Arthouse Kino Berlin

Hier hat Berlin ein eigenes Kunsthaus.

City West - Die Yorck-Gruppe Berlin hat ein großes Kino mit sieben Kinosälen für Art-House-Filme und Spielfilme in der Originalfassung geplant. Die Ku'damm und ihre Seitenstraßen galten früher als die Kinomeile Berlins. Gerade die kleinen Kinobühnen konnten mit der neuen Hightech-Welt der großen Multiplexer nicht mitmachen. Nun übernimmt die Berlin Yorck Kinogruppe, die 13 Kinobühnen in der City unter anderem für das Pariser Kino, den delphischen Film und das Kino International unterhält, ein spannendes Unterfangen.

Im Umkreis des Bahnhofs Zoologischer Garten, im sogenannten Yva Bogen, einer Fußgängerzone zwischen Kant- und Hardenbergstrasse, entsteht ein Kinozentrum mit sieben Aulen. Die 1400 Quadratmeter werden künftig vor allem für Original-Kunsthausproduktionen und Filmvorführungen genutzt. Schließlich gibt es in Berlin ein ständig steigendes und international besetztes Fachpublikum, das die Kunst des Films - vor allem in ihrer Originalfassung - zu schätzen weiß.

Im Zweiten Weltkrieg trafen sich die beiden Juden Horst und Gerda Brasch im Zweiten Weltkrieg im englischen London und gründeten 1946 die Gründung ihrer jüngeren Familien in der ostberliner Okkupationszone.

Im Zweiten Weltkrieg trafen sich die beiden Juden Horst und Gerda Brasch im Zweiten Weltkrieg im englischen London und gründeten 1946 die Gründung ihrer jüngeren Familien in der ostberliner Okkupationszone. Auch die drei Soehne Thomas, Klaus und Peter Brasch kaempften mit ihrem Papa, dem maechtigen Staatsbeamten, der vom Juden- zum Katholischen Glauben konvertierte und waehrend des Kriegs ein treuer Kommunist wurde.

Marion Brasch, die jüngere Schwester, ist auf der Suche nach Aussöhnung und Ausgeglichenheit und stösst auch an ihre Grenze. Nur sie hat ihre berüchtigte Verwandtschaft überleben können, die Einzigen, die es bis heute durchhält.

Berlin-Charlottenburg: Eröffnung des Arthouse-Kino am Tierpark steht fest - Berlin

Die Yorck Cinema Group eröffnete am Samstag, den 18. Oktober, in der Fußgängerzone zwischen Kant- und Hardenbergstraße am Hauptbahnhof in Charlottenburg ihr eigenes "delphi Lux"-Kunsthauskino. Berlinale-Regisseur Dieter Kosslick und die Darstellerin und Vorsitzende der Bundesfilmakademie, Iris Berben, werden als Hauptredner begrüßt. Im Kino mit rund 600 Sitzplätzen in sieben Hallen sollen "eine kleine Auslese der besten deutsch- und europaeischen Filme" und amerikanischer Independent-Produktionen gezeigt werden.

Zusammen mit der Fotogalerie C/O Berlin, dem Fotomuseum für Photographie und der Newton Foundation in der Umgebung geben die Yorck-Chefs Georg Kloster und Christian Bräuer bekannt, dass das Areal zu einem "Foto- und Filmquartier" ausgebaut wird. Der Name "delphi Lux" ist natürlich eine Fortsetzung des Ruhmes des ehemaligen Delphi-Filmpalastes in der Kanstraß.

Die Bequemlichkeit sollte mit der des Delphis vergleichbar sein. Die Yorck-Gruppe ist mit zwölf Filmtheatern und einem Open-Air-Kino sowie 1,2 Mio. Besucher pro Jahr nach eigenen Aussagen der grösste Verband der deutschen Kinokassen.