Sat Ip Client Fernseher

Satellitenfernsehen

Jetzt können Client-TVs und andere SAT>IP-kompatible Geräte die SAT>IP-Signale nutzen - und Sie können überall in Ihrem Haus fernsehen. Jetzt können andere Geräte darauf zugreifen: TV>IP oder SAT>

IP-Empfänger (Clients) machen das TV-Signal wieder sichtbar. Aber ich konnte eine solche SAT>IP-Funktion nicht finden. Die VIERA Fernseher mit SAT>IP-Client-Funktion sind ausgestattet mit. Einige Fernseher haben bereits Satelliten-IP-Clients.

Drahtloses TV mit Panasonic SAT>IP und Client

Das lästige Verkabeln mehrerer Fernseher entfällt laut Panasonic. Panasonic ist der erste Anbieter, der seine derzeitigen Geräte der VIERA TV-Serie mit einem integrierten SAT>IP-Server ausstattet. Damit wird das Satellitensignal in ein IP-Signal umgewandelt, das über das häusliche WLAN-Netzwerk auf anderen TV-Geräten mit SAT>IP-Client sowie auf Smart-Phones, Tabletts oder Laptops wiedergegeben werden kann.

Panasonic Fernseher mit SAT>IP Servern sind für die Übertragung von Satellitensignalen an WLAN-fähige Fernseher und andere Endgeräte mit SAT>IP-Client ohne Kabelsalat und in gewohnter Spitzenqualität konzipiert. DVB-S, DVB-T und DVB-C können konvertiert werden. Die drei Panasonic Typen sind kompatibel: Die Baureihen VIERA 85-XW944 und AXW904 besitzen sowohl einen SAT>IP-Server als auch einen Funkempfänger.

Doch auch für die Geräte der ASW754-Serie gibt es jetzt ein Software-Update, das die Serie auch mit der SAT>IP-Server-Funktion ausrüstet. Von SES Astra sind die Fernseher von der Firma SES Astra mit einem integrierten SAT>IP-Server zugelassen. Einen Überblick über alle zertifizierten SAT>IP-Server/Clients finden Sie unter www.satip.info. SAT > IP ist die digitale Welt des Satelliten-Fernsehens, denn hier steht der gesamte Funktionsbereich der Panasonic-Modelle über das hauseigene W-LAN zur Auswahl, wie z. B. Teletext- und USB-Aufzeichnung oder die Dekodierung von Pay-TV-Programmen - ganz ohne Kabel", sagt Michael Langbehn, Leiter PR / CSR und Sportsponsoring bei der Firma Panasonic Deutschland.

Fernseher mit SAT>IP, Teil 1

Konkret habe ich einen Teil der Fernsehtechnologie in meinem eigenen neuen Gebäude selbst in die Hände bekommen, aber einen nach dem anderen. Was ist SAT>IP? Bei SAT>IP handelt es sich um eine grobe Vorgabe, die einen Konverter aus bestehenden Sendeprotokollen (DVB-S/DVB-S2 und RTSP) festlegt, der aus dem Digitalfernsehsignal entweder einen Uni-Cast oder einen Multi-Cast TV-Stream ausgibt.

Diese kann dann von einem passenden Client abgetastet werden. Dazu gehören Fernseher mit SAT>IP-Client, Smartphones und Tabletts mit passender SAT>IP-App (verfügbar für Android und iOS), sowie Rechner mit Windows, Linux oder MacOSX Betriebssystemen und passender Hardware wie VLC-Player oder Medienportal als Media Center. Multi-Cast ist für große Anlagen z. B. in der Hotellerie oder für eine große Anzahl von Kunden im Allgemeinen zu haben.

SAT > IP war zunächst nur für den kostenlosen Kanalempfang gedacht, aber es gibt jetzt auch Provider, die Pay-TV-Lösungen anbieten. Nachdem ich bereits in der Planung meines Neubaus mit einem SAT>IP-Receiver bekannt war und durch ausführliche Versuche sehr gut mit dem Gerät zurechtkam, konnte ich für mich und meine Angehörigen sagen: Ja, wir benötigen keine sternförmige Verteilung mit SAT-Kabel und Buchsen in unserem Hause.

Statt dessen mussten einige weitere Netzwerkanschlüsse eingerichtet werden, und zwar immer dort, wo ein Fernseher steht oder steht. Die mobilen Geräte sollen über WLAN gespeist werden, so dass Fernseher und Hörfunk auch auf Tabletts oder Smart-Phones betrachtet werden können. Wo wir gerade von Hörfunk sprechen: Natürlich ergibt sich die Fragestellung, warum Sie Hörfunk über SAT>IP erhalten wollen, wenn es die Möglichkeiten des Webradio-Empfangs auf Smart-Phones und Tabletts sowie Internetradios gibt.

Außerdem benötigen Sie nicht unbedingt eine Internet-Verbindung, um in den eigenen vier Räumen Radiosendungen zu empfangen. UKW- oder Funkgerät über DAB+ sind natürlich noch vorhanden, aber ich hörte meist über mein großes 5.1-System oder über den PC/Tisch/Smartphone. Ich benutze als SAT>IP-Empfänger einen Oktopus.

Es können auch die Normen DVB-S/S2 und DVB-C sowie DVB-T/T2 gemischt werden. Die Verwendung von DVB-C und DVB-T/T2 ist in der SAT>IP-Spezifikation jedoch nicht enthalten, so dass nicht gewährleistet werden kann, dass jeder Client damit zurechtkommt. Aber es gibt einige andere Anbieter auf dem SAT>IP Receiverermarkt, unter anderem gibt es auch einen LNB mit eingebautem SAT>IP Receiver.

Dadurch entfällt die Suche nach einem passenden Ort für den Empfänger und man erspart sich selbst noch Leitungen, da außer Netzkabeln und Stromkabeln nichts anderes erforderlich ist. Weil mir von Beginn an bewusst war, dass es im Kellerraum einen kleinen Netzschrank gibt, in dem alle Anschlussboxen im Hause installiert werden, war dort bereits der Raum für den SAT>IP-Empfänger vordefiniert.

Mit dem vorkonfigurierten QoS zur Prioritätensetzung von TV-Paketen hat Net einen kleinen 5-Port-Switch eingebaut, mit dem bis zu vier Netzwerk-Steckdosen über den Empfänger verbunden werden können. Grundsätzlich kann man behaupten, dass SAT>IP für den Einsatz von Software für den Einsatz im Bereich Software entwickelt wurde, da im idealen Fall fast nichts manuell an den Endgeräten eingestellt werden muss.

Net: In der Realität unterscheiden sich SAT>IP nicht so sehr vom DVB-S. Die SAT>IP Client stellt über das Netz eine Verbindung zum Empfänger her und scannt zuerst den Sender. Bei einem SAT > IP-fähigen Fernseher verändert sich für den Betrachter vor dem Fernseher nichts. Je nach SAT>IP-Empfänger kann maximal eine etwas höhere Schaltzeit beobachtet werden.

Außerdem ist es noch nicht möglich, Pay-TV-Inhalte auf mobilen Geräten zu erhalten, da dies von keinem Client unterstÃ?tzt wird. Radiostreams dagegen arbeiten sehr gut. Weshalb sollte ich die bewährten Sternverkabelungen lösen und auf IP-Technologie zurückgreifen, für die es noch nicht so viele Kunden auf dem Weltmarkt gibt? Im Jahr 2015 ist bereits ein steigender Trend bei SAT>IP-fähigen Fernsehgeräten zu verzeichnen.

Allerdings bieten SAT>IP noch keinen echten Mehrwert für den Klassiker. Aber wenn Sie mobile Geräte für den TV-Empfang geeignet machen wollen, oder wenn Sie Ihren Rechner oder Ihr Notebook ganz unkompliziert im Office anschließen wollen, ohne jemals eigene Geräte zu kaufen, sollten Sie sich unbedingt SAT>IP ansehen.

Wie Sie SAT>IP für die ganze Familie nutzen können, erfahren Sie im zweiten Teil meines Erlebnisses.

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