Filme Videothek 2016

Film-Videothek 2016

Für mich ist der deutsche Film als Begriff eine Abstraktion. " Ich kenne nur wenige Filmemacher."

XXXA1 Videothek: Die Top 10 Filme 2016

Sehr geehrte Community, in der Videothek A 1 werden mehr als 7.500 Reihen und Filme zu einem geselligen Kinoabend eingeladen. Ein Geheimtipp: Unser neuer Spezialfilm "Die Top 10 Filme 2016" bietet eine Blockbuster-Garantie. Hier haben wir, wie der Titel schon sagt, die am häufigsten besuchten Filme des vergangenen Jahrs ( "A1-Videothek") für Sie zusammengetragen.

Das sind unsere 10 besten Filme 2016: Hätten Sie geglaubt, dass "Fack Ju Gülte 2" es auf die Nummer 1 schaffen würde? Welchen Kurzfilm haben Sie 2016 als persönlichen Höhepunkt erlebt?

Medienbruch: Die Videothek liegt im Sterben - Ökonomie

Aber jetzt verschwindet die Videothek aus dem Stadtgefüge. Der Kunde streamt Filme, anstatt sie im Geschäft auszuliefern. Mit der Videoworld Niederlassung in Berlin-Zehlendorf schließt die Videothek ihre Pforten. "Der Grund dafür sind Netflix und die hohen Mieten", meinen die Angestellten. Laut Verband der Video- und Medienhändler gab es 2007 landesweit mehr als 3.000 Videoläden plus 1.000 Automaten-Videotheken.

Bis 2016 waren es nur noch 900. Ein Minus von mehr als 75 Prozent. "Der Kunde zieht es vor, bequem von zu Haus über Internetportale wie Netflix, Netdome oder Amazon zu strömen. Neben den juristischen Internetportalen sind es vor allem die unzulässigen Streaming-Möglichkeiten im Netz, die die Kosten drücken", erläutert Verbandsvorsitzender Jörg Weinrich.

Videobibliotheken arbeiten nach einem simplen Schema. Man kauft limitiert und in der Regel für einen gewissen Zeitabschnitt Filme oder Spiele und den Vertrieb direkt von den Producer. Die Finanzierung des Einkaufs erfolgt durch Verleih der Filme an Dritte. Weil Video-Stores im Gegensatz zu den meisten Streaming-Portalen jedoch keine monatliche Nutzungsgebühr erheben, sind die Umsätze an die höchstmögliche Anzahl von Vermietungen geknüpft.

Für die Miete eines Videos für einen ganzen Tag zahlen die Gäste nicht mehr als 1,50 EUR. Schwierig wird es, wenn nicht genügend Abnehmer die zuvor gekauften Filme vermieten wollen. Außerdem stehen Videothek und TV am Ende der Ausbeutungskette. "Filmproduktionen sind so kostspielig, dass man Filme nicht wenige Monaten nach der Veröffentlichung mit einem Verleihabonnement vergeuden kann", sagt Weinrich.

Menschen kommen mit den Augen und wir halten nicht mit unseren Aufträgen Schritt", erzählt ein Angestellter einer anderen Videothek in Schöneberg. Grund für den Ableben der Videothek ist nach Ansicht des Verbandsvorsitzenden Weinrich auch die große Zahl von Reihen, die auf den Streaming-Portalen ablaufen und die Betrachter an sie bindet.

Der Komfort der Verbraucher ist jedoch nur die eine Hälfte der Medaille, andererseits erschweren die stark ansteigenden Mietpreise in den meisten großen Städten Deutschlands auch das Mietgeschäft. Wenn wir unser Unternehmen direkt daneben in einer Eigentumswohnung betreiben könnten, würden wir immer noch existieren", sagt ein Angestellter der Videothek Zehlendorf.

Für nur 250 qm würden Sie knapp 6000 EUR mieten. Umsätze und Gewinne genügen nicht, um solche Beträge zu erwirtschaften. Aber andere haben noch Hoffnung: "Wir nutzen die Massenschließungen anderer Video-Stores. Die Geschäfte laufen für uns immer noch sehr gut", erläutert ein Angestellter einer Videothek in Steglitz.

Doch nicht nur Filme sind begehrt, sondern vor allem Video-Spiele, "weil man sie nur im Internet einkaufen und nicht für einen einzigen Cent ausprobieren kann", sagt der Angestellte. Videobibliotheken sind nach wie vor auch für Kinderfamilien interessant, da das Verleihen von Videofilmen oft mit einem Ausflug in die Familie einhergeht.

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