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Schlußmacher - Lieben ist nichts für feig.

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Pauls ist der Schalter. Paul ist an Gefühlsausbrüche aller Couleur gewoöhnt, aber in seinem Privatleben haelt er seine Frau Nathalie vorsorglich auf Distanz. In einem seiner Auftritte begegnet Paulus Toro, der die von Paulus überlieferte Botschaft der Trennung nicht überbrücken kann und der, um nicht allein zu sein, auf seinen Spuren gefangen ist. Paulus' Geschäftsreise durch Deutschland bekommt von nun an ein chaotisches Ausmaß, denn Tilo dreht alles auf den Punkt.

Paulus' Berufspläne stehen kurz davor zu platzen.

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Da Paulus nicht zu viel Verbundenheit ertragen kann, hat sie ihn einfach zurückgelassen. Aber Paulus zog immer ein Ende mit Entsetzen einem Ende ohne Entsetzen vor, immerhin konnte er für eine Trennungsorganisation nahezu 1000 Verhältnisse auflösen. Kurze Zeit vor der vom Chefarzt versprochenen Zusammenarbeit steckt der gütige Trottel, einer dieser Opfer der Trennung, mit ihm fest.

Paulus holt ihn auf und erfährt durch ihn zu begreifen, was für ihn Arbeit und Arbeit die liebevolle Frau ist. Die Regisseure Matthias Schweighöfer und Doron Wisotzky stehen mit viel Sklavenstock und einem komischen Park von peinlichen Aufstellungen und Erfahrungen dem Erfolgskonzept ihrer Hit-Komödie "What a Man" nach.

Als Buddy- und Roadmovie strukturiert, dient "Schlussmacher" mit seiner Mixtur aus etwas groberem Witz, grossem Herzen und Sentimentalitäten exakt den Empfängern der Zielgruppe, die Schweighöfer nach Schweiiger als Komödienliebling entdeckt hat.

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Mathias Schweighöfer als Profi-Finalist, der mit seinem ansonsten so stimmigen Liebeleben schlagartig Schwierigkeiten hat. Paul (Matthias Schweighöfer) ist Mitarbeiter einer deutschen Trennagentur und bereist Deutschland, um seinen geliebten Gesprächspartnern den Startschuss zu erteilen.

Die Tatsache, dass Paulus selbst Angst vor permanenter Verbundenheit und Verantwortlichkeit hat, scheint ihn bei der Erfüllung seiner Aufgaben nicht weiter zu beunruhigen. Aber Paulus beherrscht alle Kunststücke und alle Trick. Weil er dann von dem Chaoten namens Peschel (Milan) erwischt wird, der wie eine Scheide an ihm festhängt und schlichtweg nicht sehen will, dass seine Traummannin (Nadja Uhl) nichts mehr über ihn wissen will.

Beide fallen in eine Reihe kniffliger Szenarien, die dem entsprechen sollen, was Spinner-Komödie in Deutschland ist. "Nach " Was für ein Mann " ist "Schlussmacher" die zweite regieführende Arbeit des deutschen Strahlejünglings Matthias Schweighöfer. Auf dem blonden Kopf "Rubbeldiekatz" findet sich eine Mixtur aus Straßenfilm und Buddy-Comedy, die im Stil von Schweighöfers Regisseur Til Schweiger gestaltet ist.

Das kontrastreiche Wechselspiel zwischen dem dominierenden, macho-ähnlichen Schweighöfer und dem lebhaften, knautschigen Milan Peschel, der auch in der bekannten Tatort"-Episode "Because they are evil" zusammen auftrat, ist der Grund für den Erfolg des Films. Selbst die Verwirrung zwischen Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder ist mehr als 20 Jahre nach dem Fall des Kommunismus wirklich ein Brüllen.