Streaming Deutschland

Deutschland Streaming

und sehr leistungsfähiger Windows-PC. hat seinen Sitz in Deutschland oder zumindest in der EU", rät Solmecke. Mit FRITZ! können Sie Ihre Musik und Videos im gesamten Heimnetzwerk streamen.

Cloud Computing: Shadow lanciert in Deutschland PC Streaming

Mit dem Shadow Streaming Service können Player und andere User ab dem vierten Quartal 2018 einen vollständigen Windows-PC über die Wolke beziehen. Bisher war dies nur mit Einschränkung aus Deutschland möglich, da die Benutzer mit dem für sie weit entfernten Pariser Datenzentrum verbunden waren. Bei Shadow erhält der User Zugang zu einem gestreamten und sehr leistungsfähigen Windows-PC mit einer Laufzeit von 12 Monate ab 30 EUR pro Jahr.

Anwender erhalten Zugang zu einem Xeon E5 Prozessor mit 8 eigenen Threats (entspricht laut Provider etwa einem Kern i7), sowie zu einer virtuellen Harddisk mit 256 Gigabyte Speicherplatz für ihre eigenen Dateien. Die Shadow Software arbeitet auf einer eigenen Anwendung, bei der sich die Benutzer einloggen müssen.

So präsentierte das Unter-nehmen auf der Spielecom 2018 eine neue Set-Top-Box, mit der Shadow beispielsweise am Wohnzimmer-TV betrieben werden kann.

Die Live-Streams

Bei Programmen mit hoher Musik und Hörspielen empfiehlt sich unser Stereo-Stream mit 128 kBit/s im MP3- oder OGG-Format. Zum Abspielen mit der Wiedergabe-Software Ihrer Wahl brauchen Sie die Stream-Adressen. Dazu mit der rechten Maus-Taste auf den entsprechenden Verweis drücken und "Verweisadresse kopieren" oder "Verweis kopieren" aussuchen.

Sie können die so gespeicherte Link-Adresse mit der Tastaturkombination "STRG + V" oder "CMD + V" abspeichern. Playlisten machen es einfacher, Streams zu finden, auch wenn die Streaming-Adressen geändert oder umgeleitet werden. Die gängigsten Audio-Player und eine Vielzahl von Web-Radios unterstützt dieses Signal.

Auch in Deutschland: Streaming übernimmt die Scheibe

Die BVMI (Bundesverband Musikindustrie) hat die Halbjahreszahlen 2018 vorgelegt. Dies zeigt, dass die Einnahmen aus dem Streaming erstmalig über denen der physikalischen Audioträger lagen. "Zum ersten Mal " mag am überraschendsten sein, denn für viele ist der physikalische Klangträger schon lange hin. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Einnahmen von YouTube, dem derzeit grössten Streaming-Dienst, in diesen Werten praktisch nicht vorhanden sind, nur weil es für den BVMI bisher nichts zu bekommen gab.

Doch eines nach dem anderen: Seit Ende der 80er Jahre war die Platte das vorherrschende in Deutschland. Mittlerweile hat sie einen Anteil von 34,4 Prozent am Gesamtabsatz. Gegenüber dem ersten Semester 2017 ging ihr Absatz um 24,5 Prozentpunkte zurück. Zum ersten Mal seit 2006 ging auch der Absatz von Vinyl um 13,3 Prozentpunkte zurück.

Audio-Streaming (+35,2%) hat die CDs abgelöst und ist mit einem Anteil von 47,8% erstmalig zur Hauptertragsquelle geworden. In der Musikbranche ging der Umsatz insgesamt um 2 Prozentpunkte zurück. Das Musikgeschäft setzt sich im Kern aus drei Unternehmen zusammen: Das Streaming-Geschäft liegt auch in den Händen einiger großer Spieler, die hier allen bekannt sein sollten.

Angesichts dieser Werte bleibt abzuwarten, ob die namhaften Elektronikmärkte auch in den kommenden Jahren ihren Platz für den Einsatz von Tonträgern zur Verfügung haben werden.

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