Fernsehen über Netzwerk Verteilen

TV über Netzverteilung

Satelliten-IP-Receiver können wie herkömmliche Receiver an den Fernseher angeschlossen werden. Die TV-Streams werden über das Netzwerk transportiert, um ein bestehendes IP-Netzwerk (WLAN, Ethernet, Powerline) zu verteilen. Verteilen Sie das Netzwerk Mit einer neuen Systemlösung von Lindys können bis zu 64 Bildschirme mit einzelnen Signalen in einem Ethernet-Netzwerk ausgestattet werden. Extern sind Sender und Empfänger identisch mit Lindy's IP-basierter Hardware -Extender-Lösung, aber natürlich gibt es im Inneren Differenzen, da nur der Empfänger über diesen Kanal skalierte Teile des Signals wiedergeben kann.

Um HDMI-Signale über Gbit-Ethernet zu verteilen, hat der Elektronik-Hersteller Lindys eine IP-basierte HDMI Extender-Lösung aufgesetzt. Es können bis zu 64 Bildschirme innerhalb eines Netzwerkes mit einzelnen HDMI-Signalen gespeist werden. Die Anlage ist geeignet zum Laden von Video-Wänden (ohne zusätzliche Verteiler oder Skalierer), aber auch zur Übertragung von HDMI-Signalen auf die einzelnen Monitor.

Die Funktionsweise ist einfach: An jede der Signalquellen wird eine Sendeeinheit angekoppelt, die das Messsignal verdichtet und über ein konventionelles Gigabit-Netzwerk abgibt. Zu jedem Bildschirm wird eine passende Empfangseinheit erforderlich, die das Netzsignal wieder als sogenanntes High Definition Device (HDMI) wiedergibt. Die Konfiguration der Empfänger erfolgt über IP über ein Webinterface. Wenn z. B. ein Bild auf einer aus mehreren Bildschirmen bestehenden Videowand auf einer Fachmesse wiedergegeben werden soll, kann der Empfänger für den Empfänger angegeben werden, welcher exakte Ausschnitt des Originalsignals auf dem entsprechenden Bildschirm wiedergegeben werden soll.

Auch eine 1:1-Verbindung zwischen Sender und Empfänger ist möglich. In einem Netzwerk können Sender und Empfänger in verschiedenen Kombinationen eingesetzt werden. Sie benötigen für jedes einzuspeisende Zeichen einen Sender. So kann für jeden Empfänger festgelegt werden, welcher Teil des Signals angezeigt werden soll. Der Bildausschnitt wird vom Empfänger auf das entsprechende Bildformat umgerechnet.

Durch Anti-Aliasing und interpolieren wird laut Angaben des Herstellers ein qualitativ hochstehendes Abbild sichergestellt, das auf dem angeschlossenen Bildschirm wiedergegeben wird. Full-HD-Signale werden mit 60 Hertz und einer Farbintensität von 8 Bits übertragen. Alle Sender und Empfänger bieten eine Maximalauflösung von 1080p oder 1.920 x 1.200 HDCP für die Übermittlung Kopierschutz.

Sender und Empfänger besitzen dafür eine HDMI-Buchse. Sender und Empfänger sind 9,5 x 13 x 3 cm groß und wiegen je 0,3 kg. Bei der Übermittlung über ein herkömmliches TCP/IP-Netzwerk wird das System verdichtet, was zu Qualitätsverlusten führt, die laut Lindys Aussage kaum ersichtlich sind.

Bei Anlagen, die über die direkten 1:1-Verbindungen zwischen Sender und Empfänger hinaus gehen, sind entsprechend Gigabit-Switches erforderlich. Laut Lindys Aussage kann jeder Schalter benutzt werden, der das Broadcast-Protokoll absichert. Dabei ist es von Bedeutung, dass entweder ein galvanisch getrenntes oder ein über V-LAN getrenntes Netzwerk genutzt wird. Den " VVideo Wall-Extender " gibt es für 229 EUR, den " V2A-HDMI over IP TV Wall-Extender " für 249 EUR pro Geräte.

Wiederverkäufer und Systemlieferanten sowie angemeldete Endkunden und Bildungsinstitutionen (Schulen, Universitäten) bekommen auf Wunsch spezielle Konditionen von uns.

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