Internetfernsehen über Fernseher

Fernsehen im Internet über TV

in der EntertainTV Mobile App und dann am TV-Gerät nach Programmen und Videos suchen. im Internet-Fernsehen, den TV-Sendern der User und der In-. Das Internetfernsehen IPTV - das praxisnahe Internetfernsehen Was ist IPTV? Statt über Kabelnetz oder Satelliten kann der TV-Empfang nun auch komfortabel über das Netz abgewickelt werden. Smart-IPTV - mit bis zu 119 TV-Kanälen in SD und 65 in SD bietet es jetzt maximalen Fernsehgenuss.

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Ein besseres Fernseherlebnis - mit dem Netz?

Davor war sie als Redakteurin, Produzentin und Format-Entwicklerin für diverse TV-Produktionsfirmen tätig. Die UVK Verlag GmbH 2013: Neue Gerätetechnologien, neue Plattform und Video-on-Demand-Services ändern das Fernsehverständnis. Das Bewegtbildangebot wird individuell und TV-Inhalte werden mit professionellen Videoproduktionen gemischt. Heutige Fernsehzuschauer sehen insgesamt mehr fern. Über Jahrzehnte hinweg wurde unter dem Begriff des Fernsehens die Ausstrahlung und der Konsum eines Fernsehprogramms verstanden, das von den Sendern auf dem eigenen Fernsehgerät angeboten wird.

Die Übertragung erfolgte über Satelliten, Verbindungskabel oder Antennen. Mit der " digitalen Erfassung von Content " und der Weiterentwicklung der hybriden Gerätetechnik[1] hat sich das TV-Geschäft mehr und mehr verändert: Sie wird durch neue Internetinhalte erweitert, die nicht mehr nur von Fernsehstationen kommen. Darüber hinaus werden die heutigen Fernsehgeräte immer internetfähiger. Das bedeutet, dass Fernsehstationen ihren bisher ausschließlichen Zugriff auf das Terminal verloren haben und nun mit Content-Anbietern aus dem Netz auf dem gleichen Gerät mithalten.

Doch welche Angebote machen die neuen Internet-Fernsehanbieter? Was für ein Problem, aber auch eine Chance für etablierte Fernsehanstalten? Wie können die Betrachter von dieser Situation lernen? Das Internetfernsehen ist am Ende wirklich das "bessere" Fernseher? Nachfolgend werden diese und auch Rechtsfragen zur Regelung im Bereich des Internet-Fernsehens diskutiert.

Was ist Internetfernsehen? Bei der Verbindung von TV und Internetzugang handelt es sich um eine in mehreren Schritten vollzogene Weiterentwicklung, die verschiedene Ausprägungen hat. BeispieleVideoplattformen (e. . YouTube); Medienbibliotheken (e. . ARD Mediathek); Untermarken von Print-, Fernseh- und Hörfunkmarken (z. B. g. Spiegels. de, zdf. de); Corporate TV (e. . bmw. tv); Online-Videobibliotheken (e. . Maxdome, Amazon-Premium Instant Video, Netflix)Alice TV (bis 2012); Telekom Entertain-Maschinenhersteller wie Philips, Samsung etc.

Gerhard's / eigene Präsentation In einem ersten Arbeitsschritt erreichten Filme den Bildschirm über das Internet - als Video-on-Demand-Angebote (in der Fachliteratur oft als Web-TV bezeichnet). Der Ausgangspunkt für diese Art des Internet-Fernsehens ist das Jahr der Gründung von YouTube im Jahr 2005. Nach einem Jahr wurden in Deutschland sogenannte IPTV-Dienste (Internet Protocol Television) eingerichtet.

Das ist Internetfernsehen auf einem Fernseher, der mit einem Internet-fähigen zusätzlichen Gerät, der sogenannten Set-Top-Box, ausgerüstet ist. Hierbei wird einem begrenzten Benutzerkreis (z.B. Telekom Entertain-Abonnenten) das lineare TV-Programm von Fernsehstationen gegen eine Gebühr über das Internet-Protokoll zur Nutzung zur Verfügung gestellt. 2. Die TV-Programme im IPTV-Angebot können inzwischen auch mit Mobilgeräten und der dazugehörigen Applikation (z.B. Entertain to Go) ablaufen.

Zusätzlich bietet der IPTV-Anbieter neben dem linearem TV-Programm auch eigene On-Demand-Portale (z.B. Telekom Videoload) an. Video on Demand-Angebote dagegen beinhalten nicht mehr nur das Angebot klassischer TV-Sender (z.B. ARD-Mediathek), sondern auch User Generated Content (z.B. auf YouTube), Videos von Zeitungen ( "spiegel.de") oder Online-Videobibliotheken (z.B. "Netflix").

Der Inhalt ist entweder kostenlos und kann von jedermann ohne Bezahlung verwendet werden oder ist kostenpflichtig (z.B. die Online-Videothek Netflix, Maximumdome, Watchever, Amazon Premium Instant Video). Jüngste Entwicklung des Internet-Fernsehens ist das sogenannte Smart TV (auch Hybrid-TV oder Connected TV genannt), das verschiedene Empfangskanäle im Fernseher kombiniert und 2009 in Deutschland eingeführt wurde.

Neben dem Empfang über Digitalkabel, Satellit oder Antenne ist damit auch der Internetzugang möglich. Nicht nur für Teilnehmer, wie beim IP-TV, sondern für alle, die einen solchen internettauglichen Fernseher haben. Manche TV-Hersteller erlauben nur einen begrenzten Internetzugang, indem sie eine bereits installierte App-Galerie bereitstellen.

Über diese können dann beispielsweise die Webseiten von YouTube, Facebook, Zwitschern und die Medienbibliotheken der TV-Sender aufgerufen werden. Neben den bereits installierten Anwendungen erlauben auch andere Geräte-Hersteller die kostenlose Erfassung von Internet-Adressen, so dass alle im Netzwerk vorhandenen Informationen aufrufbar sind. Es gibt einen simplen Anlass für die Installation von Apps: Der Betrachter hat nur die Fernsteuerung am Fernseher zur Hand, was die Texteingabe einer Internet-Adresse derzeit erschwert.

2014 geben 16% der TV-Haushalte in Deutschland an, zumindest ein so genanntes Smart TV-Gerät in ihrem Haus zu haben, so der Digitalisierungsreport der Medienstationen. In der Summe haben 35% der TV-Haushalte zumindest eine Anschlussmöglichkeit an das Netz, von denen nur 15% die Internetfunktionen ausnutzen.

Nur in 9,5% der Fälle ist das Fernsehgerät selbst unmittelbar mit dem Netz vernetzt und kann als "smart" beschrieben werden[2]. Selbst wenn das Internet-TV noch nicht den Weg in die Wohnzimmer gefunden hat, wird sich dies in absehbarer Zeit wahrscheinlich verändern, da Fernseher immer häufiger als Standard-Smart TV-Geräte angeboten werden.

Betrug der Umsatzanteil von Smart TV-Geräten in Deutschland 2010 noch 5 Prozent, so sind es ein Jahr später 23 Prozent und bis 2015 mehr als die Haelfte, das sind 60 Prozent. In deutschen Haushalten liegt der Marktanteil von Smart TV-Geräten über dem europ. adressiert.

Im Hinblick auf den Anschluss dieser Endgeräte an das Netz sind sie jedoch unter dem EU-Durchschnitt[3]. Vor allem bei Fernsehgeräten mit einer Bilddiagonale von 50 Inch und mehr ist der Marktanteil von Smart TV-Geräten besonders hoch, wo bereits 2011 90 Prozent der Endgeräte internetfähig waren[4] (siehe Abbildung unten). Um den Zuschauern die Einsatzmöglichkeiten von Smart TV genauer zu erläutern, werfen wir zunächst einen kurzen Einblick in die Angebote von Video-on-Demand.

Von den drei erwähnten Arten des Internet-Fernsehens ist Video-on-Demand diejenige mit der bisher größten Anzahl von Nutzern des Internet-Fernsehens. Mit Video-on-Demand können neue Provider und Offerten in den Wettbewerb mit bekannten, klassisch ausgerichteten TV-Sendern einsteigen. Ihre Kernkompetenz, die von den neuen Providern übernommene und ins Netz gestellte Bewegtbildproduktion und -distribution.

Zeitungshäuser wie der M. Dumont Schauberg Verlagshaus bietet im Online-Auftritt der Print-Marken "Express" und "Kölner Stadt-Anzeiger" eigene Online-Nachrichtensendungen an, Werbeunternehmen wie Weight Wächter Deutschland erstellen eigene Web-Reihen ("Mein Ziel, mein Traum", 2011) und Online-Versender wie Amazon stellen Online-Videogeschäfte (Amazon-Premium Instant Video) mit teilweise speziell für diese Plattforme hergestellten Sendungen.

Der " BLM/LFK Web TV Monitor " umfasst Video-Sharing-Plattformen, Medienbibliotheken und Video-Center (Online-Videotheken wie maxdome), Untermarken für klassische TV-, Print- und Hörfunkmarken (z.B. zdf. de, spiegel. de), Corporate TV (z.B. BMW. tv) und nicht-kommerzielle Provider (z.B. bundesregierung.de). Im Jahr 2015 kamen 42 Prozent der angebotenen Produkte von traditionellen Anbietern, mit 25 Prozent waren die Untermarken der Druckmedien am meisten präsent.

Laut dieser Untersuchung machten Video-Sharing-Plattformen wie YouTube nur 1% des Angebotes aus, aber insbesondere YouTube repräsentiert mit 7.953 YouTube-Kanälen eine große Anzahl von Sendungen. Wird die Anzahl der Treffer als Maßstab gewählt, sind Video-Sharing-Plattformen wie YouTube und die dort angebotenen Filme als zentrale Konkurrenten für das Online-Angebot der klassischen TV-Sender (Mediatheken) zu erachten.

Obwohl die obigen Angaben aus dem Jahr 2011 datieren und für den hiesigen Arbeitsmarkt keine aktuellen Umfragen auf der Grundlage angebotsbezogener Zugangszahlen verfügbar sind, ist davon auszugehen, dass Video-Sharing-Plattformen weiterhin eine dominierende Bedeutung bei der Verwendung von Video-on-Demand-Angeboten haben werden. Obwohl die Untersuchung die Video-on-Demand-Angebote in andere Kategorien als den oben genannten "BLM Web TV-Monitor 2012" einteilt, wird auch hier die dominierende Position von Video-Portalen (d.h. Video-Sharing-Plattformen wie YouTube) in den Portfolios der Nutzer klar.

Bei den Online-Angeboten von Fernsehstationen und Fernsehprogrammen waren die Nutzungsraten dagegen signifikant niedriger: 36% der Online-Nutzer sahen bereits Video on Demand-Angebote von Fernsehstationen, während die 14- bis 29-Jährigen 49% sahen[7]. Hervorzuheben ist auch die Bedeutung von Online-Communities (wie Facebook) als Ort der Nutzung von Video-on-Demand: 64% der 14- bis 29-Jährigen haben hier bereits Online-Videos gesehen.

Als Videokonsumplatz der jüngeren Generation liegen sie damit auch weit vor den Online-Angeboten der Klassiker (Mediatheken und Webseiten der Fernsehsender). Weil Video-Sharing-Plattformen zu den meistgenutzten Video-on-Demand-Angeboten gehören, ist es nicht verwunderlich, dass die Klassiker auf YouTube zunehmend auch mit eigenen YouTube-Kanälen (z.B. WDR#3 sechzich) oder so genannten Multi-Channel-Netzwerken vertreten sind.

Im Jahr 2014 erwarb die RTL Group die Mehrheit an StyleHaul, einem auf Fashion und Beauty spezialisierten US-Multichannel-Netzwerk mit mehr als 3.500 YouTube-Sendern. Auch alle großen Fernsehanstalten haben seit Jahren Medienbibliotheken im Angebot, in denen die Besucher die verpassten Programme während der regelmäßigen Fernsehsendungen sehen können.

Die TV-Gruppe ProSiebenSat. 1 bietet mit MyVideo einen Video-on-Demand-Service an, der neben bereits gesendeten TV-Programmen auch speziell für das Internet hergestellte Sendereihen bereitstellt. Außerdem experimentierten viele Fernsehstationen mit Programmen, die im Internet beginnen und dann ihre Aktionen fortsetzen[9]. So hat das ZDFneo am 21. und 21. September 2014 den Fernsehthriller "Dina Foxx - Der Tödliche Kontakt" ausgestrahlt.

Zur Überbrückung der einwöchigen Sendepause wurde eine 7-teilige Web-Serie erstellt, die aus dem ersten TV-Teil ausgesuchte Erzählstränge aufgreift und dem Online-Nutzer einen tieferen Einblick in die narrative Welt der Kriminalgeschichte ermöglicht. Als weiteres Beispiel sei das Programm "Berlin - Tag & Nacht" (RTL II) genannt, in dem das Wohnen der Jugendlichen in einer Berliner Wohnung vorgestellt wird und über dessen Hilfe über Videoposts individuelle Geschichten nach der Fernsehsendung weitergeführt werden.

So wird der Betrachter rund um die Uhr über die neuen Ereignisse in der Wohngemeinschaft auf dem neuesten Stand der Technik sein. Noch interessanter wird die Online-Erweiterung von TV-Formaten für Fernsehstationen, wenn der Betrachter nicht auf einen zweiten Monitor wechseln muss, um diese zu nutzen, sondern sie direkt am Smart TV-Gerät aufrufen kann.

Das klassische Fernsehprogramm wird dann wie folgt um Online-Inhalte erweitert: Der Betrachter wird im aktuellen Anwendungsprogramm durch eine Meldung darauf hingewiesen, dass er weitere Online-Informationen auslösen kann. Hier hat er die Gelegenheit, bei Casting-Shows an Live-Votings mitzuwirken oder, wenn die Veranstalter mit Versandhandelsunternehmen zusammenarbeiten, z.B. das Moderatorenkostüm direkt per Fernsteuerung zu erstehen.

Aber nicht nur Fernsehstationen stellen Online-Inhalte auf dem Fernseher zur Verfügung. Weitere Provider wie YouTube, Facebook, Zwitschern, bild.de oder Internetradiostationen sind mit bereits installierten Anwendungen dargestellt, wodurch im Grunde die Zahl der Inhaltsanbieter und die Servicevielfalt grenzenlos ist: Bei Fernsehsendern verliert diese Phase der Entwicklung des Internet-Fernsehens ihren bisher ausschließlichen Fernsehzuschauer.

Welchen Nutzen hat das Internetfernsehen für den Benutzer? Dem Betrachter eröffnet sich jedoch zunächst die Gelegenheit, "Fernsehen à la carte" zusammenzustellen[11]. Das Internetfernsehen hat gegenüber dem "alten" Fernseher noch einen weiteren wesentlichen Vorteil: seine zeitliche Überlegenheit. Dabei kann der Betrachter selbst bestimmen, wann er etwas online sehen möchte, ohne an die Sendezeiten des Klassikers gekoppelt zu sein.

Die Sehnsucht nach verpassten Fernsehprogrammen ist laut einer Untersuchung von Tomorrow Focus Media (2014)[12] mit 28,5 Prozent ein zentraler Grund für die Nutzung eines Smart TV-Gerätes in Deutschland (siehe Grafik oben). Darüber hinaus können die Betrachter auch auf andere Video-on-Demand Angebote (z.B. Video-Sharing-Plattformen, Online Videotheken, etc.) zugreifen. Laut der Untersuchung verwenden 29,2% der Bundesbürger die Internet-Funktion auf ihrem Smart TV-Gerät, um sich Spezialfilme anzusehen, die nicht im Fernsehen gezeigt werden.

Im Wesentlichen (29,6 %) wird jedoch das Netz am TV-Gerät freigeschaltet, wenn die Programme der TV-Sender für den Betrachter nicht attraktiv und attraktiv genug erscheinen. Auf die Frage, welche Offerten hauptsächlich mit der Funktion des Internets auf einem Smart TV-Gerät verwendet werden, gaben 55,4 Prozent der Bundesbürger an, sich ein Video anzusehen (siehe Grafik unten).

Gefolgt von kompletten Filmen oder Reihen (50,7 %) und Programmen aus den Medienbibliotheken der Fernsehsender (41,6 %). Das Internetfernsehen macht damit einen alten Wunschtraum vieler Kritiker wahr: Der Betrachter wird sein eigener Programmleiter. Sie können ihr eigenes Angebot erstellen oder zusätzliche Online-Informationen zu ihrem Lieblings-TV-Programm hinzufügen.

Das Internetfernsehen ermöglicht dabei ein individualisiertes und damit "besseres" Fernseherlebnis. Liefervielfalt und Zeithoheit können aber auch anders gedeutet werden, und zwar als Belastung. Für die kostenlos im Netz zur Verfügung stehenden Informationen mangelt es an einer Vorauswahl des Programmes. Für Unterhaltungsangebote mag dies weniger wichtig sein, aber bei publizistischen Nachrichteninhalten: Beim herkömmlichen "alten" Fernseher ist es so, dass der Radiosender (genau wie die klassische Medienzeitung und das Radio) mit seinem eingeschränkten Angebot eine filtrierende "Gatekeeper"-Funktion ausübt.

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