Top Filme der Letzten jahre

Top-Filme der letzten Jahre

Sternenkrieg: Die letzten Jedi-Filmposter. Und der Oscar ging an....

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Die spannende Story des Boston Globus Spotlight-Teams, dem es 2001 gelungen ist, einen der grössten Scandale der Katholiken aufzuspüren: Der hoch gelobte Entdeckungsfilm zeigt die spannende Geschichte: Bei den Oscars 2016 gab es nicht nur sechs nominierte Personen für dieses außerordentliche, hoch emotionale Theaterstück (darunter die Schauspielerin und den besten Nebendarstellerinnen), sondern nach der Verleihung des Preises für das beste Drehbuch konnten sie auch den Oskar für den besten Spielfilm gewinnen.

Damit kann Spotlight in die Reihe der großen, mutigen, ungewöhnlichen Filme aufgenommen werden, denn die letzten 20 Jahre Oscars waren sicherlich nicht immer frei von Skandalen und Beschwerden, aber sicherlich wurden die besten Filme nicht falsch prämiert. Wenn du dich danach fühlst, hinterlasse bitte einen Anmerkung, wenn du mit der Akadamie übereinstimmst, oder wenn du in diesem oder jenem Jahr einen ganz anderen als den besten aller Jahre gesehen hast.

Hochergreifend wird berichtet, wie William Wallace mit dem Tod seiner Gattin und dem Brand seines Dorfs mitgenommen wird - und wie er damit zum entschlossensten Opponenten der British Crown wird, den Schottland je erlebt hat. Helveheart konnte den Preis jedoch gewinnen - und machte Mel Gibson zu einem berühmten Stern.

Der mit neun Preisträgern ausgezeichnete Romanfilm The English Patient war 1997 der uneingeschränkte Gewinner des Preises - zu Recht - die hochdramatisierte, hoch beworbene Story ist ein großes Werk der Narrativkunst. Das verzweifelte Liebespaar Jack und Rose, die auf dem sinkenden Boot um ihr Überleben kämpfen und trotz aller Widerstände bis zum Tode zusammenbleiben, machte die beiden Schauspieler Kate Winslet und Leonardo diCaprio plötzlich zu Weltruhm.

Darüber hinaus ist Titanic zusammen mit Cameron's Avatardy weiterhin führend in der Reihe der bisher wirtschaftlich erfolgreichsten Filme. Judi Dench erhielt neben Gwyneth Paltrow als bester Schauspielerin in einer Hauptrolle auch den Oskar als bester Nebendarsteller für eine acht minütige Performance. Der außerirdische Regisseur Ridley Scott filmt die erfundene Erzählung des Römerkommandanten und Stratege Maxime (Russell Crowe, Robin Hood), der als Thronfolger von Kaiser Marcus Aurelius das Römische Imperium beherrschen soll, da sein Nachkomme Commodus (Joaquin Phoenix, Walk the Line) weit weniger klug und erfah rt ist als Max.

Der gefürchtete und berüchtigte Greueltäter der Römerlegion sollte bald unter dem falschem Titel "Der Spanier" im Kolosseum vor den Blicken seines Folterers und des Mörders seiner Famile streiten; Max kämpfte für seine Befreiung und das Allerletzte, was ihm blieb: Beginnend mit der charmanten Erzählung vom Einzelkämpfer, der durch die überwältigenden Fotos alles verlor, über Hans Zimmers grandiose Partitur bis hin zur absolut beeindruckenden Leistung von Newcomer Russell Crowe (der dafür den Oskar gewann).

Im Jahr 2002 durfte auch Russell Crowe triumphieren: In dem von Ron Howard gedrehten Kinofilm A Beautiful Mind wird die Lebensgeschichte des mathamatischen John Forbes Nash Junior auf eine bewegende und emotionale Weise dargestellt. Der mit 4 Oskars ausgezeichnete Starschauspieler Russell Crowe freute sich auch über eine Wiederernennung. Die mehr als dreistündige Filmdauer, eine atemberaubende Filmmusik, brillante Schauspieler, überwältigende Spezialeffekte und epische Kampfszenen machen den Ort zu einem der besten und gelungensten Fantasyfilme aller Zeiten. Von der ersten bis zur letzten Minute.

Als erster Repräsentant dieses Segments erhielt er auch einen Oskar für den besten Spielfilm - eine absolutes Novum bei den Accadamy Awards. Zusätzlich zu dieser großen Ehrung erhielten Peter Jackson und sein Mannschaft den Oskar in 10 weiteren Klassen und konnten so jede nominierte Leistung in eine Prämie umsetzen.

In der Endphase ihres Vorhabens, den einen Rang zu zerstören, sind die beiden mit Gollum/Sméagol (Andy Serkis, King Kong) unterwegs. Unterdessen bereiten sich die letzten verbleibenden Kräfte der Menschen und Elfen darauf vor, die schwarzen Heerscharen von Sauron zu übernehmen. Geführt vom rechtmäßigen Thronfolger Aragorn (Viggo Mortensen, Hidalgo), Legolas (Orlando Bloom) und dem Zwerg Gimli (John Rhys-Davies, ) rekrutiert eine befürchtete, gefährliche Heerschar, und die Hobbits Pippin und Merry tauchen in die Endschlacht um Mittelerde mit ihrem großen Häuptling, dem Hexenmeister Mandalf ("Sir Ian McKellen, X-Men").

Frankie's Schicksal nimmt eine ganz neue Wende, als er Maggie Fitzgerald (Hilary Swank, Boys don't cry) trifft, eine Bedienung aus den ärmsten Kreisen, die nur einen einzigen Willen hat: Sie will eine professionelle Boxerin werden und würde alles dafür tun. Die meisterliche Inszenierung der etwas einfachen, aber unvergleichlich ambitionierten Maggie hat Hilary Swank den Oskar als bester Schauspielerin eingebracht, nicht zuletzt wegen ihres eigenen Anspruchs, alle Boxerszenen in dem gleichnamigen Dokumentarfilm selbst zu zeigen.

Morgan Freeman konnte neben ihr auch einen Oskar für den besten Nebenschauspieler erringen. Bei der Preisverleihung für den besten Spielfilm wurden Millionen-Dollar-Babyfilme wie Scorseses Flieger, When Dreams Learn to Fly oder Ray ausgestochen. Auch wenn der damalige Spielfilm vor allem die Kritik, aber nicht das breite Fachpublikum überzeugt hat, gewann er bei den Oscars die begehrteste Pokalsiegerin und wird als dramatisches Gesamtkunstwerk mit Thriller-Elementen von Filmliebhabern angesehen.

Zu Recht war Departed der Gewinner der Oscar-Nominierungen und durfte auch noch die Auszeichnung Bester Spielfilm dabei haben. Der einzige Tropfen Melancholie: Leonardo diCaprio wurde nicht für den besten Startdarsteller gekürt - sondern noch im selben Jahr für Blood Diamond inszeniert. Der Vietnam-Veteran Moss (Josh Brolin, Sicario), der durch einen Unfall in ein regelrechtes Gemetzel stürzt und in die verbrecherische Unterwelt der Drogenhändler gelockt wird, hat mehrere Auszeichnungen erhalten und wurde von Kritikern und der Öffentlichkeit gleichermaßen hoch gelobt.

Moss beginnt seine Karriere, als er einen Reisekoffer unweit des Ortes eines Blutbads vorfindet, in dem es zwei Milliarden Euro in Rechnungen gibt. Die Erde, in der die drei Menschen wohnen, ist kein Ort für die Menschheit, für Anmut und Nachsicht. Bei so viel Charakterzeichnungsgeschick, so viel Detailverliebtheit, einer tiefen und ehrlichen Voraussetzung und einer großartigen Aufführung schafften es die Coen-Brüder wieder einmal, alles richtig zu machen, was ein Spielfilm richtig machen muss.

Blutend, brutal, spannend - der Coen-Stempel auf einem Spielfilm ist ein Qualitätssiegel mit dem Attribut "sehenswert". Mit wenigen Einzelbildern und in großartigen Filmsequenzen gelingt es Danny Boyle, das Zusammenleben in Indianer slums und dem Kastenwesen besser darzustellen als alle Menschenrechtsinitiativen davor und danach. Die Millionäre von Slumdog trafen wie eine Granate und berührten die Zuschauer auf der ganzen Welt mit der Story eines einzelnen TV-Spiels, in dem es einem Jungen gelang, den schrecklichen sozialen Konventionen und repressiven Vorschriften seiner eigenen Zivilisation zu entgehen:

Aber seine Lebenslauf, der in Rückblicken aus unterschiedlichen Phasen seiner Kinds- und Jugendzeit berichtet wird, beweist, dass er in dieser Sendung nicht wegen des Preises saß - es ist seine einzigste Möglichkeit, seine wahrhaftige Liebes-Latika (Freida Pinto, Planet of the Apes: Prevolution) zu finden, die er in der Metropole Mumbai auf tragische Weise aus den Augen verlor.

Daß Danny Boyle ein großartiger Erzähler und Illustrator von authentischen Narrativen ist, hat er bereits mit Trainspotting (1996) bewiesen, der Wiedereinführung der Zombiefilmzeit 28 Tage später (2002) und erst im vergangenen Jahr mit dem Apple-Erfinder Biopic Steve Jobs. Der Slumdog Millionaire hat seine Preise mehr als verdient und ist ein Spielfilm, den Sie sicherlich schon einmal erlebt haben, um zu begreifen, was wahre Leidenschaft, Freundlichkeit und Lebensfreude sind.

In ihrer wertfreien Darstellung des interpersonalen Wardramas erhielt Regisseur Bigelow den Regie-Oscar - es folgen mehrere weitere, Bestes Filmmaterial sowie Bestes Original-Drehbuch, Beste Schnittführung, Best Sound und andere. Er hat sein ganzes Lebens lang unter öffentlicher Aufsicht gestanden; er ist ein zivilisierter, respektabler, liebenswürdiger Mann. Unendlich oft ist er schon versagt und für ihn ist klar: Er will sich zur Ruhe setzen und ein ganzes Jahr lang weg vom Medienrummel um die Königsfamilie sein.

Der zu Recht für 12 Nominierungen nominierte Oscar erhielt vier davon - führender Akteur Colin Firth wurde mit 18 internationalen Filmprämien ausgezeichnet. Komisch tragisch und einfühlsam, aber trotzdem spannend erzählte Hazanavicius 1927 in Hollywood die Erzählung des berühmten Stummfilmstars George Valentin (Jean Dujardin, Monuments Men): Auf einer Feier lernt der Darsteller die wunderschöne Peppy Miller (Bérénice Bejo, 137 Karat) kennen, die er fasziniert, indem er hilft, eine zusätzliche Rolle zu spielen, weil er ihr Veranlagung und ihr Potential einräumt.

Wenn er sie Jahre später wieder sieht, hat sich ihr Schicksal dramatisch verändert. Beinahe in den Finanzruin gedrängt, aus dem Rampenlicht gedrängt und für lange Zeit nicht mehr in Frieden mit sich selbst, fängt er eine Folter der Gefühle an, denn obwohl er nur noch einen Weg zu erkennen glaubt, wollen ihn andere verstehen lassen, dass im Dasein so viel mehr auf dem Spiel steht, dass es sich auszutauschen lohnt für so viel mehr.

So wird der virtuos gedrehte Schwarzweißfilm, der nahezu dialogfrei funktioniert, zu einem Gesamtkunstwerk mit einer wunderbaren Partitur und berichtet in großen Bögen und noch grösseren Gefühlen von der Trendwende Anfang der dreissiger Jahre, als der Soundfilm das Stummfilmkino vollständig verdrängt und ein anderes Weltansichtfeld schafft. Die Arbeit des dritten Regisseurs von Ben Affleck stellt die aufsehenerregende Hilfsaktion "Canadien Caper" von 1979 dar, die von der CIA Jahrzehnte lang geheimgehalten wurde, und für den Kinofilm wurden wenig von den realen Ereignissen in die dramaturgische Welt gesetzt.

Aargus wurde mit drei Preisträgern ausgezeichnet und gab Ben Affleck einen Produzenten-Oscar für den besten Dreh. Mit der Entscheidung des Regisseurs Steve McQueen, bekannt für die kaum erträglichen und so rücksichtslosen Filme Hunger und Scham, wird die Story von Salomon Northup über seine 12-jährige Sklavengefängnis gefilmt, wissen Sie als Zuschauer: Das wird hartes Zeug sein.

Besonders der jüngere Patrick (Lupita Nyong'o wurde für ihre Leistung mit dem Oskar für die besten Nebendarstellerinnen ausgezeichnet) ist das Angriffsziel. Die schlichte Narration von Steve McQueen über die Indienstnahme eines freiheitlichen Intellektuellen, der den humanen Schluchten der weissen Industriellen gegenübersteht, ist sowohl biopisch als auch exemplarisch: McQueen bringt Filmemachen bei, wie klassische Narration wirkt, und er unterrichtet, wie unbarmherzig und grundsätzlich Steinzeitmensch noch ist.

Der Vogelmann ist mit einem wahrhaftigen Schauspieler-Ensemble, allen voran "Batman" Michael Keaton, der für seine Leistung einen Oskar hätte verdienen können, ein brillantes Gesamtkunstwerk, das nicht nur einmal zu Gesicht bekommen werden sollte. Denn es geht um die Enthüllung eines riesigen Klatsches, in dem hochrangige Kleriker und Ehrenmänner Jahre des Kinderschändens in der Katholikenkirche konsequent verborgen und unter den Tisch gefegt haben.

Zur Unterstützung der Betreffenden, insbesondere der vielen Opfer von psychologischem Leid, setzen sich die Journalistinnen und Journalist Tag und Nacht ununterbrochen für die Aufklärung eines der grössten skandalösen Ereignisse der römisch-katholischen Zeit ein.

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