Video Demand Dienste

Dienstleistungen im Bereich Video Demand

Video-on-Demand bedeutet Videos on Demand, die über Online-Dienste heruntergeladen oder gestreamt werden können. Längst hat Video on Demand den Massenmarkt erreicht. Der erfolgreichste Video-Streaming-Dienst von Netflix in Großbritannien. Die Video On Demand-Angebote im direkten Vergleich mit dem Testsieger: ? Jetzt kostenlos vergleichen &

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Die GEMA vereinbart Lizenzgebühren mit Video on Demand Services - News

Mit Video-on-Demand-Services wie Netflix, Amazon Primus etc. hat die GEMA-Verwertungsgesellschaft Lizenzgebühren vereinbart. Die neuen Verträge sollen Musiker für ihren Einsatz für audiovisuelle Produkte belohnen. Mit dem Bitkom Digital Industry Association und dem privaten Senderverband Waunet hat die GEMA (Gesellschaft für musische Aufführungs- und Mechanische Vervielfältigungsrechte) im Rahmen ihrer Vereinbarung Lizenzvereinbarungen abgeschlossen.

Für abonnementbasierte Stand-Alone VOD Services beläuft sich die vertragliche Lizenzgebühr auf 2,5% des Nettoumsatzes, mind. jedoch auf 20 Cents pro Jahr. Die Vereinbarung tritt retrospektiv zum 31. Dezember 2009 in Kraft und betrifft nicht die durch Werbung finanzierten Streaming-Angebote oder Online-Videotheken, die Video zum Ausleihen oder Kaufen bereitstellen. Bereits 2011 wurde mit diesen Dienstleistern ein Gesamtauftrag vereinbart.

Die Gesamtvereinbarung gewährleistet laut Dr. Harald Heker, Vorsitzender des Vorstandes der GEMA, eine adäquate Honorierung der bei der GEMA repräsentierten Musikautoren. Für Heker ist dies ein "wichtiger Fortschritt im Online-Lizenzbereich für den Audiovisionsbereich". Musikerinnen und Musiker tragen wesentlich zu audio-visuellen Film- und TV-Produktionen bei. Dr. Bernhard Rohleder (Bitkom) hingegen "leistet der Auftrag einen wesentlichen Anteil an der Existenz attraktiver VoD-Angebote auf dem heimischen Markt".

Die GEMA hat sich erst 2016 nach jahrelangem Prozess mit dem Videoportal YouTube geeinigt. Die GEMA erwartet, dass die Umsätze nach der kürzlich getroffenen Vereinbarung ähnlich wie im Jahr 2016 wieder steigen werden.

Die Bitkom und die GEMA einigen sich auf Video-on-Demand

Mit der GEMA haben die Unternehmen einen Rahmenvertrag geschlossen, der die Vergütung von Video-on-Demand-Anbietern wie Netflix festlegt. Die digitale Vereinigung bitkom und der VAUNET- Verbandes Privat Medien haben sich mit der GEMA über die Höhe der Lizenzgebühren für Abo-Video-Dienste einig. Zu diesem Zweck haben beide Unternehmen einen Rahmenvertrag mit der GEMA geschlossen.

In den Verträgen ist die Vergütung von Video-on-Demand (VoD)-Anbietern wie Amazon Prime Video, Maxdome oder Netflix geregelt. Das Lizenzentgelt für Einzelangebote liegt bei 2,5 % des Nettoumsatzes des Services, allerdings mind. 20 ? pro Teilnehmer und Jahr. "Der Auftrag trägt wesentlich dazu bei, dass es auf dem heimischen Heimatmarkt interessante VoD-Angebote gibt", sagt Rohleder.

Nach einer kürzlich von der Firma BIKOM durchgeführten Studie sehen über ein Drittel der Internet-Nutzer (37 Prozent) in Deutschland Kinofilme und Reihen über On-Demand-Portale. "Mit dem Gesamtauftrag können wir eine entsprechende Honorierung der bei der GEMA repräsentierten Musikautoren sicherstellen, die auch vom Handel angenommen wird. Dies ist ein bedeutender Fortschritt im Online-Lizenzbereich für den Audiobereich", so Dr. Harald Heker, Geschäftsführer der GEMA.

"Musikerinnen und Musiker tragen einen wesentlichen Teil zu audio-visuellen Film- und TV-Produktionen bei. Die Vereinbarung betrifft die Lizensierung von kostenpflichtigen Video-on-Demand-Diensten und bezieht sich - sofern die Dienste bereits zur Verfügung standen - retrospektiv ab dem 01.01.2009, nicht jedoch auf ad-finanzierte Streamingangebote und Offerten von Online-Videotheken, in denen seit 2011 Video erworben oder verliehen werden kann und für die ein Vertrag und ein Preis vereinbart wurden.

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