Empfehlenswerte Filme 2016

Ausgewählte Filme von 2016, die Sie auf keiner Top-Liste finden werden.

Bildschirmfoto von'Jeder will was davon!!!! Die Zusammenstellung von Filmkritiken aus dem Jahr 2016 ist nun wie der Retter Private Ryan der Artikel zum Jahresende. Dies bedeutet, dass sie viel zu lang sind, sich viel zu oft wiederholt und man sich dauernd wundert, warum man gerade diese furchtbaren Geschehnisse wieder durchstehen muss.

Doch wie bei der Rettung des Gefreiten Ryan ist die Lösung hier: Der Nachfolger und die Reinkarnation des Found Footage-Klassikers hat wirklich alles, was Hosilulu braucht, darunter eine recht ordentliche, übermäßig wachsende, mental klaustrophobische Twist- und Schockmomentdichte, viel Home-Video-Charme und selbst der modische und modische Umstand bekannter Franchiseunternehmen wie Jurassic World oder Star Wars:

Gibt es ein Behauptung, dass heute für gesicherte Filmqualität steht, dann ist es das Markenzeichen von "Duplass Brothers Productions" im Abspann. Aber anstatt einen Höhepunkt in der Selbstverherrlichung zu erreichen, bricht dieser Stand-up-Comedian in Burrito-Gesänge, persönliche Geständnisse der Angst und endet in einem sehr glaubwürdigen Nervenkollaps. Dies ist der aktuelle Kinofilm.

Mit anderen Worten: Wenn die Ratspräsidentschaft von TRUMPF der Strich ist, dann ist The Art of the Deal: The Movie die üble Vision, die man in der Zwischenzeit nicht ernstnimmt und stattdessen einfach denkt: "Lustig, es duftet hier nach Fruehstueck. Und als ob das nicht schon unheimlich genug wäre, ist The Art of the Deal: The Movie auch ein Spielfilm, in dem so gut wie alle Schranken, die die Entertainment-Industrie, die Massenmedien oder Johnny Depps Privatassistentin in den letzten Jahren aufgezogen haben, verschwimmen: zwischen dem Spielfilm und der Adaption des gleichnamigen Buches (das Trump eigentlich veröffentlicht hat), zwischen Funny oder die-Sketch und der realen US-Präsidentschaft, zwischen schrecklich untrusiblen und unzutreffenden Dialoganlässen sowie deren filmischer Implementierung durch Johnny Depp.

Dennoch blieb der Streifen ein außergewöhnliches Phänomen: nicht nur, weil er wie eine öffentlich-rechtliche Dokumentation auf VHS-Kassette wirkt, sondern auch, weil er uns während der ganzen Trump-Präsidentschaft auf Netflix wie ein stilles Denkmal daran erinnert, dass manchmal - aber eigentlich nur manchmal - mehr Werbung ein wahrer Glücksfall wäre. Jeder will etwas davon!!!! Möglicherweise gibt es neben unserer Liste ein paar Listen der wichtigsten Jahre, die auch Everybody Wanants Some enthalten haben.

Obwohl dieser funky 80er Jahre Fetischfilm ganz simpel als biergetränkte Bully-Bibel zu lesen ist und man es schlichtweg toll finden kann, "My Sharona" zu erkennen, wollen wir in diesem Partyfilm neben Kurzfilmen und Schnurrbärten besonders die großartige Charakterstudie herausstellen. Ähnlich wie bei Dazed and Confused hat Linklater auch hier einen Spielfilm gedreht, mit dem man sich nur beschäftigen möchte.

Jeder will etwas! Du solltest immer nachschauen, bevor du bauchfreie T-Shirts anprobierst und zwar immer, wenn du weggehst. Auf Goksungs Inseln wird ein dummer Policeman mit ganz normalen und infektiösen Morden bombardiert. Danach macht der Streifen einen tiefgreifenden Durchbruch: Auf einmal werden Teufeln vertrieben, Haustiere getötet, lauter Schrei ausgelöst oder geschrien, wirklich atemberaubende Ohrmuscheln bis zum Anschlag.

So ist der fettige Würger auch. Auf /slash präsentierten wir den Filmmitschnitt und tranken vor der Vorstellung nicht nur mehrere Schüsse Ram und Wermut, sondern rauchten auch die Herzen von etwa sechs Zigeuner-Wahrsager in gemeinsamer Form. Da wir uns auch im Voraus in der Halle bedanken mussten, wo wir rosafarbene Kappen mit der Inschrift "Greasy" trugen, tranken wir die Aufregung mit ein paar weiteren Bierchen und Plätschern zu Filmbeginn weg.

Deshalb hatten wir bei The Greasy Strangler so gewalttätige Lachende Anfälle, dass selbst unser Angsthase schwitzte. Du kannst trocken sein, über Blödsinn über die Geste reden oder The Greasy Strangler gar nicht ausstehen. Einige haben einen Britney Spears-Moment, andere machen eine millionenschwere Aufnahme, die selbst die Beute ihres Therapeuten erschüttert.

Bei der Untersuchung der Fortsetzung mit den neu interpretierten Schildkröten auf Steroide gab es zusammen exakt drei Arten. Sicher, für Kinder ist der Streifen gerade dabei, durch die pubertären Zeiten zu gehen, aber gerade das ist die richtige Zielgruppen und die Zeit, als wir selbst Leo, Raph, Mikey und Don so sehr geliebt haben. Mit den verrückten Charakteren, sinnlosen Schwachsinnunterhaltungen und kleinen Schüssen voller Chaos waren wir Mann-Kinder bei unseren Schildkröten am Ende.

Wer einen Kleinbus mit riesigen Nunchaku-Schwingroboterarmen an den Flanken oder die mentale Kunst fertigkeit findet, sich Megan Fox als Journalisten ohnehin zu dumm vorstellt, der hat diesen Kinofilm nicht verdient. Auch wenn er sich nicht in der Lage sieht, sich die Zeit zu vertreiben. Dennoch gebührt diesem Dokumentarfilm im Rahmen des Opernhauses mehr als Anerkennung, von dem er sich als Fluchtdrama eines Bunkers raumgreifend eingrenzt.

Je weiter der Handlungsstrang des Films voranschreitet, um so dringender wird nicht nur die eigentliche Geschehnisse, sondern auch die eigentliche Handlung: familiäre Gewalttätigkeit, Willkürregelungen, ein allmählich aufkommendes innerpsychologisches Racheobjekt und ein großes Gleichnis über Misshandlung (was übrigens auch das Ende zwingend erforderlich macht, wie es dieser Beitrag mit massivem Spoiler sehr gut tut).

Wenn Sie sich aus einem Grund, den wir uns nicht wirklich wünschen, mehr wünschen, ist es am besten, den ebenfalls sensationell schönen Giveaway von vor einigen Jahren hinzuzufügen. Du fühlst dich wie in einem 60er Jahre Kino in einem Spielfilm mit vielleicht nur einem zehnköpfigen Produzententeam.

Außerdem erhalten wir einen typischen Hund mit Augen Elia Wood und ihre beiden eher sympathischen Gestalten. Man hat beim Zuschauen sozusagen das Gefuehl, dass dieser etwas unbedeutende Ansatz nicht nur für die Personen im Spielfilm gilt, sondern auch für die dahinter stehenden Personen, die sich an einem Experiment von Nicolas Verité in der Erzähltechnik "Make it up as you go" versuchen.

Eine Folie, die früher in der äußersten Winkel der Videoanlage verstaubt ist und die heute ebenso viel Spaß macht zu ergründen. Damit das Jahr 2016 angemessen zu Ende geht, lassen Sie uns über die schlimmsten und am meisten überschätzten Filme dieses Jahres reden. In der zweiten Halbzeit ist die typische Marvel-Fadesse, die Sie so nah an die intellektuelle Flatline heranführt, dass Sie am Beispiel seiner komischen Dekadenz einen kurzen Aufsatz über den schleichenden Niedergang Amerikas verfassen möchten.

Die Auszeichnung für den schlechtesten Style, Witz und Content über alle Filme hinweg geht an Netflix für seine komödiantischen Spielfilmproduktionen 2016: Maskottchen ist Spinal Tap für Normcore-Idioten, True Memoirs of a International Attassin ist die Sorte von Filmen, in denen man selbst in 10 Jahren wütend wird, wenn man sie aus Versehen an einem Sonntagmittag verweilt sieht und der ganze Ozean so schlecht ist, dass wir es nicht erwähn. Wir haben die Befürchtung, dass die Kinotitel allein zu unwiderruflichen Beeinträchtigungen im Kleinhirn führt.

Hier paßt auch der Abgleich mit Saving Private Ryan, jedenfalls was die Kulisse der Häuserkämpfe betrifft, und auch hier wissen Sie schon sehr gut im Voraus, wie die Handlung weitergehen wird; und das ohne historisches Modell. Es ist das Gegenstück zu spannenden und selbst Animationsfanatiker gähnst im mittleren Teil deutlich vorlaut.

Spezieller Dank geht an Kriegskunst, Selbstmordkommando, Antibirth: Dank dir erfahren auch Menschen mit geringer Filmausbildung, dass das Filmen nicht so leicht ist, wie es oft scheint.