Die Online Videothek war neben der massenhaften Verbreitung von Raubkopien einer der Sargnägel für …
Android Market
Undroid MarketVor dem Start Ende 2008 für alle Anwender gab es eine Beta-Version, die sich wie folgt präsentierte: Ende 2008 war der Android Market endlich fertig: Zusammen mit dem T-Mobile G1, dem ersten Android Phone, wurde der Android Market gestartet.
Beim Start der Anwendung gab es etwas mehr als 50 unterschiedliche Anwendungen im Programmkatalog, die die Benutzer herunterladen, kommentieren und bewerten konnten. Ab dem 27.10. 2008 war es für Entwickler möglich, kostenfreie Anwendungen aufzuladen. Bezahlte Anwendungen könnten ab Januar 2009 in den USA erscheinen. Die deutschen Anwender hatten die Gelegenheit, ab Anfang 2009 Anwendungen zu erwerben und ab Anfang 2009 bezahlte Anwendungen online zu stellen.
Gratis und ermäßigte Android-Applikationen für das ganze Jahr. Fast zwei Jahre nach der Veröffentlichung der ersten Fassung und dem durchschlagenden Erfolg der 100.000-App-Marke (Oktober 2010) wurde der Markt mit einer frischen Zellkur versorgt. Zweimonatig später, im Januar 2011, wurde ein Webinterface für den Markt vorgestellt, so dass fortan auch über den Webbrowser Anwendungen eingerichtet werden können.
Allerdings hat sich das Konzept des Android Market nicht lange gehalten. Damit hat sich der Android Market allmählich zu einem Multimedia-Zentrum entwickelt, in dem neben Anwendungen auch BÃ??cher und Videos gekauft werden können (zumindest in den USA). Mit nur zwei Mausklicks war die App-Installation abgeschlossen und eine Vielzahl von Top-Listen erleichterten das Auffinden von neuen und beliebten Anwendungen als bisher.
Android-Applikationen hatten fortan eine maximale Größe von 4 GB. Eine wichtige Veranstaltung für den Android Market war die am Freitag, den 16. März: An dem Tag, der in der Markthistorie war, nahm der Google Play Shop seinen Platz ein. Durch die Umbenennung sollte noch mehr betont werden, dass es im Shop nicht mehr nur um Android-Inhalte geht: So können beispielsweise bei Büchern, Filmen und endlich auch Zeitschriften und Musiktitel an jedem Ort und auf vielen Endgeräten genutzt werden, denn der Play Shop ist eine Cloud-basierte Multimedia-Lösung.
Der Play Shop hat im Monatsmai 2012 die Zaubergrenze von 500.000 geladenen Anwendungen überschritten. In der Zeit vom September 2013 wurde eine neue Play Stores 4 veröffentlicht. Jetzt ist es nicht mehr notwendig, den Play Shop zu öffnen, um einen Einkauf über eine Anwendung zu machen, sondern es öffnet sich ein eigenes Sichtfenster, das sich über die aktuell aktivierte Anwendung erstreckt und den Prozess steuert.