Internet Streaming Dienste

Streaming-Dienste im Internet

Streaming-Dienste: ProSiebenSat.1 und Discovery errichten Internet-Plattform Die Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 errichtet zusammen mit der US-Mediengruppe Discovery eine Streamingplattform für für den deutschen Markt und will sich mit Wettbewerbern wie Netflix messen. Bereits vor einem Jahr hatte der ARD-Vorsitzende Ulrich William einen deutschen oder europäische Internet-Verbund öffentlich-rechtlicher und privater Fernsehsender rekrutiert. ProSiebenSat.

1 und Discovery wollen ihre Internet- und Video-on-Demand-Services für die Plattformen Maximale Kuppel, 7 TV und Europaplayer in ihre Gemeinschaftsplattform einbinden.

ProSiebenSat.1-Vorstand Conrad Albert lobte die Initiative von Wilhelm kurz vor seinem Regierungsantritt im Monat Mai und sagte: âWir benötigen deutsches Alternativmaterial zu Netflix, Amazon Prime oder YouTube. Wir, müssen, machen mehr zusammen, vor allem auf der inhaltlichen Ebene.â??

Falscher Streaming-Service: Achtung vor Abos!

Achten Sie auf die Verwendung von Video-Streaming-Diensten im Internet! Der Marktbeobachter ist aufgrund von Reklamationen auf ein ganzes Netz von angeblichen Video-Streaming-Websites gestossen. An dieser Stelle versucht der Schwindler, die Konsumenten in eine Abonnementfalle zu lockern. Die Konsumenten werden über angebliche Video-Streaming-Websites in Abo-Fallen gezogen. Die meisten Websites werden von den vier Firmen "Turquoiz Limited", "Lovelust Limited", "Bizcon Limited" und "Anmama Limited" mit Hauptsitz in Großbritannien betrieben.

Auf keinen Fall sollten sich Konsumenten für ein kostenfreies Test-Abonnement auf den rund 40 Domänen der Anbieter eintragen. Konsumenten, oft minderjährig, kamen immer wieder über Popup-Fenster zu Streaming-Video-Service-Websites, wo sie in der Regel mit einem 5-tägigen Probeabonnement beworben wurden. Um den Service nutzen zu können, mussten sich die betreffenden Personen anmelden und zusätzlich zu ihren Adreßdaten eine E-Mail-Adresse und eine Rufnummer eintragen.

Allerdings konnten sie sich entweder nicht auf den Internet-Seiten anmelden oder nach der Anmeldung keine Videos oder Reihen ausstrahlen. Die Angaben gingen jedoch weiterhin an die Betreiber der Websites, die dann die Gebühren für ein Abonnement in Rechnung stellen. Eine fünftägige Test-Phase wurde von den Webseitenbetreibern per E-Mail oder Telefon durchgeführt.

Melden Sie sich auf keinen Fall auf den betreffenden Websites an. In den meisten Websites wird eine der vier Gesellschaften "Turquoiz Limited", "Lovelust Limited", "Bizcon Limited" und "Anmama Limited" mit Firmensitz in Großbritannien erwähnt. Laut einer Studie der Marktbeobachter sind die vier Gesellschaften in den Bereichen yalastream.de tätig. Rund die Haelfte dieser Websites ist aktuell in Betrieb, die andere Haelfte hat entweder die Anbieter der angeblichen Videostreaming-Dienste vollstaendig oder voruebergehend abgeschaltet.

Es gibt nicht alle betroffene Websites mit Verbraucherschutzinformationen wie z.B. Abonnementkosten, automatischer Erneuerung oder dem Button "Registrieren gegen Gebühr". Das scheint Teil der Betreiberstrategie zu sein. Mit einem ernsthaften Kaufangebot bekommen Konsumenten außerdem eine Auftragsbestätigung mit den gesetzlichen Vorgaben zu den gültigen Bedingungen per E-Mail. Sie können auf den Inhalt des Streaming-Dienstes direkt zurückgreifen.

Allerdings sind natürlich keine Filmen oder Reihen auf den betreffenden Websites verfügbar. Manche Konsumenten konnten die Nachfrage nach Streaming-Diensten nicht verstehen und haben im Internet recherchiert, ob dies berechtigt war. Während ihrer Recherche sind die Marktbeobachter auf diverse Videoaufnahmen gestoßen, die die Webseitenbetreiber für diesen Vorgang auf YouTube eingestellt hatten.

Die in diesen Filmen behaupteten rechtlichen Hinweise sind, dass der Anspruch des Betreibers rechtmäßig ist, da die Konsumenten die Benutzungsbedingungen bei Vertragsabschluss annehmen mussten. Die Market Guard Digital World ist ein Warnsystem, mit dem der Verband der deutschen Verbraucherorganisationen (vzbv) und die Verbraucherzentren den Digitalmarkt aus Verbrauchersicht überwachen und auswerten. Basis dieser Arbeiten sind Konsumentenbeschwerden, Empirie und ein Online-Portal.

Auch Aufsichts- und Aufsichtsbehörden wie die BNetzA werden durch den Marktbeobachter Digital World bei ihrer Tätigkeit begleitet. Die Marktwache Digital World besteht aus fünf zentralen Verbraucherzentralen, die je ein Aktionsfeld des Digitalmarktes ausleuchten: Die Marktbeobachtungsstelle Digital World: Bavaria - Digital Services, Brandenburg - Einkauf für Digitalwaren, Nordrhein-Westfalen - User Generated Content, Rheinland-Pfalz - Digital Goods und Schleswig-Holstein - Telekommunikationsdienste.

Die Market Guard Digital World wird vom Bundesjustizministerium (BMJV) mitfinanziert. Manche Konsumenten sind überrascht: Die Verbraucherberatungsstelle, die sich stets heftig gegen zweifelhafte Telefonnummern wendet, nutzt gebührenpflichtige Telefonnummern, um zu informieren und zu beraten. Weil unsere Beratung Sie oft vor großen Schäden schützt oder Ihnen den Weg zu gutem und günstigem Service weist.

Sie sind dort unter "dtms Nexnet", dem von der Telekom in Auftrag gegebenen Service-Provider, zu erreichen. Es ist eine kurze Beratung zu allen Rechtsfragen rund um das Thema Telefonrechnung, Abonnementfallen und Vertragsabschluss im Internet vonnöten.

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