Musik Streaming Dienste Preise

Musik-Streaming ist eine Datenübertragungstechnologie. Knapp die Haelfte der bundesdeutschen Internet-Nutzer ab 14 Jahren nutzt diese Streaming-Dienste bereits.

Als Zusatznutzen wird vor allem der Zugang zu einem unbegrenzten Musik-Archiv angesehen. Vorteilhaft ist auch, dass mobiler Einsatz und Offline-Speicher den Zugang zur Musik-Sammlung von mehreren Geräten aus ermöglich. Anders als bei MP3-Downloads oder CD-Käufen gehört der einzelne Titel jedoch nicht dem Käufer. Auf die Musik kann er nur so lange zugreifen, wie sein Abo abläuft.

Download oder Streaming? Inwieweit Streaming eine kostengünstigere Variante zu herkömmlichen Download-Plattformen wie iTunes oder Musicload ist, richtet sich nach dem Musikverbrauch. Wenn man zum Beispiel zwei Platten im Jahr für rund 14 EUR erwirbt, gibt man etwa 336 EUR pro Jahr für Musik aus. Wenn Sie die Platten heruntergeladen hätten, müssten Sie immer noch 264 EUR zahlen.

Streaming wäre in diesem Falle die mit großem Aufwand günstigste Option. Der Grund dafür ist, dass die Verbraucher im Schnitt nicht mehr als 120 EUR pro Jahr bezahlen. Welche Anbieterin ist die passende? Spotify, Napster oder Amazon Prime Music - fast alle Dienste bieten die beliebtesten Stücken an. Wenige Interpreten haben ihre Musik für diese Plattform nicht veröffentlicht.

Für das Offline-Hören der Musik auf allen Geräten wird eine Monatsgebühr berechnet. Für die meisten Anbieter sind das rund zehn Euros. Manche Streaming-Dienste, wie z.B. Spotify und Dezezer, können auch permanent kostenlos genutzt werden. Viele Streaming-Dienste sind auch für Familien erschwinglich. Dann können bis zu sechs Leute Musik zur gleichen Zeit wiedergeben.

Der Preis liegt bei ca. 15 EUR für alle Benutzer zusammen. So gibt es zum Beispiel auf der Plattform Spotify für fünf Cent eine Premium-Version für Studenten. Bei den Anbietern gibt es kaum Preisunterschiede, sie sind jedoch in Bezug auf Design, Integration in Social Networks und Datenschutz unterschiedlich. Damit Sie den richtigen Service erhalten, rät Ihnen die Stiftung Warentest zu einem Test verschiedener Streaming-Angebote: "Sie sollten prüfen, mit welcher Oberfläche Sie zurechtkommen.

Die meisten Streaming-Provider können zufrieden sein: Sie können auch mobil zuhören, ohne dass ihr gebuchter Datenumfang berechnet wird. Der Mobilfunkprovider hat seit dem Frühling die zusätzliche Option "Stream On Music" angeboten, die zusätzlich zum vorherigen Vertragsabschluss unentgeltlich gebucht werden kann. Sie ersetzen jedoch weder ein Konto noch ein Abonnement der individuellen Streaming-Dienste.

Partner sind Apple Music, Amazon Prime Music, Napster und Spotify. Tipp: Wenn Sie die Probezeiten der Streaming-Dienste kombinieren, können Sie Musik nahezu ein Jahr lang gratis und ohne jegliche Werbeeinblendungen anhören. Die meisten Provider (Spotify, Napster, Soundcloud, Deluxe, Apple Music, Amazon Prime Music, Gezeiten, Juke, Ebbe und Flut, Google Play Music) bieten ihre Dienste ohne Einschränkungen für 30 Testtage an.