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Die Kapitänin - jetzt auf Blu-Ray, DVD und Digital

Der HAUPTMANN erzählt die wahre Lebensgeschichte des 19-jährigen Wehrmachtsoldaten Willi Herold, der als schlichter Krieger im April 1945 die Dienstuniform eines hochrangigen Kapitäns gefunden und sich durch das Anziehen seiner Kleider in einen brutalen Despot verwandelt hat. Der 1925 in Lunzenau, einer kleinen Stadt in Zentralsachsen bei Chemnitz geborene Willi Herold, ist ein geborener Künstler.

Nachdem die Verbündeten in der Normandie gelandet waren, wurde Herold an die West-Front verlegt. Nur wenige Woche vor Ende des Krieges, am dritten Tag des Krieges, wurde Herold bei Gronau von seiner Truppe an der nordwestlichen Front abgetrennt und ging allein, müde und ohne Marschbefehle, nach Bentheim. Herold, der von seinen Altersgenossen eine gewisses Gerissenheit und Pragmatismus bescheinigt bekam, zog die Kleidung an und gab sich von da an als Kapitän Herold aus.

Schon bald wurde ihm eine kleine Soldatengruppe zugeteilt, die er unterwegs mitgenommen hatte, darunter Walter Freytag, ein 25-jähriger Fallschirmspringer aus dem thüringischen Ort PROBSTZEILA, Siegfried KIPINSHI, ein 30-jähriger Fallschirmspringer aus Obschlesien, und Sergeant Heinz Hoffmeister, ein 40-jähriger Fallschirmspringer aus Erfurt. Am Ende des Kriegs wurden sowohl auf den Strassen des Staates als auch in Deserteuren mehrere hundert verstreute Menschen gefunden, die ihre Truppen unter verschiedenen Bedingungen verlassen hatten oder von ihren Truppen abgetrennt wurden.

Unter Herold wurde die Anzahl der Truppen inzwischen auf rund 80 Mann veranschlagt, wobei ihm eine Stammgruppe von 12 Mann zur Verfügung stand. Herold konnte sich, wie man im Video sieht, bei einer Kontrolle nicht richtig gegenüber einem anderen Polizisten identifizieren, sondern entkam nur durch sein gebieterisches Äußeres gegenüber dem wirklichen Kapitän.

Wenn er die neue Aufgabe mutig genug spielte, würden sie ihm glauben. In Papenburg war die zentrale Verwaltung der Camps unter der Verantwortung eines bestimmten Dr. Richard Thiel, Anwalt und früherer Staatspräsident im Gefängnis. Anfangs des Aprils 1945 wurde versucht, einen Teil der Häftlinge in ein Camp zu verlegen, das vor den herannahenden verbündeten Streitkräften sicherer ist.

Immer häufiger gab es Klagen aus der Bevoelkerung ueber Plünderungen und Gewalttaten, die unmittelbar nach Papenburg an den Lagerkommandanten Thiel weitergegeben wurden. Zwei Tage nach dem fehlgeschlagenen Transport der Gefangenen und vier Wochen vor Ende des Krieges erreichte Herold mit seinen Männern am 11. Mai 1945 Camp II, das Gefangenenlager am Aschendorfermoor. Der 49-jährige ehemalige Parteimitglied und SA-Chef Karl Schütte wurde bei seiner Rückkehr unmittelbar nach Herold geführt.

Die Gefangenen sollten eine 7 m lange, 2 m lange, 2 m breite und 1,80 m tief liegende Baugrube graben. Hansen teilte dies seinem Chef Dr. Reinhard Thiel in Papenburg telefonisch mit, der ihn bat, vor ihm zu erscheinen. Er wurde von Schütte und Frédéric Schütte begleitet.

Weil er in Berlin niemanden erreichte, beriet er sich mit der Geheime Staatspolizei in Emden und erteilte Herold die notwendige Handlungsvollmacht anstelle eines Schnellgerichts. Hansen nahm die Tatsachen an, liess aber Herold ein Sicherheitsprotokoll unterzeichnen. Um 18 Uhr am späten Nachmittag des heutigen Tages wurde die Baugrube gegraben.

Am Ende der Dunkelheit waren 98 gefangen genommene Krieger getötet worden. Hans Dahler-Kaufmann, ein früherer Beamter, der im VIII. Feldlager eine Gefängnisstrafe verbüßt hatte, bevor er in den Sturm des Volkes versetzt wurde, ging zu Herold und verwies ihn darauf, dass dieser Prozess in keiner Hinsicht den gültigen Bestimmungen entsprach und als Ermordung bezeichnet werden konnte.

Er antwortete, er habe den Auftrag, diese Menschen zu erschiessen. Später war Dahler-Kaufmann einer der wichtigsten Zeugen im Verfahren gegen ihn. In der Zwischenzeit trieb sich die Herold-Gruppe im Camp herum und schoss auf die Flüchtlinge, die von den Suchtruppen aufgenommen wurden. Unter den Häftlingen befanden sich eine Hand voll Stagekünstler. Am farbenfrohen Abend stellten er und seine Männer fest, dass sie einige Ähnlichkeiten mit den Häftlingen hatten und beschlossen, einige von ihnen in seine Truppen miteinzubeziehen.

In der Zwischenzeit hat sich Herold nutzlos mit Wein betrunken, den er mit etwas zuckerte. Als die Ordensstruktur in das zweite Camp aufbrach, war Lagerleiter Hansen in einer schweren Zeit. Zweimal ging er nach Papenburg, um sich von Thiel unterstützen zu lassen. Aber Ottingers Flucht nach einer kurzen Zeit, nachdem Herold ihm zugesagt hatte, den Stacheldraht-Bereich mit seiner Gruppe zu räumen.

Später behauptet er, von den Geschehnissen in Papenburg, 5 Kilometer entfernt, abgeschnitten gewesen zu sein. Sie bombardieren am 20. Mai 1945 die Kaserne und zerstören das Heer. Der Herold und einige Überlebende ziehen weiter nach Aschendorf. Umzug von der sich rasch nähernden Fassade nach Leutnant, wo Herold eine Übernachtungsmöglichkeit im Haus Oranien einnahm.

Bei Herold ist eine Niederländerin namens Betty eingezogen, die sich um ihn kümmerte oder sich um ihn kümmern musste. Auf der Polizeistation in Leer hat Herold mehrfach gesprochen und " Problem-Lösungen " für Häftlinge angeboten. Unter anderem hat er fünf Niederländer nach einem kleinen Scheinverfahren unter dem Verdacht der Spionage hingerichtet. Herold und seine Leute wurden am vergangenen Wochenende von der Gestapo festgenommen und inhaftiert.

Einige Tage vor der Übergabe, am dritten 5. März 1945, trat Herold vor ein kriegerisches Gericht. Er hat seine Tat gestanden, aber das Militaergericht hat ihn mit Auflagen freigesprochen. Immerhin hatte er der Wehrmacht keinen Abbruch getan und es waren entschlossene Leute an der Spitze nötig. In Friedeburg wurde Herold zu einem Sturm-Bataillon geführt - von wo aus er bei der ersten Möglichkeit nach Wilhelmshaven geflohen ist und tauchte.

Als Herold am 23. 5. 1945 versuchte, einen Brotlaib zu klauen, wurde er von einer englischen Marine verhaftet. Es stellte sich heraus, welches Verbrechen er begangen hatte. Major T.X.H. Pantcheff wurde im August 1945 von der englischen Militärgerichtsbarkeit mit der Untersuchung mehrerer deutschsprachiger Verbrechen beauftrag.

An erster Stelle stand die bereits gemunkelte Story von Willi Herold. Er hat ausgedehnte Ermittlungen, Forschungen und Zeugeninterviews begonnen. Pantcheff verhörte Herold selbst. Er beschrieb sein Handeln im Detail und antwortete gerne auf jede einzelne Anfrage. In Oldenburg beginnt im Aug. 1946 der Prozess gegen Herold und 13 weitere Beklagte, darunter Karl Schütte.

Herold wurde am 13. Oktober 1946 zusammen mit 6 seiner Helfershelfer exekutiert. Willi Herold wurde später als "Der Scharfrichter des Emslandes" bekannt. 1993 schrieb T.X.H. Pantcheff ein Werk über die Willi -Herold-Geschichte mit dem Titel der " Hengst vom Elmsland ". William Herold, 19 Jahre. Eine deutsche Schulaufführung".

Im Jahr 1995 the reprint "Der Henker v. Emsland: Dokumentations einer Bartei am Ende des Krieges 1945" was published.

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