Sat Ip Anlage

Gesessen über IP: Weshalb Ihr altes Satellitensystem nicht mitkommen kann.

Gesessen über IP hört sich an wie etwas, das nur Computerfreaks interessiert. Flexibel: Sie müssen nicht genau wissen, wie viele Abonnenten Sie im Vorfeld einwählen werden. Einfache Verkabelung: Der größte Teil besteht darin, den SAT>IP-Router an Ihr Heim-Netzwerk anzuschließen. Wahrscheinlich, weil der Sat>IP-Standard noch recht neu ist. In der Tat gab es bereits Ansätze, dies vor SAT>IP zu implementieren.

Dies scheiterte jedoch an einem ausschlaggebenden Hindernis: Es gab keinen einheitlichen Norm. SAT > IP basiert auf bereits etablierten und weit verbreiteten Profilen. Was hat SAT>IP zu bieten? Kurz erklärt: Ein SAT>IP-Server (auch SAT>IP-Konverter genannt) wird an den LNB oder Multiswitch angeschlossen und erhält das Messsignal über ein Kabel.

So weit bekannt von konventionellen Systemen. Zusätzlich zur Verbindung zum LNB ist der Datenserver auch mit dem Heimnetz verbunden. Normalerweise über Ethernet-Kabel an einem Kreuzschienenrouter. Anschließend wandelt es die vom LNB kommenden Impulse in das IP (Internetprotokoll) um und leitet sie in das Heimnetz ein. Das bedeutet, dass Sie für alle Geräte verfügbar sind, die sich auch im Heimnetz befinden.

Das Besondere: Was der Sat IP Service noch leistet. Bisher hört es sich nicht viel anders an als bei einem konventionellen System. Zum Schluss können Sie noch einen Multischalter an den LNB anschließen und das System an alle Zimmer verkabeln. Abgesehen davon, dass dies weitaus komplexer ist als die Nutzung des bestehenden Heimnetzwerks, hat das herkömmliche Verfahren einen wesentlichen Nachteil: Jedes dieser dezentralen Leitungen muss noch in einen Empfänger umgewandelt werden, der das Fernsehsignal für das Gerät umwandelt.

Bei SAT über IP nimmt der Bediener bereits die Aufgaben des Empfängers wahr. Es hat mehrere Stimmgeräte, die mit dem LNB kommuniziert und als gemeinsame Quelle für alle Systemteilnehmer fungiert. Auf der Teilnehmerseite wird nur eine Software/App benötigt, die mit dem Datenserver kommuniziert. Der Sat-IP-Wandler kann auf vielfältige Weise zum LNB gebracht werden: Das Funktionsprinzip ist einfach: Der Bediener kann so viele Spieler spielen, wie er komplette Einspeisungen vom LNB erhält.

Wahrscheinlich sind Sie in einem Ein- und Zweifamilienhaus kaum so beschäftigt. Und wie verbinde ich die Teilnehmenden mit dem Nameserver? Über das Heimnetz. Alles wird von bekannten Satelliten-Receivern (die zuvor Software-Updates benötigen) bis hin zu einem Smart-Phone (das eine Applikation zur Kommunikation mit dem Datenserver versäumt ) unterstüzt. Teilnehmerzahl eines SAT-IP-Systems?

Für jeden SAT-IP-Server gibt es eine obere Grenze für die Teilnehmerzahl. Dies ist von Geräte zu Geräte verschieden und richtet sich nach der Zahl der installierten Stimmgeräte - in der Regel sind es jedoch 4-8 Teilnehmende. Sie sollten selbst wissen, wie hoch Ihre Internetverbindung ist, ist für uns irrelevant.

Der grösste Bremsklotz in Ihrem Heimnetz ist wahrscheinlich Ihr Netzwerk. Falls Sie das Satellitensignal mit mehreren Abonnenten auf einmal empfangen möchten, sollten Sie die von Ihrem Internet-Provider bereitgestellte Box durch einen günstigeren Routenplaner ersetzen. Die Geschwindigkeit Ihrer Linie ist letztendlich abhängig von der Anzahl der Teilnehmenden.

In jedem Fall sollten Sie pro Kursteilnehmer 20 MBit/s vorsehen - davon handelt es sich in der Betriebsanleitung dieses Kathrein-Servers. Da auf die Fragen nach dem Teilnehmerlimit keine zuverlässige und amtliche Lösung gefunden werden konnte, habe ich an die SES geschrieben, die den SAT>IP-Standard entwickelt hat. Abhängig von der Konfiguration Ihres Systems können Sie ganz leicht einen Sat>IP-Server hinzufügen oder ein Upgrade durchführen.

Wenn Sie z.B. einen Quad-LNB eingebaut haben, aber nur 3 Personen daran angeschlossen sind, können Sie den vierten Eingang an einen Sat>IP-Konverter anschließen. Dieser kann dann genutzt werden, um einen anderen Kunden über Sat over IP zu versorgen. Wenn Sie einen Quad-LNB mit 2 freie Plätze haben, können beide in den Sat-IP-Server einsteigen.

In diesem Fall können bereits zwei Benutzer gleichzeitig über das Internet beliefert werden. Können HD-Signale über SAT>IP verteilt werden? Bei vier Teilnehmern, die UHD-Inhalte wünschen (wenn sie über Satelliten ausgestrahlt werden), ist es wahrscheinlich wahrscheinlicher, dass sie wahrgenommen werden. Es wäre optimal, mit einer Chipkarte oder über CI+ die Daten des Servers zu dekodieren und im Internet zu verteil.

Dies ist noch nicht möglich und wahrscheinlich auch nicht geplant. Das gilt für jeden Abonnenten, der HD+ erhalten soll. Ist Sat über IP in Kombination mit einem NAS einsetzbar?