Herunterladen von Filmen aus dem Internet

Filme aus dem Internet herunterladen

den gewarnten Film über eine Tauschbühne heruntergeladen. Videonachfrage als Vertriebskanal für die Spielfilmverwertung - Anne Link Der Terminus DVD (Video on Demand, VoD) verfolgt die Massenmedien schon seit geraumer Zeit. Insbesondere Telekommunikationsunternehmen bewerben mit dem zusätzlichen Angebot von Filmen zum kostenpflichtigen Download. Doch auch Fernsehsender und Kabelbetreiber hoffen auf den jüngsten Vertriebskanal für die Spielfilmverwertung im Zusammenhang mit der zunehmenden Vervielfältigung des Lichts und der weiten Verbreitung in Deutschland.

Was für realistische Möglichkeiten eröffnet das Geschäftsmodell Videos on demand? Inwiefern kann eine Internet-Plattform, die sich ausschließlich auf VoD stützt, kostengünstig funktionieren? Im Rahmen dieser Abschlussarbeit über den neuen Vertriebskanal Film on Demand in der Auswertung von Spielfilmen werden diese Fragestellungen vertieft und geprüft, für wen sich VoD tatsächlich auswirkt.

Der erste Teil der Arbeiten beschäftigt sich mit den besonderen Merkmalen, Funktionalitäten und Vorhersagen für den Kino-, Video- und DVD-Markt sowie für das Fernseherlebnis. In einem zweiten Teil wird im Folgenden das Geschäftsmodell Videos on Demand detailliert erläutert. Schließlich, der dritte Teil der Dissertation präsentiert und bewertet eine Diagnose des Verhaltens von Konsumentenfilmen und der Bereitschaft zu zahlen mit Hilfe eines Umfragen.

Begründung, Rechtsform und Verfügbarkeit von Urheberrechtsbarrieren - Malte Stieper

Zusammenfassung auf Englisch: Das Urheberrecht stellt ein empfindliches Gleichgewicht zwischen den Interessen der Rechteinhaber bei der Verwertung ihrer Werke und den konkurrierenden Interessen der Gesellschaft am freien Informationsfluss her. Das Gleichgewicht, das durch urheberrechtliche Beschränkungen aufrechterhalten wird, steht auf dem Spiel. Die Nutzung der digitalen Technologie ermöglicht es den Rechteinhabern, vertragliche Bedingungen durchzusetzen, die selbst die legale Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke einschränken.

Um die Rechtfertigung des Urheberrechts ethisch und wirtschaftlich zu untersuchen, analysiert Malte Stieper, inwieweit Urheberrechtsbeschränkungen durch vertragliche und technologische Schutzmaßnahmen umgangen werden können. Die Beschränkungen des Wettbewerbsrechts und des allgemeinen Vertragsrechts werden ebenso berücksichtigt wie der übermäßige Rechtsschutz gegen die Umgehung technischer Maßnahmen durch die Richtlinie über die Europäische Informationsgesellschaft.

In Anlehnung an die weltanschaulichen und verfassungsmäßigen Grundprinzipien des Urheberschutzes prüft Malte Stieper, ob solche Einschränkungen der rechtlichen Nutzungsmöglichkeiten zulässig und durchsetzbar sind.

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