Viele TV-Angebote gibt es seit langer Zeit am selben Sendeplatz. Die Tagesschau der ARD beginnt um …
Sat im Haus Verteilen
Gesessen im Haus verteilenEr kann mit einer simplen Satellitenantenne aus der Vogelperspektive "geholt" und am Kabel in Wechselspannung umgewandelt werden - kein anderer TV-Empfang benötigt weniger irdische Infrasturktur.
Der Satellitenempfang hat jedoch einen ärgerlichen Vorteil gegenüber der Konkurrenz: Um die korrekten Programme von der Antenne zu erhalten, muss der Satellitenempfänger die Antenne kontrollieren. muss der Empfänger den Empfänger vor dem Schlüssel, dem Low Noise Block Converter (LNB), aufstellen. Dies geschieht über Steuerspannung und Pulssignale, die der Empfänger über das Kabel an die Antenne sendet.
Das hat zur Folge: Der Satellitenempfang funktioniert nur, wenn der Empfänger eine Direktverbindung zur Dose hat. Bei einem zweiten Empfänger oder bei Geräten mit Doppeltuner werden zwei LNB vor der Antenne und zwei Leitungen ins Wohnraum benötigt. Wer ein großes Haus mit mehreren Besuchern ausstatten will, muss eine grössere Infra-struktur errichten.
An der anderen Geräteseite des Multiswitch können je nach Ausführung vier, acht oder 16 Satellitenreceiver angeschlossen werden. Bei ihnen verhält sich der Switch wie der LNB vor der Trommel in einzelnen Systemen: Der Empfänger sendet die Kommandos für das oberste Band in Vertikalpolarisation; der Multiswitch sendet diesen Teil des empfangenen Signals.
Multiswitches können in Reihe geschaltet werden, so dass bei diesem Verfahren nahezu beliebige Satellitenreceiver über eine Antenne mit TV-Signalen versorgt werden können. Einzig eine Direktverbindung vom Multiswitch zu jedem Satellitenreceiver ist erforderlich. Beispiel: Um die Einwohner von zwölf Wohnungen mit Satelliten-TV zu beliefern, muss sich ein Kabelbaum mit wenigstens einem halben Jahr Abstreifer durch das Stiegenhaus quetschen.
Dies ist eine Aufteilung von Satelliten-Signalen, bei der ein Distributor in der Umgebung der Antenne die Satelliten-Empfangssignale neu sortiert und dann über unterschiedliche Frequenz-Bereiche auf einer Linie an mehrere Endgeräte durchgibt. Satellitenreceiver und Distributor arbeiten gemeinsam: Der Empfänger informiert den Distributor über besondere Steuerbefehle, welchen Satelliten-Kanal - den so genannten Sender - er empfängt.
Aus dem Satellitenempfangssignal wählt der Einzelkabelverteiler dann den entsprechenden Raum aus und sendet ihn mit der ihm zugewiesenen Sendefrequenz an den Empfänger. Je nach Anlage kann ein Distributor zwischen sechs und acht Empfänger auf einer Linie speisen; einige Anlagen liefern auch vier Teilnehmer auf jeweils zwei parallele Linien. Wenn Sie mehrere Empfänger über eine Schale speisen wollen, benötigen Sie zusätzliche Einzelkabelverteiler des entsprechenden Gerätes - und zusätzliche Verkabelungen.
Expansionsverteiler können an die meisten Grundverteiler angeschlossen werden; die Satellitensignale der LNB werden durch den ersten und den zweiten Verstärker geleitet. Bei zwei Verteilungen können zwölf oder 16 Sender betrieben werden, bei drei bis maximal vierundzwanzig Das Ganze funktioniert nicht mit allen Satellitenempfängern. Grundsätzlich sollten alle Empfänger, die den Ein-Kabel-Betrieb nach EN 50494 ermöglichen, an allen zugehörigen Verteilstationen mitarbeiten.
Es gibt immer wieder Meldungen über Inkompatibilitäten zwischen Einzelgeräten oder TV-Geräten und dem einen oder anderen Vertrieb. Mehr und mehr vorwiegend von deutschen Receiver- und TV-Herstellern unterstützt. Die Empfänger müssen auch für den Einzelkabelbetrieb ausgelegt sein. Wenn Sie eine Größe kleiner wollen, finden Sie immer mehr clevere Möglichkeiten zur Verteilung von HDTV-Signalen auf mehrere Zimmer, auch außerhalb von Multi-Switches und Einkabelsystemen: z.B. über WLAN, Powerline oder mit anderen Netzwerktricks.
Einzelkabelsysteme senden das Satellitensignal für acht Empfangsgeräte über eine Linie. Dazu sind Satellitenboxen notwendig, die den Betrieb mit einem Kabel gemäß der EN 50494-Norm ermöglichen. Dabei wird das empfangene Signal im Distributor auf acht unterschiedlichen Funkfrequenzen für die jeweiligen Empfangsgeräte übertragen, so dass jeder über die gleiche Linie auf alle Satellitenkanäle zugreift. Einzelkabelsysteme sind für eine oder zwei Satellitenpositionen erhältlich, mehrere Verteilungen können in Reihe geschaltet werden.
Satelliten-TV-Verteilung im ganzen Haus ohne Koaxialkabel? So können mehrere Zimmer mit Powerline TV ausgestattet werden - der Sat-Receiver speist zwei parallele Endgeräte. Benachteiligung: Zwei Apparate sind für den Fernsehempfang in Funktion - und ziehen zweimal an. Es wird über das Netz vom Rechner aus eingestellt und ermöglicht dann einen unkomplizierten TV-Empfang für alle in Frage kommenden Endgeräte über das Heimkabel oder das Funknetz.
Mobilgeräte wie das i-Pad oder das i-Phone empfangen TV-Sendungen von EyeTV über WLAN und die dazugehörige Applikation von Elgato. In Kombination mit der Mac-Anwendung können TV-Aufnahmen auch über das iPod oder iPhone programmiert werden, die dann auf der Festplatte des Computers gespeichert werden. Die neue Technologie verbreitet Satellitenfernsehen im ganzen Haus über ein Netz.