Filme in 2016

Maximales Kino: Dies sind unsere 16 Favoritenfilme von 2016.

Der Kino- und Reihenjahr 2016 ist vorbei. Ich wünsche dir viel Spaß mit unserem persönlichem Best-of 2016! Eine wunderbare eigenwillige und unabhängige Arbeit, die unter die Haut geht und der sympathischen Direktorin Maren Adevolly große Hoffnung auf einen Oskar gibt. Wie kaum ein anderer in diesem Filmjahr hat der Kinofilm das Gericht der Kritiker so schwer gestört wie der "Swiss Army Man".

Die erste Arbeit des Regisseursduos Daniels über das erstaunlich lustige und zugleich tiefgründige Erlebnis des einsamen angeschlagenen Gefangenen Paul Dano und seines besten Freundes Daniel Rodcliff erreicht die eine Seite des Zuschauers so sehr, wie es den anderen stört und anstört. Wenn Sie sich diesen Spielfilm ansehen, sollten Sie keine Angst vor Kontakt haben, denn dann wird das verrückte Erlebnis zu einer echten Fahrt auf dem Kinostuhl.

Bei der ersten maximalen Kinovorführung hatte ich den Spielfilm erlebt und war zu Tode getrauert. Bereits in " Mommy " und seinen anderen Kinofilmen beweist der Künstler seine außergewöhnliche Begabung, Elementargeschichten in Wort und Schrift so auf die Bildfläche zu bringen, dass sie einerseits die Wirklichkeit abstrahieren, andererseits aber verblüffen.

Besonders zu empfehlen ist sein aktueller Spielfilm mit einem Star-Ensemble! Dann kam "Spotlight" und erhielt den Oskar in der Rubrik Bester Ausschnitt. Um so mehr waren wir von der Maximum Cinema Crew euphorisch, als wir zusammen mit Kaffee und Limonade im Kinosaal auf den Kinofilm einwarteten. Kaum hatten wir nach einem Kinofilm eine beinahe gefüllte Popcorntasche in den Händen gehalten!

Mit schönen, dokumentarischen Darstellungen zeigt der Regisseur das Portrait einer aussichtslosen US-amerikanische Jugendlichen. Gerade diese Kombination ist es, die dem Folienmaterial seinen besonderen Charme gibt. Nicht nur, weil es erfreulich war, eine Reihe zu erleben, in der die Menschen vor und hinter der Fotokamera nicht (wie sonst immer) weiß waren.

Aber weil die Story über Earn, seinen rappelnden Vetter Paper Boi, seine Lebensgefährtin Van und alle anderen Charaktere alle Genre- und Mediakonventionen übertraf und auf unheimlich unterhaltende Art und Weise zeigte, was im Fernsehmedium wirklich möglich ist. Es ist bekannt, dass 2016 viele Ereignisse stattgefunden haben, die gar nicht hätten eintritt.

Und dann als schimmeliger, texanischer, dezenter Rassist - mein schauspielerischer Höhepunkt des Jahrgangs 2016! Zum Glück sah der Filmemacher Denis Villeneuve eine kluge Story nicht als Trivialität, sondern als Triebkraft für den Kinofilm - was gerade in diesem Bereich oft vorgebracht wird. Durch soziale Kommentare ist der Streifen auch in politischer Hinsicht von hoher Aktualität.

Großes Filmangebot. "Als ich aus dem Züricher Kinopalast kam, taumelte ich wie nach einem Bad in der Brandung. Eine Zeit lang war ich in meinem tiefen Rausch verstrickt und glaubte, dass kein anderer Spielfilm in diesem Jahr in der Lage sein würde, mich wieder so zu imponieren.

"Für mich war "The Revenant" das formelle Filmerlebnis des Jahres 2016 mit einer Flügelkamera, die uns alle zum Atmen, Leiden, Kämpfen und Fliegen mit Fallensteller Hugh in einem Linsenmassaker brachte, das seinesgleichen sucht. Dieses Massaker ist unvergleichlich. Auf Vorschlag eines maximalen Kollegen habe ich den Dokumentarfilm gesehen, als er noch im Kinosaal läuft. Zugleich ist der Streifen voller Witz, Lebensfreude und strahlt mit einem klaren Blick für die glaubwürdige Inszenierung junger Menschen.

Es handelt sich um eine staubtrockene, beinahe lapidare Dokumentierung über die abscheuliche Tötung von seltenen Tieren. Sollte man es wirklich verstehen, das Bewußtsein dafür zu schärfen, was wir unmittelbar oder mittelbar mit der Umwelt machen, wenn unser Lebensweise auf der Grundlage von Missbrauch und sinnlosem Wachsen stattfindet? Dein Film oder deine Serienperle war nicht da?

Schreibe dann in die Kommentaren, was 2016 dein bevorzugter Film oder deine Lieblingsserie war!