Wireless Satellitenschüssel

Drahtlose Satellitenschüssel

Verschiedene Herangehensweisen Möglicherweise haben Sie bemerkt, dass im oberen Teil dieser Website etwas fehlt: die Seile. Auch ein eleganter Wandfernseher braucht eine Stromversorgung und in der Regel ein zweites Anschlusskabel zum Satelliten-Receiver oder, wenn er über einen eigenen Satelliten-Receiver verfügt, zur Satelliten-Antenne, zum Blu-ray-Player oder ein Anschlusskabel zum Kabelnetzwerk.

Es ist möglich, dass das abgebildete Ehepaar eine Netzsteckdose hinter dem Fernsehgerät gelassen hat, so dass wenigstens das Netzkabel wegfällt. Außer Sie arbeiten mit drahtlosem HDMI. Die sehr elegante Art, hochaufgelöste Bilder und Töne per Radio zu übertragen, vermeidet Kabelgewirr. Wenigstens ebenso praktisch: Wireless HDMI liefert auch den TV im Schlafraum mit hochauflösenden Bildern und Tönen, zum Beispiel vom Blu-ray-Player im Wohnraum.

Wireless-HDMI ist nur einer von mehreren wettbewerbsfähigen Normen für die drahtlose Übermittlung von hochauflösenden Bild- und Tonsignalen. Mehrere Anbieter haben ihre eigenen inkompatiblen Lösungen: Neben Wireless HDMI gibt es Wireless HD, WiDi und WHDI. Wireless HD überträgt im 60 GHz-Band und ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 25 Gbit/s, Wireless HDMI überträgt im Ultra-Breitband und soll bis zu 28 Gbit/s erreichen.

Fernsehgerätehersteller wie Sony und Panasonic haben bereits 2009 drahtlose HD-Receiver in TV-Geräte integriert. Eine Box mit HDMI-Eingängen für die entsprechenden Anschlüsse wurde geliefert, das Ergebnis wurde dann per Radio an den TV gesendet. Mit dem BRAVIA KD-L40EX1 und dem BRAVIA 1080 Wireless dominierte Sony jedoch FullHD, jedoch nur mit einer Auflösung von 1080p anstelle der optimierten 1080p.

Die Hintergründe: BRAVIA 1080 Wireless erreicht statt der theoretischen 25 Gbit/s nur vier Gbit/s und bleibt damit weit unter der höchstmöglichen Übertragungsgeschwindigkeit. Verringert sich die Übertragungsgeschwindigkeit, wird aber gleichzeitig auch die Bandbreite reduziert, die ohne Beeinträchtigung von Bild und Klang gebrückt werden kann. Die erste Generation der drahtlosen HD-Geräte funktionierte daher sehr gut, solange der Weg zwischen Sende- und Empfangsgerät nicht zu groß war und so wenig Mauern wie möglich zwischen ihnen waren.

Gleichzeitig integriert das Unternehmen eine Variante von Wireless HD in einige Fernsehgeräte, die eine drahtlose 1080p-Signalübertragung ermöglicht. Bei den heutigen Fernsehgeräten verzichten sowohl Sony als auch die Firma Pansonic jedoch auf die Installation von kabellosen HD-Receivern. Mit dem Wireless HDTV-Link bietet Ihnen das Unternehmen ein Gerät zur drahtlosen Übermittlung von HD-Inhalten bis zu 1080p.

Philips gibt eine Entfernung von 20 Metern an. An den ScreenCast AV4-Anschluss von Belkin können vier HDMI-Geräte angeschlossen werden. Das ScreenCast ist zudem 1080p- und 3D-fähig und überträgt auch 5.1-Surround-Sound im 5 GHz-Spektrum. Über den am Fernsehgerät angeschlossen Empfänger können auch die Infrarot-Fernbedienungen der verschiedenen Terminals genutzt werden. ScreenCast löst dank der vielen Verbindungen einen weiteren HDMI-Switch ab.

Der ScreenCast erfüllt wie der oben genannte ScreenCast den WHDI-Standard. Der Satz enthält eine Sende- und eine Empfängereinheit und überträgt wie der ScreenCast von Belkin im 5 GHz-Spektrum. Neben TV-Ton und Bild können auch USB-Signale drahtlos übermittelt werden. Ein Fernsehgerät wird z.B. über ein HDMI-Kabel im Wohnraum an den Senderausgang und an den Radioempfänger des zweiten Fernsehgerätes angesteckt.

Zur Übertragung hochauflösender Notebooksignale an den TV gibt es die von Intel neuartige WiDi-Technologie, die auf dem WLAN-n-Standard aufbaut. Ein WiDi Empfänger wie der Belkin ScreenCast TV-Adapter für Intel Wireless Display oder der Push-2TV von Netgear wird für den Betrieb benötigt. Das Notebook-Bild kann auf Tastendruck drahtlos in HD-Qualität auf den Bildschirm gesendet werden.

Voraussetzung sind ein Sandy Bridge-Notebook und ein Wireless-Displaytreiber, der von der Intel-Website herunter geladen werden kann. HDCP-verschlüsselte Videoinhalte wie Blu-ray Filme können auch über WLAN wiedergegeben werden. Der PureLink® WHD 100 ist ein Satz aus einem kabellosen HD-Sender und -Empfänger für HDMI-Signale. Auch Infrarot-Signale werden vom Gerät verarbeitet, so dass die Fernsteuerung des Blu-ray Players im Wohnraum auch vom Schlafraum aus möglich ist.

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