Filme in der Videothek

In den vergangenen Wochen wurden folgende Filme verkauft: spürbar zurückgegangen â??Als Ursache erkennt man Auswirkungen zum einen durch die weltweite Wirtschaftskrise, zum anderen aber auch die komfortableren Ausleihmöglichkeiten von Verfügbarkeit wie Online- und Versandvideotheken, die die Filme zu günstigen Preise selbst mitbringen.

Video-Bibliotheken - Filme für Freaks (Archiv)

Jeder hatte es in seiner Brieftasche: einen Personalausweis für eine Videothek. Wer heute noch Filme ausleiht, von denen man die meisten leicht im Netz sehen kann. In den letzten Jahren hat diese Tendenz dazu beigetragen, dass immer mehr Video-Stores geschlossen werden mussten. Todesfälle in Videoläden sind zu einem vertrauten Wort geworden.

Bislang hat sich die Kölner Firma Dreamathek mutig gegen den Rückgang bei den Kunden durchgesetzt. "Das Trauma ist etwas verborgen in einer stillen Nebenstraße in Köln. Hübsch, das ist nur einer dieser Filme, die so einen Shop machen. Neben einem großen Archiv verfügt die traumatische Kanzlei auch über eine der wenigen Videothek, die Video-Kassetten ausleiht.

Einige Filme, die wir jetzt auch auf DVD haben. Einige davon sind Filme, die noch nicht auf DVD veröffentlicht wurden und man bekommt sie auf keine andere Weise. Zehn bis fünfzehn Kundinnen und Kunden, die sich regelmässig Video-Kassetten ausleihen", sagt er. Der Videorekorder steht bei Interesse auch gleich zur Verfügung.

Eine Reliquie aus einer Zeit, als es noch kein Internetzugang gab und die Filme nur auf Videoband erhältlich waren. Die Besitzerin Karin Hüttenhofer sieht die goldene Zeit: "Dann haben die Menschen wirklich darauf gehofft, dass wir die Filme im Geschäft haben. Es gab schlichtweg eine ganz andere Erwartung im Spielgeschehen und Eifer.

"Aber mit der DVD verliert die Traumathek ihren Platz unter den Vorgängerversionen. Zudem können Sie ab sofort jeden beliebigen Spielfilm selbst im Netz abrufen. Küttenhofer: "Meiner Meinung nach hat sich das Verbraucherverhalten stark geändert. Zu dieser Zeit war die Vorstellung der traumatischen Situation, dass man nicht unbedingt etwas eigenes haben muss, dass man nicht unbedingt etwas anderes kauft, dass man lieber den Weg der Ökologie geht.

Vor kurzem haben die Video-on-Demand-Anbieter. Erst vor fünf Jahren hat Karin Hüttenhöfer gleich zweimal so viele Filme ausgezeichnet. Heute gibt es nur noch 1000 Filme pro Monat. Nicht mehr. Auch andere Videoläden haben mit diesem Niedergang zu kämpfen. 2. Jörg Weinrich vom Fachverband der Videoläden in Deutschland will jedoch nicht vom Tod einer Videothek sprechen: "Manche Videoläden sind tot, aber nicht alle, deshalb finde ich diesen Ausdruck übertrieben.

Wir haben aber auch viele Video-Stores, die ein gut laufendes Unternehmen, eine große Kundenzahl haben und die gut funktionieren können. Auch die meisten Videohäuser haben inzwischen ihre Produktpalette um Verkaufsprodukte erweitert. Es gibt auch Kinoplakate, Filmmusiken und Fotobücher in der traumatischen Theke. Ich bin hier sogar recht selbstbewusst, denn ich finde es ganz nett, das Gesellige hier mit dem Filmverleih zu kombinieren.

Man kommt hier herein, redet über Filme, trifft sich durch Zufall, hat sich lange nicht wiedergesehen. "Für Karin Hüttenhöfer ist die Videothek ein zu schützender Kulturraum. Andernfalls könnte das Traumazentrum bald wie ihr Matrixdrucker sein.