Die Wichtigsten Filme aller Zeiten

Das Wichtigste aller Filme aller Zeiten

Eintauchen in die bunte Welt des LGBT-Kinos! Passt auf, wo ihr hintretet! Der Film wird farbenfroh - 9 der wichtigsten LGBT-Filme aller Zeiten.

Für den Filmstart von ALL COLOURS OF LIFE werden wir 9 der wichtigsten Filme untersuchen, die sich auf homosexuelle, lesbische, doppel- oder sexuelle Motive konzentrieren und die eine eigentümliche Unternehmenskultur prägen. Bei ALL COLOURS OF LIFE erleben die wunderbaren Helden des Fächers in ihrer Funktion als Strahl eine Fahrt der Emotionen auf der Achterbahn.

Da kommt der Werbetrailer für den neuen Spielfilm mit Susan Sarandon als lesbische Grossmutter und Naomi Watts als betroffene Mama von Élle a la Ry. Direkt darunter geht es weiter mit 9 tollen Folien in allen Regenbogenfarben. Bei vielen Rezensenten und Zuschauern wird Bob Fosses Spielfilm als das beste Musical aller Zeiten angesehen.

"Cabaret " ist ein authentisches Kinoerlebnis und mit 8 goldenen Jungen ein absoluter Oscar-Favorit. Cabaret " war zudem einer der ersten Filme, der ein großes Publikumsinteresse hervorrief, in dem die Homo- oder Bi-Sexualität eines Hauptdarstellers eine maßgebliche Bedeutung in der Handlung hat. Die Porträts des Berlinlebens in den 1930er Jahren zeichnen das Dreieck zwischen der wunderschönen Sally (Liza Minelli), dem unentschlossenen sexuellen Benediktiner Michael York und dem Adeligen Maximilian von Heune (Helmut Griem) vor dem Hintergund der sich entwickelnden Nazi-Diktatur.

Wie kaum ein anderer Spielfilm - und schon gar nicht einer, der auf den ersten Blick so seltsam aussieht - ist er seit Jahrzehnten so faszinierend wie "The Rocky Horror Picture Show". Das knallige Folienspektakel sucht seit jeher nach neuen Liebhabern und ermöglicht Menschen aller Farben Identifikationsmöglichkeiten. In den USA zählt der Streifen gar zum nationalen filmerischen Erbe, das aufgrund der abgebildeten Diversität ("einschließlich sexueller Vielfalt") geschützt werden muss.

Die Filmmusicals boten einem seltsamen Zuschauer ein Zuhause, zu einer Zeit, als es trotz der Behauptung der geschlechtsspezifischen Befreiung immer noch ein Tabuthema war, nicht hetero-sexuell zu sein. "Das französisch-italienische Originaltalent "Ein Dummkopf voller Narren" war 1978 der erste große Erfolg des internationalen Kinos, der die Drag-Queenkultur neben Homosexuellen in den Mittelpunkt der Geschichte rückte.

Trotz all der übereifrigen Komödie wird die Homophobiekritik nicht vernachlässigt. Hervorzuheben ist: Er wurde 1980 für drei Nominierungen für den Oscar ausgezeichnet, darunter als Best Director und erhielt den goldenen Globus für den besten fremdsprachigen Spielfilm. Die stereotype Repräsentation von Homosexuellen könnte man kritisch hinterfragen..... Alle Filme von Pedro Almodóvar sind ein Beispiel für sexuelle Identität.

Doch nur " Das Recht der Betrüger " erhielt 1987 auf der Berlinale den ersten T-Shirt Award für den besten Spielfilm überhaupt und war damit der erste explizite Spielfilm, der für seinen LGTB Hintergrund prämiert wurde. Außerdem eröffnete der gleichnamige Kinofilm die Tore zum internationalen Publikumserfolg für einen nahezu vollkommen fremden Antonio Banderas, was bemerkenswert ist, wenn man bedenkt, dass Banderas einen homosexuellen Mann inszeniert, der von Neid und Verrücktheit getrieben wird, der aus reinem Wunsch nach einem Älteren ein mörderischer Mensch wird.

Aufregung erregte die Besonderheit, dass der homosexuelle Hauptdarsteller (wunderbar von Matthias Freihof gespielt) ein Dozent ist und damit zu einer hoch angesehenen Fachgruppe in der DDR gehört. Mit seinem sicheren Gespür hat er dafür gesorgt, dass die Liebestory von zwei jungen Männern über die Grenzen der DDR hinaus sein Fachpublikum auch heute noch begeistern wird. "Der Film "Coming Out" wird weltweit als Kultstreifen der DDR angesehen.

als schwule Straßenjungs und heterosexuelle Gauner. Die Roadmovies sind ein Beleg dafür, dass man als Schwarm von Mädchen keine Scheu haben muss, ein schwules Spiel zu treiben. Auch Keanu Reeves kann die Ängste vieler Akteure vor solchen Darstellungen nicht verstehen: "Verletzt du mein Bild? Gus Van Sant Sean führt Penn zehn Jahre später in seinem Theaterstück "Milk" als besten Darsteller zu ihm.

Die Schicksale von Andrew Beckett, einem AIDS-kranken Anwalt, trafen das Zielpublikum direkt ins Schwarze. Eine Zielgruppe, die damals befürchtete, sogar Schwule zu berühren. So wie seine Akzeptanzrede bei den Verleihungen der Oskars, mit der der neu gewählte Bester Schauspieler die Anerkennung von Homosexuellen und AIDS-Kranken förderte.

Hank lieferte auch noch einen sagenumwobenen Oscar-Moment: Er geoutet seinen Schwulenlehrer (hier klicken für die Oscar-Rede). "In & Out" wirkt so sorglos, dass man leicht übersehen könnte, dass der Kinohit die erste Comedy war, die ein Come Out als zentrale Aktionspunkte setzte. Frank Oz bringt den Zwischenfall mit der Oscar-Verleihung 1994 mit einer wunderbaren Leichtfüßigkeit zur Sprache, als Tom Hank versehentlich seinen homosexuellen Pädagogen anspielt.

Und nicht zu vergessen: "In&Out" präsentierte den ersten Schwulenkuss in einem Publikumsfieber. Die wunderbar in Szene gesetzte, tief bahnbrechende Liebe zwischen dem liebenswerten Buben ( "Jake Gyllenhaal") und dem unhöflichen Hasen ( "Heath Ledger") führt alle Liste an, nicht nur die der besten UND wichtigsten LGTB-Filme aller Zeiten. Zugleich lösten die Entscheidungen der Akademie gegen BROKEBACK MOUNTAIN und für "L. A. Crash" als Bester Spielfilm eine in Hollywood-Kreisen längst fällige Diskussion über Schwulenfeindlichkeit aus, die in einer angeblich aufzuklärenden Geselschaft überfällig war.

Die beiden Geschlechter L (lesbisch) und T (transsexuell) haben es immer noch schwer, mit einem großen Publikumsanteil erfolgreich zu sein. Dank der Filme wie "The Hours", "The Kids Are All Right", "Blue is a warm color" oder "Carol" verändert sich das nur allmählich. Der nächste wichtige Fortschritt in diese Richtungen ist ALL COLOURS OF LIFE, das drei verschiedene Lebensstile von Müttern in einem New-Yorker Wohnblock zusammenfasst: den der hetero-mother (Naomi Watts), den der in glücklicher Partnerschaft lebenden lesbischen Großmutter (Susan Sarandon) und den des Transjung Ray (Elle Fannings), der gerade dabei ist, die rechte Augenbrauenfarbe in seinem jetzigen Jahr zu zeigen, auch wenn es mit einem schwarzen bösen Blick auftritt.

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