Online Video Streaming Dienste

Wie kann ich mit Online-Familienkonten sparen?

Die Video-Streamingdienste wollen auch den Missbrauch ihrer Teilangebote abwehren. Diejenigen, die dies haben, können z.B. Bezahldaten und Rufnummern abrufen und auch nachvollziehen, wer wann welchen Inhalt hat. Kinder-Accounts können von Kindern angelegt werden, die nur entsprechende Informationen zur Verfügung stellen. Amazon Premium Video ermöglicht es Ihnen, mit geringem Kraftaufwand für die verschiedenen Familienangehörigen ein unterschiedliches Altersprofil zu erstellen.

Endlich können bei uns auch Kinderschutz-PINs eingerichtet werden (ab 16 oder ab 18 Jahren). Google und Apple bietet außerdem die Gelegenheit, Content mit ihren Angehörigen in ihren App-Stores zu tauschen. Dazu müssen die Benutzer eine so genannten Familiengruppen bilden, die aus sechs Leuten bei Google und Apple bestehen können. Sie können dann auf Anwendungen, E-Books, Videos oder Musiktitel zurückgreifen, die jemand in der Unternehmensgruppe hat.

Einerseits muss der Erwerber die erworbenen Daten für die Familie freischalten. Andererseits sind einige Anwendungen oder andere Lerninhalte von den Autoren so gut abgesichert, dass sie überhaupt nicht freigegeben werden können. Bei den meisten Anbietern von Video- und Musikprogrammen werden Testmonate angeboten. Bei diesen können Angehörige selbst feststellen, ob der Provider und das Sharing zu ihnen passen oder nicht.

"Die meisten Dienste haben zudem kurzfristige Fristen von einem Jahr.

Angriff auf Netflix

Online-Video-Dienste haben die Unterhaltungsbranche in den vergangenen Jahren aufgewühlt und die TV-Gewohnheiten geändert. Die Streaming-Revolution hat Netflix wie kein anderer geformt. Vor weniger als fünf Jahren hatte Netflix ihren ersten großen Serien-Hit "House of Cards". Die Erfolge des politischen Dramas mit dem Oscar-Gewinner Kevin Spacey in der Funktion des gewissenlosen US-Abgeordneten Frank Underwood machten schließlich deutlich: TV-Entertainment läuft ohne Kabelprovider und starke Kanalpakete - Streaming kann nicht mehr ignoriert werden.

Dies hat Netflix am vergangenen Monat mit seinen vierteljährlichen Zahlen beeindruckend unterstrichen. Mit einem Zuwachs von 5,3 Mio. Mitgliedern war der Nutzerzufluss höher als erhofft. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um gut 30 Prozent auf $ 3,0 Billionen (' 2,5 Milliarden), der Nettogewinn stieg von $ 52 Euro auf $ 130 Euro.

Netflix kündigt auch umfangreiche Investitionsvorhaben an, um die Konkurrenten auf Abstand zu halten. 2. Die Wirtschaft floriert seit einiger Zeit: Online-Videodienste, die kostenpflichtige Film- und Fernsehsendungen im Internet bieten, haben das klassische Fernsehprogramm zwar schon lange nicht mehr durchgesetzt. Die Entwicklung ist stark mit dem Unternehmen Netflix verbunden, das das Unternehmen von Anfang an prägte.

Das 1997 in Los Goatos, Kalifornien, gegründete Familienunternehmen war zunächst als Online-Videothek tätig und lieh DVDs und Blue-ray Discs aus. Netflix ging 2003 an die Öffentlichkeit und sein Wert ist seitdem von 300 Mio. $ auf über 86 Mrd. $ angestiegen. Der Preisexplosion liegt der blühende Streaming-Service zugrunde - die Zahl der Kunden ist seit 2011 von rund 23 auf 104 Mio. angestiegen.

Inzwischen ist Netflix in über 190 Länder der Welt vertreten. Der US-Medienriese Disney kündigte vor kurzem einen Online-Videoservice für 2019 an, während der populäre Pay-TV-Sender HBO von Time Warner in den USA seit 2015 als Internet-Abonnement mit Blockbuster-Serien wie "Game of Thrones" bereitsteht. Hulu, wie Netflix ein Vorreiter auf dem Gebiet des Marktes, hat jetzt mit NBC Universal, Fox und Disney finanziell starke Branchenführer hinter sich.

Allerdings war der größte Streaming-Rivale noch nicht in Hollywood. Der Internet-Riese Amazon ist vor allem für seine aggressiven Expansionen im Online-Handel bekannt, steht aber schon lange im Wettbewerb mit Netflix mit seinem Angebot Premiervideo. Mit Abonnementmodellen und professionellen, exklusiven Inhalten wertet Google seinen Videoservice Youtube auf. Laut US-Medien wollen Facebook und Apple Milliarden in exklusiven Video-Content investieren.

In der Schlacht um die strömende Krone sind eigene Produktionen, so genannte "Originale", der entscheidende Erfolgsfaktor. Bei Amazon mangelt es trotz einiger Respekterfolge immer noch an dem großen Durchbruch. Auch Netflix brilliert mit einigen neuen Reihen, aber es ist schwierig, an "House of Cards" oder "Orange Is the New Black" anzuschließen. Auf der Suche nach dem neuen Megahit ist ein echter Ausgabekampf entbrannt.

Die Netflix will in diesem Jahr sechs Mrd. Euro in exklusiven Content investieren, Amazon 4,5 Mrd. Euro nach Angaben der Banken JPMorgan. Doch Disney eröffnet die Truhe für seinen Sportkanal ESPN, der 2018 als Streaming-Dienst gestartet werden soll. Eine weitere Problematik bei externen Inszenierungen war für Netflix schmerzhaft, als Disney eine eigene Streaming-Offensive zur Beendigung der Zusammenarbeit zwischen den Firmen einleitete.

Wenn man den Finanzexperten an der Wall Street Glauben schenkt, ist Netflix trotz aller Konkurrenten gut aufzustellen. Das Unternehmen legt am kommenden Montag die Geschäftszahlen für das dritte Vierteljahr vor. Die Goldman Sachs und JPMorgan hatten die Aktien letzte Handelswoche zum Erwerb empfohlen und ihre Preisziele erhöht, nachdem Netflix die Bezugspreise erhöht hatte.