Video on Demand Markt

Immer weniger sehen sich die User diese Videoaufnahmen am Rechner an â heute sind nicht nur die meisten Fernsehgeräte internetfähig (Smart TV), auch mit mobilem Tablet-PC oder Smartphone können über VoD angesehen werden.

Pioniere dieser Entwicklungen sind die USA, wo allein Netflix im vergangenen Jahr mit Video-Streaming einen Jahresumsatz von 2,5 Milliarden US-Dollar erzielte. Die immer mehr Privathaushalte verfügen über den notwendigen Internet-Breitbandanschluss, und die Anzahl der Smart TVs und Tablet-Computer wächst ebenso wie das VoD-Angebot an Spielfilmen und Reihen. Sie wurde 2012/2013 im Auftrage der Firma filmerte durchgeführt, die für den laufenden und den Lizenzeinkauf des VoD-Portals www.alleskino.de unter für verantworlich ist.

Das Ergebnis wurde in Ausgabe 2 der Zeitschrift Media Perspektiven veröffentlicht und kann kostenfrei heruntergeladen werden (siehe Datei-Link unten).

Video on Demand Markt steigt auf 2,5 Mrd. bis 2023

Die Netflix ist ein Riese im Streaming-Markt. Netflix, Amazon Prime Video & Cie. boomt: Ende 2017 nutzt bereits nahezu jeder fünfte Bundesbürger einen bezahlten Streaming-Service. Bis 2023 gehen die Berliner Markforscher davon aus, dass die Gesamteinnahmen aus VoD-Diensten auf 2,5 Mrd. EUR ansteigen werden - im Jahr 2017 waren es 1,1 Mrd. EUR.

Dies würde das Volumen innerhalb der nächsten fünf Jahre mehr als verdoppeln. 2. Bis Ende 2017 werden rund 18% aller privaten Haushälter in Deutschland gegen Entgelt zumindest einen Video-Service in Anspruch nehmen. Getragen wird diese Tendenz von der steigenden Anzahl an attraktiven, selbst produzierten Inhalten der großen Provider, den Vorteilen der Selbstnutzung und der wachsenden Anzahl von Privathaushalten mit einer Breitbandanbindung.

In Deutschland dominieren Amazon und Netflix, die sich derzeit knapp die Haelfte des Markts teilen. Wichtige weitere wichtige Provider sind Sky, die Pro-Sieben-Sat-Tochter Maxdome und die Produkte von Apple (iTunes) und Google (Playstore). Hinzu kommen Spezialanbieter wie DAZN oder der Europaplayer. Vor kurzem hat die Firma auch einen Streaming-Service zum günstigen Preis von 5 EUR pro Woche angeboten.