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Telekom lanciert ein umfassendes Mobile-TV-Angebot. Und Niek Jan van Damme steigt auf, hebt sein Handy auf, beginnt zu tippen: "Sie beginnen die Anwendung und suchen dann den gewünschten Fernsehkanal aus. "Was der Vorstandsvorsitzende der Telekom in seinem Bonner Standort mit Begeisterung demonstriert, wird bald mehreren Mio. Konzernkunden kostenfrei zur Verfügung stehen:

Schauen Sie auf Ihren mobilen Geräten fern - ob Handy oder Tablett und vor allem immer. Vorgestellt wird das von der Deutschen Telekom auf der IFA in Berlin. Die Telekom sieht den Trend: "Fernsehen anders erleben" Der TelekomKonzern folgt damit einem Trends. "Man sieht, dass es immer mehr Interessenten gibt, das Fernseherlebnis anders zu erleben", sagt van Damme.

Nicht mehr nur zu Haus, sondern auch am PC und vor allem auf der Straße, zum Beispiel im eigenen Fahrzeug. Die Marktentwicklung geht weg vom traditionellen TV hin zu anderen Anbietern. "Deshalb haben wir für unsere Gäste alles, was man im TV sehen kann. Der Pay-TV-Sender Sky, Streaming-Dienste wie z. B. Netflix und bald auch Movies on Demand, sogenannte Video-on-Demand, werden von Van Damme angerufen.

Für 2,5 Mio. Telekom-Kunden, die bereits den Magenta 1-Tarif, eine Verbindung aus Mobilkommunikation s- und Festnetzauftrag sowie "Entertain" buchen, ist das neue Mobile Connect Set kostenfrei, bei dem Sie über einen sogen. Die anderen Telekom TV-Kunden können den mobilen Dienst hinzufügen.

Übrigens, so van Damme, wird das Handy sofort zur Fernsteuerung zu Haus. Die Deutsche Telekom stellt damit das Netzwerk für die Verteilung der Informationen und eine Applikation wie das Fernsehgerät zur Verfügung. "Im Grunde genommen denkt man jetzt in Welten mit offener Plattform", sagt van Damme. "van Damme erwartet keine Probleme in seinem eigenen Mobilnetz, zum Beispiel wenn viele Menschen einen Spielfilm unterwegs sehen.

Bei der aktuellen 4G-Generation von Mobiltelefonen und dem Ausbau von LTE ist die Übertragung über das Radionetz kein Thema. Nichtsdestotrotz ist die Deutsche Telekom bereits dabei, die nächste Generation von 4G, die 5G, zu entwickeln. Die Deutsche Telekom ist auch am Versuch für das autonome Autofahren auf der Bundesautobahn 9 zwischen Berlin und München beteiligt. Mit dabei. Die Deutsche Telekom und der Netzbetreiber Nokia wollen beispielsweise auf dem International Athletics Sports Festival Istaf in Berlin anfangs September demonstrieren, was möglich ist:

Bis 2020 kann der Bereich des Sports auch zur Einführung von 5G werden. Vor allem die Telekommunikations-Konzerne Asiens haben ein großes Interesse daran, dann mit Applikationen auf dem Weltmarkt zu sein. "Japan, China, Südkorea - es gibt einen Wettbewerb um die ersten Applikationen auf dem Markt", sagt van Damme.

Die Deutsche Telekom kooperiert beispielsweise mit AT&T (USA), China Mobil und SK Telecom aus Südkorea. Die Deutsche Telekom verfolgt nun auch eine Plattform-Strategie ähnlich dem TV-Angebot für Smart Home, das vernetzte Zuhaus. Rund fünfzigtausend Menschen hat die Deutsche Telekom, meint van Damme, aber es könnte mehr sein. Andere Firmen wie die Energiekonzerne Eon und RWE, die Anlagenhersteller wie Miele und BSH sowie US-Konzerne wie Apple und Google dringen ebenfalls in den profitablen Bereich vor.