Stream-TV boomt und hat das Potenzial, das klassische Fernsehen in das digitale Zeitalter …
Pay tv Fussball
Pay-TV FußballDie Fussballfans hätten sich ohne den Rücktritt leise damit abgefunden, dass sie nun ein zweites Abonnement für das gesamte Bundesliga-Erlebnis benötigen. Obwohl der Pay-TV-Sender Sky immer noch der bekannteste ist, kannten 76 Prozente der Befragten den Provider. Schließlich wissen 61% der Teilnehmer, dass Sky Go die Möglichkeiten des Streamings bietet.
Doch 40 Prozent der Fußballer wissen, dass es sich bei der Fußball-Bundesliga um einen Live-Bildanbieter handelt. Erst seit Saisonbeginn sendet die Firma mit 40 Spielen ausschließlich die Meisterschaft. Zusätzlich zu den etablierten Stationen erscheint auch DAZN. Direkt hinter Sky (42 Prozent) liegt das Streaming-Portal mit 35 Prozent auf der Liste.
Einer von drei kann sich den Einsatz von DAZN in der Zukunft ausmalen. Das Tochterunternehmen der englischen Performance-Gruppe hat seinen Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit von 15 auf derzeit bereits 27% erhöht. "Durch die Rechte an den Höhepunkten der Fußball-Bundesliga und den damit zusammenhängenden Werbemaßnahmen ist DAZN in Deutschland bekannt geworden ", sagt Jan Lehmann, Managing Director von Nielsen Sports.
Die Rechte der "Premier League" DAZN werden in der kommende Saison auch einige Champions League- und Europa League-Spiele auslagern. Vor einiger Zeit machte das Untenehmen den "King Transfer", als sich der Payment Provider die Rechte für die erste Liga gesichert und Sky überholt hatte. Der Provider hat noch keine Live-Rechte für die Liga, aber Branchenkenner gehen davon aus, dass das Untenehmen diese bei der nächstfolgenden Vergabe beantragen wird.
Die Sky-Abonnenten bezahlen derzeit 18,75 EUR für die ersten zwölf Lebensmonate, danach sind 37,49 EUR pro Monat zu entrichten. Das Monatsabonnement beträgt bei uns 4,99 EUR. Wenn Sie alle Partien der Liga und der Champions League verfolgen wollen, benötigen Sie in der Regel drei Abonnements. Ein verstärkter Verdrängungswettbewerb dürfte nicht zu Preiskämpfen zwischen den Anbietern fuehren.
Gegenüber der Vorperiode entspricht dies einer Zunahme von 85 %. Passionierte Fussballfans werden die gestiegenen Kosten akzeptieren, solange sie nicht vor schwarzem Bildschirm dasitzen.