Sat over Ip Fernseher

SAT-over-IP - Was ist das und wie geht das?

In Deutschland ist das Satellitenfernsehen nicht vergeblich der populärste Weg, die Füsse hoch zu stellen und auf den Bildschirm zu blicken. Gerade wenn es darum geht, mehrere Benutzer in einem Hause mit Satelliten-Empfang zu versehen, sind Sie mit vielen Meter SAT-Kabel und viel Aufwand konfrontiert. Bei der SAT over IP-Technologie brauchen Sie jedoch nur eine Satellitenverbindung - der restliche Teil läuft über Radio oder bestehende Netzwerk.

Der folgende Artikel erklärt, wie die Technik arbeitet und warum Sie eine Änderung in Erwägung zögen. SAT-over-IP - Was ist das und wie geht das? SAT over IP, SAT>IP oder auch SAT-IP ist eine Technik, die die Signale der Satelliten über sogenannte IPServer in das örtliche Netz einleitet. Das Satellitensignal wird im Datenserver in ein IP-Paket konvertiert, so dass es wie bei IP-TV über ein beliebiges IP-Netz verbreitet werden kann.

Wenn Sie mehr als 4 Endgeräte im Hause betreiben wollen, können Sie auch zwei parallele Systeme betreiben. Die Verbindung des Servers zu Ihrem Rechner kann über ein Netzwerkkabel hergestellt werden. Der SAT IP Service kann auch über den TV (mit eingebautem SAT IP Client) oder einen SAT IP Receiver Werbelink angeschlossen werden. Wenn jedoch mehrere TV-Programme zeitgleich - also von unterschiedlichen Endgeräten - angefordert werden, kann es zu Übertragungsstörungen über SAT-IP kommen.

Daher wird empfohlen, die Übertragung der IP-Adresse zwischen den Servern und dem Routern mit dem Netzkabel oder über die Netzleitung (dLAN) durchzuführen. So können die einzelnen Geräte bequem über den Routenplaner per Radio (WLAN) erreicht werden. Zu dem bereits erwähnten Technikaufwand, der durch SAT-over-IP, Bohrungen und Kabelverlegung eliminiert wird, kommt ein weiterer wesentlicher Vorzug.

Man kann auf jedem denkbaren Gerät fernsehen: Das SAT-IP Verfahren kann einige Bauteile und viel Arbeit ersparen. Es muss natürlich bereits eine sinnvolle Satellitenantenne und die Genehmigung, sie am Gebäude zu befestigen, da sein.

Digitalfernsehen in jedem Zimmer mit Sat over IP

Sat over IP (auch Sat-IP genannt) wurde auf der ANGA COM 2012 zum ersten Mal der breiten Masse vorgestellt. Die Satelliten-IP-Server - in der Regel auf der Satellitenschüssel oder auf dem Multi-Switch montiert - empfangen die Hochfrequenzantennensignale und filtern auf Wunsch einen oder mehrere unterschiedliche TV-Kanäle aus.

Diese Empfänger werden auch über Netzwerkkabel, Powerline oder WLAN an das Heimnetz angeschlossen, kontaktieren den Satelliten-IP-Server und erhalten die dort gewünschten digitalen Fernsehkanäle. So werden die einzelnen Kanaldaten im Datenserver ausgelesen, während die Entzifferung von Bild, Ton und Zusatzinformation im Satelliten-IP-Receiver abläuft. Auf den Servern werden mehrere Fernsehkanäle gleichzeitig über das Netz verteilt, so dass zwei, vier oder sogar acht Satelliten-IP-Receiver TV-Programme über eine Linie senden können - vorausgesetzt, das Netz verfügt über genügend Band.

In vielen Fällen haben die Gerätehersteller auf unsere Kommentare geantwortet und die Funktionalität ihrer Produkte ausgebaut oder verbessert. Erster Satelliten-IP-Server ist der Digital Signage Server von Telestar. Entwickelt wurde das GerÃ?t vom Luxemburger Unternehmen Inverto und wird neben Telestar von TechniSat und GSS (Grundig Sat Systeme) bereitgestellt. Der zweite Satelliten-IP-Server wurde von der Firma Shwaiger gestartet.

Die MS41IP wurde von Zinwell entwickelt und hat auch baugleiche Nachkommen. Bei dieser Prüfung beteiligt sich das Prüfgerät unter der Kennzeichnung TSS 400 von der Firma TSS 400. Jüngster Satelliten-IP-Server heisst jetzt devolos neuer Satelliten-IP-Server mit dem Namen eLearning Sat Multituner: Der Powerline-Spezialist aus Aachen hat sein altbekanntes dLAN-TV-Netzempfangssystem um den neuen, satellitenfähigen Twin-TV-Server erweitert.

Die anderen Satellitenserver haben jeweils vier Empfänger, während das devolo-Gerät nur zwei Empfänger anbietet. Er verfügt nicht nur über einen LAN-Anschluss, sondern auch über einen Powerline-Adapter, der als einzige ohne Netzwerkkabel an das Datennetzwerk angeschlossen werden kann. Für jeden einzelnen Rechner gibt es geeignete Sat-IP-Empfängerboxen des gleichen Herstellers.

Die Devolo GmbH stellt ihr bestehendes Produkt als Gesamtpaket aus Serverbetrieb, Receiver und Powerline-Adapter zur Verfügung. Weil jedoch sowohl Netzwerk-Receiver als auch Client-Systeme ( "Netzwerk-Receiver") innerhalb des Satelliten-IP-Systems untereinander kompatibel sein sollten, haben wir die einzelnen Bausteine separat erprobt. Es gibt auch ähnliche Vorrichtungen unter den Satelliten-IP-Receivern. So lancierten beispielsweise Ende 2012 die beiden Unternehmen die beiden größtenteils funktions- und menügleichen Produkte DSR 41 IP und DB1.

Letzteres repräsentiert die Sat-IP Erstlinge im Versuch. Mit der Android TV-Box DSR 51 IP stellt Ihnen das Unternehmen nun eine kompakte Variante zur Verfügung, die in den HDMI-Anschluss des TV-Gerätes gesteckt und damit weitestgehend geheim betrieben werden kann. Neben dem TV-Empfang verfügt der Mini-Client über nahezu alle Funktionalitäten eines Android-Smartphones und ermöglicht die Installation von Anwendungen aus dem Google Play Store.

Mit dem dLAN-TV-Receiver testet Devolo. Er ist für das herkömmliche Fernsehprogramm konzipiert und verfügt über einen CI+-Steckplatz, mit dem er als einziger die Pay-TV-Kanäle von Sky und die HD+-Programmpalette dekodiert. Die IP 100 Satelliten-IP-Receiver von TRIAX sind nur für den freien TV-Empfang konzipiert, bieten aber mindestens das selbe umfassende Smart TV-Angebot wie andere Hersteller.

Darüber hinaus unterstützt die Box von TRIAX und DEVOLO die Online-Kanalangebote, die über das Internet über das Internet abrufbar sind. Die nicht im Testfall vertretenen, aber wichtigen Komponenten des System sind die Empfangsapplikationen, die Satelliten-IP-Programme auf Smart-Phones und Tabletts abrufen. Es handelt sich um zwei Endgeräte, die sich über das Netz koordinieren müssen. Bereits vor Sat over IP gab es das Produkt eLAN SatTV von devolo, das Netzwerktuner-System Eye-TV von Elgato und verschiedene TV-Streaming-Technologien anderer Anbieter.

Durch die einheitliche Sat-IP-Technologie ist sie jedoch durchgängig nutzbar und damit weit mehr als Vorgängermodelle. Weitere Satelliten-IP-Geräte waren auf der ANGA COM 2013 zu sehen: von preiswerten Digital-TV-Receivern mit Satelliten-IP-Server-Funktion über intelligente bis hin zu qualitativ hochstehenden HD-Receivern wie dem UFS-924, der neben dem Koax-Empfang auch Satelliten-IP anbieten wird.

Satellit über IP funktioniert gut in gut entwickelten Netzen. Wie das vergleichbare Gerät von Shwaiger kann der TSS 400 einfach an der Mauer neben einem Mehrfachschalter montiert werden.