Die Online Videothek war neben der massenhaften Verbreitung von Raubkopien einer der Sargnägel für …
Video on Demand auf Fernseher
TV-Video auf AbrufDie meisten 14- bis 20-Jährigen schalten das Fernsehgerät immer weniger ein. Mehr als die Haelfte der Erzeugung X (52 Prozent) verbraucht Film, Serie und Kurzfilm auf Video on Demand (VoD) Plattformen. Lineares TV kommt laut der aktuellen Untersuchung "My Screens IV" der Medienagentur Initiativ nur noch bei einem Drittel der jugendlichen Zielperson.
Meistens (80 Prozent) wird das Handy für die Wiedergabe von Videoinhalten im Internet verwendet. Zum vierten Mal wurde die simultane Verwendung von Geräten wie Smartphones, Laptops, Tablets und PCs gleichzeitig mit dem Fernsehen betrachtet. Aber auch wenn sich die Generationen über das klassische Fernsehen hinwegsetzen, werden junge Verbraucher von einem zweiten Bildschirm mehr als andere Altersklassen verwirrt.
Ausgenommen ist die uneingeschränkte Beachtung eines einzelnen Mediums bei jüngeren Verbrauchern. Weil die Tendenz der Generierung zu einer ständigen Präsenz im Internet auch dazu führt, dass diese Zielgruppe durch Anzeigen besser erreicht werden kann. Besonders die 14- bis 20-Jährigen wissen das vielfältigere Angebot im Internet zu schÃ?tzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Agenturstudie, die das Nutzungsverhalten von Smartphones, Laptops, Tablets und PCs gegenüber Fernsehern vergleicht.
Es wird auch verwendet, weil es sie mit Verwandten und Bekannten mitbringt. Beim Einsatz von VoD-Angeboten ist auffällig, dass in der Kategorie der nach 1995 Jahrgänge überdurchschnittlich viele freie Angebote vorhanden sind. VoD-Dienste hätten gegenüber anderen Videoangeboten den Vorzug, geographisch unabhängige und von einem zentralen Rechner aus zugängliche Informationen anbieten zu können, wie die Autorinnen J. Feng, W. F. Poon, K. T. Lo in "Large-Scale Video-on-Demand Systems" behaupten.
Damit unterscheidet sich das Ausgabeformat von z.B. Youtube und vergleichbaren Systemen, die je nach Ländern gewisse Informationen unterdrücken. Die Studienergebnisse bestätigen YouTube als die meistgenutzte Online-Plattform unter den Nutzern der neuen Version. Bei den Retrievalzahlen liegt Amazon Premium Video direkt dahinter. Mahrt sieht darin das Ende der "Hit-Kultur", in der nur solche Stoffe, die sich am Geschmack der Masse und damit am Durchschnittswert orientierten, ökonomisch gewinnbringend waren.
Das Streaming-Angebot steht an fünfter Stelle, wird aber von der jugendlichen Bevölkerung viel öfter als von den über 30-Jährigen ausgenutzt.