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Film über Streamservices

Durch Video-Streaming sind Filme und Serien jederzeit zugänglich. Netflix konzentriert sich auf Serien und Filme. Das Streaming-Angebot umfasst drei Abo-Modelle:. Auch Filme und Hits können in Echtzeit konsumiert werden, ohne eine Datei dauerhaft auf der Festplatte zu belassen (sog. Streaming).

Doch welcher Streaming-Service ist für uns am besten geeignet?

Netflix, Spotify, YouTube und Co: die populärsten Streaming-Dienste der Schweiz

Die Schweiz benutzt hauptsächlich Netflix und Spotify. Mit Netflix und Spotify dominiert der schweizerische Streaming-Markt. Die Swisscom und UPC liegen weit hinter den Jungs zurück. Fangen wir mit einer kleinen Übersicht an: Der US-Film- und Serienanbieter Netflix ist der mit großem Vorsprung meistgenutzte Paid Streaming-Dienst in der Schweiz. Lediglich Provider wie Swisscom (Video on Demand) oder der Musik-Streaming-Dienst Spotify aus Schweden kommen mit großem Vorsprung nach, wie eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstitutes GFK Schweiz im Namen von moneyland zeigte.

YouTube ist auch ein Streaming-Dienst. Da YouTube im schweizerischen Alltagsleben jedoch oft nicht zu den Klassikern der Streaming-Dienste zählt, wird die Video-Plattform von Google in der Untersuchung gesondert aufgelistet. Verglichen mit anderen Streaming-Diensten ist YouTube mit 62% die bei weitem meistgenutzte in der Schweiz.

YouTube ist bei Jugendlichen besonders beliebt: 84% der 19- bis 25-Jährigen benutzen YouTube - unter den über 50-Jährigen nur einer von zwei Auserwählten. Das meistgenutzte Video-Streaming (nach YouTube) ist Netflix bei 21% der Teilnehmer. Für Knaben bis 25 Jahre sind es sogar 45 vH.

Es folgen der Video-on-Demand-Service von Swisscom (15 Prozent), Video und Serie über Apple iTunes (13 Prozent), Video-Streaming über Google Play (12 Prozent) und der Video-on-Demand-Service von UPC (7 Prozent). Etwas mehr als 4 Prozentpunkte der Umfrageteilnehmer benutzen Teleclub Play, die Streaming-Flatrate für Swisscom TV-Kunden. Doch viele andere Streamingdienste werden nur selten genutzt.

Weniger als 4 Prozente der Umfrageteilnehmer benutzen Amazon, Sonnenaufgang, Sky Sports, Netzkino, DAZN, Hollystar, Sky Shows und Watchbox. 45% der Teilnehmer zwischen 19 und 25 Jahren benutzen Netflix, verglichen mit nur 9% der über 50-Jährigen. "Also benutzt beinahe jeder zweite junge Erwachsene Netflix.

Dies ist ein sehr guter Zahlenwert und zeigt die Vorherrschaft von Netflix in der Schweiz", sagt Telekom-Experte Ralf Beyeler. Spotify ist der am weitesten verbreitete Musik-Streaming-Dienst von rund 20 % der Teilnehmer. Für Jungs bis 25 Jahre sind es sogar 41 Prozente. Apple Music liegt mit 12% an der Spitze, Google Play Music mit 11% und Soundwolke mit 6%.

Überraschend ist, dass der Anteil der Jugendlichen, die Google Play Music (13 Prozent) und Apple Music (12 Prozent), die bedeutendsten Wettbewerber, nur geringfügig über der Gesamtpopulation liegt. Laut der Studie sind nicht nur Videodienste wie Netflix, sondern auch Musik-Streaming die Unterschiede deutlich: 74% der 50- bis 74-Jährigen strömen keine Musiktitel, 58% der 26- bis 49-Jährigen und nur 45% der 19- bis 25-Jährigen.

Etwa 13% aller Teilnehmer geben an, Netflix gegen eine Gebühr zu benutzen. Netflix ist damit der mit großem Vorsprung meistgenutzte Anbieter für die Schweiz. Für den Vergleich: 21% sagten, sie hätten Netflix gesehen. Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass insbesondere Netflix einen großen Teil der Nutzer hat, die den kostenlosen Zugang über das Log-in von Bekannten oder Familienangehörigen haben.

Swisscom und Apple Music 6 und Apple Media (iTunes) 5 Prozentpunkte für den Service. Auffallend sind auch hier die Altersunterschiede: Bei den Jungs zwischen 19 und 25 Jahren werden 25 Prozentpunkte für Netflix bezahlt, danach 15 Prozentpunkte für das Unternehmen und 14 Prozentpunkte für Swisscom (Video-on-Demand).

Jugendliche bezahlen viel mehr für Streaming als Ältere. Laut der Untersuchung ist Video-Streaming generell populärer als Musik-Streaming, das 64% aller Umfrageteilnehmer überhaupt nicht ausnutzen. Nur 29% aller Umfrageteilnehmer verzichteten vollständig auf Video-Streaming. Geschlechtsspezifisch strömen eher männliche als weibliche - aber die Unterschiede sind nicht auffällig, heißt es.

Es gibt auch keinen echten Röstgraben im Streaming: Die West- und die Deutschschweiz zeigen ein vergleichbares Streaming-Verhalten - mit Ausnahme der Verwendung von individuellen Streaming-Diensten wie z. B. des Deezers, die in einer Gegend manchmal beliebter sind als in einer anderen.

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