Tv Ip Server

TV-IP-Server

In vielen Serien ist ein TV>IP-Server mit SAT>IP-Standard bereits integriert und benötigt kein zusätzliches Gerät zur Signalwandlung und -übertragung. Auch das Gegenstück zum Server, der TV>IP- oder SAT>

IP-Client, ist in mehreren Varianten erhältlich.

Server-Auswahl

SAT>IP für den Satelliten-Empfang und später TV>IP für Kabel- und Antennen-Fernsehen sind seit einigen Jahren eine angemessene Antwort auf beide Fragen. Die Server konvertieren die klassischen TV-Signale in IP-Signale, die dann über das Heimnetz - zum Beispiel drahtlos über WLAN - im ganzen Haushalt und auch in den Hausgarten verbreitet werden können, um Live-TV auf diversen ortsfesten und tragbaren Endgeräten zu sehen.

Wenn Sie TV-Signale in Ihrem Hause oder Ihrer Ferienwohnung ohne Antennenleitungen im ganzen Hause, d.h. in jedem Zimmer wie z. B. Küchen-, Schlaf-, Kinder- oder Partyraum und auch auf dem Dachboden und in den Hausgarten verbreiten wollen, ist ein TV>IP-System die beste Wahl. Dabei wird das in IP-Signale umgesetzte Fernsehgerät über das Heimnetz auf verschiedene Receiver wie SAT>IP-Empfänger, Fernsehgeräte mit eingebautem TV>IP, Rechner oder Smart-Phones und Tabletts gestreamt.

Das Herz eines SAT>IP- oder TV>IP-Systems ist der SAT>IP-Server. Die IP-Signale werden dann im Hause entweder über LAN, drahtlos und variabel über WLAN oder über Power-LAN über das Stromnetz verbreitet. von KATHREIN. Die Verarbeitung und Güte der installierten Geräte ist wie bei anderen in unserem Prüflabor auch bei den SAT>IP- und TV>IP-Servern in der Endbewertung enthalten.

Für die neue Version 414/E steht ein komplett aus stabilem Stahl gefertigtes und sehr sauberes Metallgehäuse zur Verfügung. Aber es gibt auch Server mit teilweise oder ganz aus Plastik gefertigten Einhausungen. Die Stromversorgung des Katalogs erfolgt entweder über ein klassisches SAT-System mit vier Antennenkabeln oder über ein Unicable-System (EN 50494) mit nur einem Ende.

SAT>IP-Server für bis zu acht Abonnenten wie der Xoro SAT>IP-Server 8100 sind ebenfalls vorhanden und können mit speziellen Unicable-2-Servern wie dem EXIP 4124 von Kathrein bis zu 24 Satelliten -Signale über das Netz ausgeben. Für die senkrechte Befestigung wird der Cathrein mit einer Wandkonsole geliefert, aber auch die Montagemöglichkeit an der Wand kann in das Gerät eingebaut werden und wird von uns mit einem Pluspunkt in der Auswertung honoriert.

Ein Erdungskabelschuh liegt dem Gerät bei. Dies ist in dieser Gruppe jedoch nicht weitverbreitet. Als einer der wenigen Anbieter bietet Ihnen das Unternehmen eine Erdungsklemme an, die zu einer verbesserten Auswertung nach unseren Prüfkriterien beiträgt. Idealerweise kann der Server nicht nur als Set-Top-Box, sondern auch an der Hauswand installiert werden.

Zum Beispiel verfügt der Cathrein über eine Wandkonsole, an der der EXIP 414/E aufhängt. Selbst wenn die Boot-Zeiten für TV>IP-Server nicht so wichtig sind wie für einen TV oder Empfänger, werden diese gemessen und die Startzeit nach dem Trennen vom Netz und - falls verfügbar - vom Standby in das Endresultat einbezogen.

Abhängig davon, wo der Server aufgestellt ist, läuft er oft die ganze Zeit und senkt seinen Energieverbrauch, wenn nichts übertragen wird. Aus diesem Grund bestimmen wir für die unterschiedlichen Server-Typen die durch die Umsetzung in IP-Signale verursachte Zeitverzögerung. Dadurch ist ein unauffälliger Satelliten-Empfang und die Umsetzung und Verbreitung von IP-Signalen an acht Abonnenten über das Netzwerk möglich.

Am besten kann diese (automatisch) über das Netz erfolgen, da der Server mit dem Heimnetz und damit vermutlich auch mit dem Netz in Verbindung steht. Über den Routenplaner oder das Funkmodem können die Daten dann über LAN, WLAN oder Power-LAN verteilt werden. Über den Routenplaner oder das Funkmodem können die Daten dann über LAN, WLAN oder Power-LAN verteilt werden.

Zum Rücksetzen der Einstellungen verfügt das Unternehmen über einen Reset-Taster. Weil SAT>IP- und TV>IP-Server oft dauerhaft betrieben werden und allenfalls den Energieverbrauch senken, wenn keine Datenübertragung stattfindet, ist der Energieverbrauch ein ausschlaggebender Punkt. Mit unserem Stromzähler bestimmen wir die Verbräuche in unterschiedlichen Betriebsarten und beziehen sie in die Gesamtbewertung ein.

Dabei ist die Leitungslänge besonders bedeutsam, da die Aufstellung eines SAT>IP- oder TV>IP-Servers oft in der Umgebung der Satelliten-Empfangsanlage im Dachgeschoss oder beim Kabel-Empfang im Untergeschoss stattfindet, wo Steckdosen knapp sein können. Es sollte auch ein Stromschalter zum Trennen von der Stromversorgung und der Server sollte bei Nichtbenutzung in den Standby-Modus umgeschaltet werden.

SAT > IP und Unique (EN 50494) sind ein ideales Zusammenspiel, da die Verbindung dieser beiden Techniken die einfache Verbreitung mit dem geringstmöglichen Aufwand für viele Abonnenten ermöglicht. Grundsätzlich genügt ein einzelnes Kabel vom LNB zum Server und ein Netzkabel zu einem WLAN-Router, um vier Abonnenten drahtlos zu beliefern.

Optimal werden die IP-Signale über Power-LAN verbreitet, was den Verdrahtungsaufwand niedrig halten und zugleich für höchste Ausfallsicherheit und Streamqualität sorgen wird. Steht ein Unicable-2-System (EN 50607) zur Verfügung, kann ein SAT>IP-Server wie der EXIP 4124 unabhängigen Teilnehmern den Empfang über IP 24 ermöglichen - und das nahezu ohne Antennenleitungen.

Mit dem FRITZ!-WLAN-Repeater DVB-C (Ausgabe Jänner 2015) wird das WLAN-Signal in den eigenen vier Wände weiter verarbeitet und die Programme in das Netz eingespeist. Benutzerfreundlichkeit und Funktionsvielfalt sind zwei der wesentlichen Punkte, die bei unseren Prüfungen von SAT>IP- und TV>IP-Servern neben der Vielfalt der Verbindungen berücksichtigt werden. Bei unseren umfangreichen praktischen Versuchen bewerten wir auch die Abbildungsqualität solcher Server anhand von verschiedenen Kunden.

Dank TV>IP werden nun auch die Bereiche DVB-T/T2 erfasst, so dass jeder beliebige Empfangspfad über IP-Signale im ganzen Hause empfangbar ist. Bei den höherwertigen Modellen handelt es sich nicht nur um Kunden wie zu Entwicklungsbeginn, sondern auch um Server, so dass mit dem zweiten Stimmgerät auf einem Tablet-PC oder einem anderen Kunden wie einem zweiten Panasonic-Fernseher gestreamt werden kann.

In unserem Prüflabor haben wir bereits mehrere SAT>IP- und TV>IP-Server getestet.

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