Videoverleih

Videoverleiher

Der Verleih von Videos steht am Rande des Wandels. Sie können Videos und Einkäufe auf bestimmten Smartphones und Tabletts im. Video-Verleih oder ist ein örtlicher Provider besser? Was hat ein Online-Videoverleih an Vor- und Nachteilen und ob er sich im Preis gegenüber einer herkömmlichen Video-Filiale wegen der Transportkosten auszeichnet? Videoobuster kann ich sehr gut weiterempfehlen.

Wer eine große Video-Filiale um die eigene Achse hat, ist vielleicht noch viel beweglicher und hat eine persönliche Ausstrahlung.

Ein normaler Videoladenbetreiber muss Räume mieten und mehr Personal anstellen, daher sind die Kosten manchmal teurer als bei einem Onlinevideoverleih, wenn die Videos nicht am gleichen Tag zurückgegeben werden. Die Vorteile des Online-Videoverleihs liegen darin, dass der Preis des Films immer gleich ist, gleichgültig, ob Sie ihn für einen Tag oder eine ganze Kalenderwoche behalten.

Je nach Verpackung können Sie nur eine gewisse Zahl von Filmen mitnehmen. Beim Online-Videoverleih können Sie jedoch nur eingeschränkt feststellen, welchen Titel Sie erhalten, da immer der nächstfolgende auf der Verleihliste gesendet wird. Sie können daher nur ungefähr wählen, welche Videos Sie mit welcher Dringlichkeit ansehen möchten, aber nie einen gewissen Spielfilm anordnen.

Dies ist jedoch durch die Zustellzeiten beim Versand der Folien beschränkt. Ja, Online-Videoverleih oder ein örtlicher Provider ist besser.

Videoverleih: Wenn nichts funktioniert, machen Sie alles.

Etwa 4300 Videofachgeschäfte sind dem Interesseverband des Video- und Mediafachhandels in Deutschland e. V. angeschlossen. Videogeschäfte sind seit beinahe 30 Jahren Teil des Images unserer Stadt. Neben den Spielfilmen könnten und wollen sie natürlich jedes neue Marktformat akzeptieren und leihen heute auch Games für PC und Konsole - und werden wahrscheinlich auch in der mittelfristigen Zukunft ausfallen.

Sogar diese Industrie kann mit den Fortschritten in der digitalen Technologie nicht mithalten. Letztes Jahr verzeichneten die Videoläden einen Miet- und Umsatzrückgang von zehn bzw. elf Prozentpunkten - und das sind die großen Filialen, die im Verbund zusammengefasst werden. Wo Video-Fritze schon seit Jahren ansässig ist, kommt immer häufiger ein Ein-Euro-Shop hinzu.

Es gibt gute Argumente, warum der Kunde wegbleibt. Auf mittlere Sicht erscheint deutlich, dass der On-Demand-Zugang zum Netz die Videospeicher endlich erübrigen wird. Der Videoladen dient nach wie vor in erster Linie dem Appetit der Stammkunden auf Krawumm-Filme, während sich die anspruchsvolleren Gäste dort allzu oft nicht wohlgefühlt haben. Wenige unserer Gäste wollen das Kinofilmen am Computer haben.

Im Jahr 2002 haben die ersten Hersteller, deren Produkte in die Phase des Übergangs zwischen einer nicht mehr funktionierenden und einer noch nicht ausgereiften Industrie eingetreten sind, den Sprung auf den heimischen Absatzmarkt gewagt: Wir sprechen hier von den Unternehmen, die man irreführenderweise als Online-Videotheken bezeichnet. Es handelt sich dabei um Abo- oder individuelle Zahlungsdienste, die große Lagerbestände an Spielfilmen halten und auf Wunsch per Briefpost an unsere Kundschaft versenden.

13 solcher Dienstleistungen (siehe Linkverzeichnis) diskutieren nun über einen - wie jeder der Provider einräumt - kleinen Absatzmarkt, darunter solche wie Amazon. Die Pionierin in Deutschland heißt jedoch Netleih, eine Online-Tochter der Video Buster-Kette, die inzwischen rund 40 Geschäfte betreibt. Seither bemüht sich das Unternehmen aus dem niedersÃ?chsischen Seesen, die bestehenden Waren per Alternativpost zu den Abnehmern zu transportieren - ein GeschÃ?ft, das mehr BerÃ?hmtheit als Gewinn einbringt.

Für die Betreiber ist jedoch ganz offensichtlich, dass das Business-Modell nicht von Bestand sein wird: Am Montag Abend soll die Online-Videothek der erste One-Stop-Shop für Video werden - mit einem On-Demand-Download-Service. Auf diese Weise dokumentieren wir den Umbau einer ganzen Industrie beispielhaft: Die Video-Stores der Buster-Kette werden zu einem flexibleren Transportnetzwerk. Nun bewegt sie die Werbetrommel: Gleichzeitig mit dem On-Demand-Start verwandelt sich die Video-Kette in eine AG.

Buster-CEO Mario Brunow ist überzeugt, dass es seiner Handelskette gelingen wird, die schwierigen Zeiten der Übergangsphase zu meistern: "Das Netz ist der geringste Gemeinsamkeiten, der alle unsere Kundinnen und Kunden eint. "Sie ist jedoch klein, jedenfalls im Hinblick auf das Potential für unterschiedliche Provider. War die Download-Videothek von Arcor - früher ein Vorreiter auf dem heimischen Parkett - im Sommer 2006 noch auf kleinerem Raum aktiv, so wurde die Download-Plattform im Rahmen von Promotion mit einem Dauerfeuerwerk von Prof. Dr. ProSieben und Prof. Dr. med. Dr. Sat1 untermauert. maximdom ist Teil der Münchener Sendemarke.

Der Netleih-Konkurrent Glowria kündigte am vergangenen Montagmorgen eine Medienkooperation mit rtv an: Die vom Unternehmen erstellten Fernsehsendungen sind als Beilagen in diversen Bundeslandeszeitungen enthalten. Brunow's Chancen bestehen darin, dass die meisten der bisher auf dem europäischen Binnenmarkt eingeführten Dienstleistungen im Netz wenig zu suchen haben. Weil aber prinzipiell ein einziger Provider alle Abnehmer über das Netz betreuen kann, wird es wichtig sein, sich frühzeitig zu positionieren - und dem Abnehmer eine möglichst dicke Filmdatenbank anzubieten.

Künftig wird das Geschäft "One Stop", bestehend aus Video-Store, Postverleih und Download-Filmdatenbank, unter einem einzigen Dach geführt: Videobuster, wie die Videoläden der Handelskette seit 1983 heißen. Es ist durchaus möglich, dass der Vorreiter wieder einmal einen neuen Weg geht, dass die Verlagerung einer Industrie beginnt.

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