Was ist Musik Streaming

Das ist Musikstreaming

Sie müssen nicht gleich neue Musik kaufen: Streaming ist auf dem besten Weg, die beliebteste Art, Musik und Filme zu konsumieren. Hier finden Sie einen Vergleich der verschiedenen Preise und Features von Musik-Streaming-Anbietern. Aber wenn Sie klassische Musik bei Spotify suchen, werden Sie verrückt.

Wie Musik arbeitet

Sie müssen nicht gleich neue Musik kaufen: Vielmehr bietet der Streaming-Dienstleister Zugriff auf mehrere tausend Lieder in der Internet-Cloud - teilweise auch kostenfrei. Um Streaming-Dienste zu empfangen, ist eine Breitband-Verbindung nützlich, idealerweise DSL. Allerdings müssen es nicht zwangsläufig 16 Megabit pro Sek. sein. Martin Pircher vom Internetdienst Streaming-audio.de sagt: "128 Kilobit sind kein Hindernis für die UMS-Übertragung.

Beim Audio-Streaming über das Netz ist die Komprimierungsrate von 128 Kilobits pro Sekunde Standard - die Datenmengen werden so weit verdichtet, dass nur 128 Kilobits pro Sekunde gesendet werden müssen. Streaming über Smartphones und Headphones ist ein Thema der Zukunft, sagt der Hamburg. Mit Highresaudio.com hat Kerestedjian ein Download-Portal für hochwertige Musik.

Er will dort nur Streaming nutzen, um neue Interpreten oder Platten aufzustellen. Zunehmend wird auch im Wohnraum Musik aus dem Internet wiedergegeben. Text, Video und viel Musik sind in der Wolke. Streaming-Dienstleister können so auf mehrere tausend Lieder zugreifen - oft ohne Aufpreis.

Musikstreaming im Internet: Musik Flatrates auf einen Blick

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Mahler's Adagio? Ein Hit-Single!

Musik-Streaming ist aus Pop-Sicht erwünscht. Aber wenn Sie bei Spotify nach klassischer Musik suchen, werden Sie verrückt. Klassik und Streaming Services wie Spotify, Amazon Music, DJ oder Gezeiten sind nicht die besten Freundinnen. Die Ursache dafür liegen in den sogenannten Metalldaten, also den Angaben zur Musik. In der Regel ist es nicht mehr als diese Information, um einen Titel einmalig zu kennzeichnen.

Anders in der Klassik. Zur Identifizierung einer Einspielung benötigen Sie den Kompositionsnamen, den Werknamen (manchmal mit Werksnummer und Kompositionsjahr), die Anzahl und den Aufführungstitel des Werkes, die ausführenden Solisten oder Sängerinnen, das Ensemble oder die beteiligten Gruppen, den Kapellmeister oder den Kapellmeister und im Idealfall noch das Jahr der Einspielung.

Streaming-Provider haben nun das Dilemma, dass all diese Daten zwar verfügbar sind, aber nutzlos über die für Pop bestimmten Bereiche verteilt sind: Ein Beispiel ist eine Schallplatte der Deutsche Grammophon, auf der Anne-Sophie Mutter Geigenkonzerte von Tschaikowsky und Erich Wolfgang Korngold gibt. Dieses Bild kann durch Eingabe von Korngold im Eingabefeld bei Spotify gefunden werden.

Die Information hätte einmal von der Schallplattenfirma übertragen werden müssen, die Anwendung hätte sie nur sinnvolle verarbeiten können. All dies sind Design- und Programmierarbeiten, in die die großen Streaming-Anbieter nicht hineinstecken, da das klassische Publikum nur wenige Prozente des Gesamtmarkts einnimmt. Korngold: Violinkonzert in D-Dur, Op.35: 2nd Romance - Romantik Andreas rollt als Überschrift vor.

Der Satz für den Maler lautet "Erich Wolfgang Corngold, Anne-Sophie M....", weil nicht genug Zeit ist. Das Titelbild der neuen Scheibe zeigt auch Anne-Sophie Mutters Spiel mit den Wienern und dem Londoner Symphonieorchester. Doch die Wienerin Tschaikowsky und die Londonerin Maisgold - oder auch nicht?

Außerdem gibt es ein weiteres Problemfeld, das Korngold nicht hat, aber der russische - und zwar die Transkription aus dem Cyrillischen Alphabet: Wenn man den Namen des Dichters Gustav Mahler in Spotify findet, ergibt sich eine inkohärente Liederliste". Er hat Lieder komponiert, aber laut Spotify sind ganze Texte Lieder.

Pop hat kaum einen überzeugenden Lichtbogen über mehrere Lieder, so dass man die Spuren eines Pop-Stars verwechselt anhören kann - bei symphonischer Musik macht das so viel Sinn wie das Betrachten der Filmszenen in jeder beliebigen Abfolge. Für die Eingabe von klassischer Musik in die Musikdatenbank hat Apple einen 7-seitigen Standardwert - aber auch das wird nicht viel nützen, wenn die Anwendung diese Informationen nicht in etwas verwandelt.

Mittlerweile gibt es immer wieder Versuche, Streaming-Angebote vor allem für klassische Hörer zu erstellen, mit bisher überschaubaren Erfolgen. Den noch jungen Klassik-Streaming-Dienst Idagio gibt es aus Berlin, der sich neben den Giganten und Apple Music mit rund 12 Mio. EUR zu behaupten sucht. Das Idagio geht mit diesen Daten vernünftig um und liefert eine bessere Klangqualität als der Spotify.

Solange die klassische Musik eine parallele Gesellschaft ist, von der das Streaming sie tatsächlich hätte lösen können.

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