestellt. Das ist ein großer Fortschritt gegenüber dem vorherigen Vorschlag. Der Betrachter muss sich dafür entschließen, ob er nur den öffentlichen Dienst empfängt oder auch Privatsender wie RTL oder Profisieben, für die er in Zukunft zusätzliche Gebühren zahlt.

Der öffentlich-rechtliche Dienst wird ohne zusätzliche Kosten ausgestrahlt, da die Sender ihre Kosten aus dem Hörfunkbeitrag erstatten. Die meisten HD-Programme der privaten Sender können im Rahmen des Programmpakets freenet TV nur gegen eine jährliche Gebühr von 69 Euro empfangen werden. Neben dem Erwerb eines DVB-T2-fähigen Receivers muss jeder, der auch in Zukunft die gebührenpflichtigen privaten Programme anschauen möchte, zunächst in ein Aktivierungsmodul stecken, das er an seinen externen DVB-T2-Receiver oder -Fernsehgerät anschließt.

Das Aktivierungsmodul ist für ca. 80 EUR inklusive Gutschein für drei weitere Wochen ab Freischaltung erhältlich. Nur dann wird der von den Privatsendern beauftragte Diensteanbieter Freenet TV die jährliche Gebühr von 69 EUR für den weiteren Erhalt berechnen. Bisherige DVB-T-Receiver können das nicht, die Konsumenten haben zwei Möglickeiten.

Sie ist mit der Inschrift "DVB-T2 HD" versehen. In den dunklen Grünflächen stehen ab dem 28. Mai nur noch die neuen Normen zur Verfügung, in den anderen Gebieten wird die DVB-T-Abdeckung bis auf weiteres beibehalten. Auch in den betreffenden Gebieten wollen die Stationen durch Fade-Ins frühzeitig Informationen bereitstellen. Die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 ist eine Änderung der technologischen Normen für die Übertragung von digitalen terrestrischen Fernsehsignalen und die Komprimierung von Bildinformation.

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