Internet Fürs Fernsehen

Fernsehen im Internet

Damit ist der Anbieter von Internetfernsehen nicht für den gesamten Übertragungsweg außerhalb seiner Server-Infrastruktur verantwortlich. Internet-Anforderungen für TV-Streaming Der TV-Stream über das Internet ist eine kostengünstige und unkomplizierte Variante zu herkömmlichen TV-Empfangskanälen. Für ein Fernsehprogramm in bester Bildqualität gibt es einige Tips und Kniffe, wie Sie Ihren Internet-Empfang zuhause für das Streamen verbessern können. Die Übertragung erfolgt in Realzeit, daher ist eine gute und dauerhafte Internet-Verbindung sehr hilfreich.

Deshalb empfiehlt sich auch ein Internetvertrag mit mindestens 16 Mbit/s. Zur stabilen Datenübertragung, insbesondere auf großen Bildschirmen wie Smart-TV, Apple-TV und Chromecast, empfiehlt sich ein LAN-Anschluss (Kabelanschluss). Das WLAN (d.h. eine kabellose Verbindung) kann von vielen auf den ersten Blick nicht sichtbaren und fehleranfälligen Einflussfaktoren beeinflusst werden als eine kabelgebundene Anbindung (Details s. u.).

Anmerkung: Für Anwender, die keine Leitungen im Haus oder in der Ferienwohnung gelegt haben, besteht die Verlegemöglichkeit über eine Buchse (z.B. Powerline-Adapter von Devolo oder Fritz). Falls Sie jedoch nicht auf die WLAN-Verbindung verzichten möchten, finden Sie hier einige Hinweise zur Optimierung des WLAN.

Deshalb raten wir Ihnen, zuerst die aktuelle Verbindungsgeschwindigkeit zu prüfen. Verbinden Sie das Endgerät mit dem WLAN-Router über ein Verbindungskabel und gehen Sie auf eine Geschwindigkeits-Testseite, z.B. hier oder hier. Die Signalabschwächung ist um so größer, je weiter der WLAN-Router und der Client (z.B. SmartVideo, AppleVideo, Handy, Tablet, Notebook) auseinander liegen.

Versuchen Sie, die beiden Einheiten so nah wie möglich aneinander zu halten. Mobiliar, Ablagen, Gehäuse oder allgemeine Hürden zwischen WLAN-Router und WLAN-Client (z.B. Smart TV, AppleTV, Handy, Tablett, Notebook) können ebenfalls die Übertragungsqualität beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass Ihr WLAN-Router so " kostenlos " wie möglich ist und keine Funkschranken in unmittelbarer Nähe (z.B. nicht in einem Schaltschrank oder hinter einer Couch) auftritt.

Eine Neuausrichtung oder Verlagerung des WLAN-Routers ist in solchen Situationen sinnvoll, da schon kleine Veränderungen große Wirkung haben können. Ob SmartVideo, Computer oder Mobilgerät - die gesamte Lösung sollte immer auf dem neuesten technischen Standard sein. Auch der WLAN-Router selbst sollte die neueste erhältliche Hardware verwenden.

Angrenzende WLAN-Router sind auf einem sehr eingeschränkten Frequenz-Band in Sicht. Das Frequenzspektrum ist in mehrere Sender unterteilt, so dass die benachbarten WLAN' s nicht stören: In Europa ist das 2,4-GHz-Band in dreizehn Kanälen mit je 20 Megahertz Bandbreite untergliedert. Da sich die Radiokanäle nahe beieinander liegen, sollten Sie wenigstens vier Sender von anderen W-LANs in der Nähe haben.

Wahlweise kann mit 802.11n eine Bandweite von 40 Megahertz verwendet werden, wobei in diesem Falle acht Kanalabstände verwendet werden sollten. Sie sollten dann Ihr eigenes W-LAN auf den selben Weg bringen wie das nächst gelegene ausländische W-LAN mit dem höchsten Pegel. Falls es noch ein altes Endgerät gibt, das keinen der neuen Wireless-Standards wie g, n oder ac beherrscht, empfiehlt sich ein Update des Wireless Routers.

Es empfiehlt sich dann, auf einen WLAN-Router umzusteigen, der auch im 5-GHz-Band senden kann. Viele Tabletts und Ultrabücher haben einen so schlechten Empfangszustand, dass annehmbare Übertragungsgeschwindigkeiten nur in unmittelbarer Nähe des WLAN-Routers auftreten. Hauptsächlich ist das Gehäusedesign der Notebooks schuld: Die aus Aluminiumlegierung gefertigten Geräte sind chic und stabil, dienen aber bedauerlicherweise auch als Schirm für die interne WLAN-Antenne.

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