Plattform für Filme

Medienmitteilung: Download-Plattform für Filme und Filmmusik

Mit Arvato Mobile (Gütersloh) haben die in Essen ansässige Firma und ihre Tochtergesellschaft Arvato Mobile die erste lizensierte Download-Plattform für Filme und Musiktitel in Deutschland gestartet. Mit Arvato Mobile (Gütersloh) haben die in Essen ansässige Firma und ihre Tochtergesellschaft Arvato Mobile die erste lizensierte Download-Plattform für Filme und Musiktitel in Deutschland gestartet. Das dezentrale Netz (Peer-to-Peer) sorgt für einen sicheren und schnellen Zugriff und die Verbindung zu einem zentralen Rechner für Verarbeitungssicherheit, Zahlungssicherheit und Virensicherheit.

Bertelsmann-Tochter Arvato arbeitet seit einigen Wochen an der Weiterentwicklung einer solchen Plattform unter dem Namen "GNAB". Neben Filmen und Filmen sollen auch komplexe Themen wie z. B. Video-Spiele zum späteren Download angeboten werden. Mit weiteren potentiellen Abnehmern werde über den Einsatz des Prozesses verhandelt, sagte der Arvato-Sprecher in Gütersloh.

Das neue Herstellungsverfahren präsentieren die beiden Unternehmen im Rahmen der International Consumer Electronics Fair am kommenden Wochenende in Berlin. Mit dem DVD-Launch wollte die Firma auch in Zukunft Filme zum rechtmäßigen Herunterladen anbieten.

Filmfest München - Deutsches Filmemachen kann herausfordern

Die 16 Filme des Festival werden in diesem Jahr von Erzählungen über sexuelle Gewalttätigkeit in der Beziehung dominiert. Einige Filme haben unseren Filmkritiker Patrik Wellinski erstaunt. Vor allem der von Linus de Paoli gedrehte Streifen "Ein junger Mann mit hohem Potential" hat Szenen der Gewalttätigkeit, die man sonst von Trier kennt: "Der Streifen, der ein wenig wie ein Theaterstück anfängt, wird dann beinahe zu einem Schreckschauer.

Es gibt schwierige Fotos und auch unangemessene Forderungen - es ist spannend, dass das deutschsprachige Filmschaffen so etwas wagt." Beim Münchner Filmfestival hingegen hat das dt: Das Interesse des deutschen Kinos an aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen ist groß: Im Hinblick auf die #MeToo-Debatte ist der Spielfilm "Alles ist gut" von Eva Trobisch zu betonen. Die Erzählung über eine junge Dame, die mit einem Mann schläft, der ihr von ihrem Herrn eingeführt wurde: "Und dann kommt für sie eine Frage- und Unsicherheitsspirale: Sie weiss nicht, war das eine Tat, bin ich ein Vergewaltigungsopfer, will ich das sein?"

Eva Trobisch beobachtet das in ihrem Debutfilm beinahe, nicht überdramatisch, sondern als ruhiger Begleiter der Protagonistin: "Das ist wirklich ein sehr kluges Filmchen, das mich sehr überraschte". Ausgenommen ist Henning Gronkowskis Kinofilm "Yung": "Dies ist ein Kinofilm, der vier jungen Berlinerinnen folgt, die für Taschengeld ohne Leid miteinander schlafen.

Sie sind schon sehr rau und haben überrascht: "Dass das dt. Film in dieser Art und Weise reizt, das war mir fremd. Erfreulich ist, dass es eine jüngere Menschengeneration gibt, die diese Inhalte ohne Schüchternheit aufgreift und verbindet.