Sky ohne Abo Sehen

Himmel ohne Abonnement Siehe

Card-Sharing: Die hackers, die Sky millionenfach gekostet haben Nur wenn der Nutzer auch regelmässig bezahlt, soll die Chiffrierung den Inhalt freisetzen - eine anspruchsvolle Herausforderung für Hobbyisten seit der Uraufführung. Und auch wenn einige Digitaltechnik ihre Ausschließlichkeit verloren hat, ist Fussball ohne Abonnement ebenso gefragt und verboten wie früher.

Am beliebtesten und lukrativsten ist das so genannte Card-Sharing. Der Clou: Sie benötigen für die Kartenfreigabe lediglich ein einzelnes kostenpflichtiges Abonnement und können damit das dekodierte Spiel auf einer beliebigen Anzahl von Empfängern abspielen. Wenn man einmal weiss, wie die Empfänger manipulierbar sind und einen verhältnismässig gesicherten Vertriebskanal für die Manipulationsboxen finden, ist dies ein äußerst lohnenswertes Unterfangen für die Schwarzwirtschaft, das Sky natürlich mit allen Mitteln unterbinden will.

"Die Schwachköpfe nehmen das Bargeld für die Kiste und bezahlen den Kerl mit dem Server-Schwarz, natürlich. Es ging uns darum zu begreifen, wie das Semi-Silk-Geschäft läuft, wer in der Branche davon profitieren kann und wie Hackern und Verkäufern die Verfolgungen durch Pay-TV-Anbieter entkommen können. Einige von ihnen bewerben auch für die internationalen Kunden: "Cardsharing wurde speziell für Zuschauer geschaffen, die die besten europäischen Sender sehen wollen, ohne die Satellitenbetreiber zu überbezahlen", ist auf einer einzigen Internetseite eine Selbstverständlichkeit.

"Provider wie wir gibt es seit 10-15 Jahren. Es gab damals kein Internetzugang, aber das war das gleiche Prinzip", schreibt einer der beiden auf dem Motherboard, das wir Carsten nannten. Derjenige der mit der Firma Bittcoin bezahlt, erhält zwölf Monaten Sky Quittung für Floppy 75 EUR zur Verfügung gestellt, was eine Einsparung von bis zu 620 EUR pro Jahr bedeutet.

Carsten ist in Deutschland in einer gewissen Vorreiterrolle: "Auf internationalem Niveau ist die Situation in Deutschland ausgesprochen und sehr progressiv. "Prinzipiell läuft das Card-Sharing so ab. Mit Hilfe von Card-Sharing wird in gewissen Abständen ein Key über das örtliche Netz oder das Netz an den Simulator gesendet. Durch die Verbindung von Taste und Emulierer wird das Zeichen entschlüsselt", erläutert Carsten.

"Aber nicht nur im Internet, sondern vor allem vor Ort und privat durch mündliche Äußerungen, wie uns Carsten erzählt: "Jemand hat einen Mitarbeiter oder eine Bekannte, der seinen Privatserver hat und sich die anfallenden Gebühren teilen oder einen zusätzlichen Taler dazuverdienen möchte[Ja, das hört sich nach lustigem Paperback an, aber so hat er sich eigentlich geäußert, der Herausgeber].

Im Land für TV-Zubehör in einer kleinen Stadt im deutschsprachigen Raum hat er jahrelang Hacker wie Carsten Skyboxen mit Kartentausch unter der Theke verkauft. Er hat uns gesagt, wie das Business läuft. Die Entschlüsselungscodes werden von uns implementiert und über Skypes von einem Mann mit dem entsprechenden Rechner bezogen.

Also, was wir tun, ist beinahe rechtmäßig. Bereits nach wenigen Tagen kann der Käufer seine manipulierten Boxen wieder im Geschäft mitnehmen. Er beschäftigt auch einen Vermittler, der sein Bankkonto zur Verheimlichung des Geldstroms zwischen dem Händler und dem Angreifer zur Hand hat: "Er hat Narren, die dann das Bargeld für die Box abziehen und den Kerl mit dem Serverschwarz bezahlen, selbstverständlich.

"Je nachdem, welches Paket der Konsument wählt, betragen die Preise auf dem Satelliten-Receiver "zwischen 100-200 Euro" pro Jahr. Das illegale Sky-Paket, das in der Regel alle Filmkanäle umfasst, ist in Leos Shop für 160 EUR pro Jahr erhältlich. Ein Sky-Abonnement beträgt derzeit nur 707,88 bzw. 455,88 EUR pro Jahr für das Sport- und Fußballpaket (Durchschnittspreis ab 24 Monaten).

"Für jeden, der Sky rechtmäßig kauft, gibt es jemanden, der das Kartenteilen eins zu eins benutzt. "Bei Amazon, sagten uns die Cardsharers, kann man die Empfänger für rund 200 Euros rechtmäßig erstehen. Allerdings verlangen die Kaufleute von den Card-Sharing-Kunden bis zu 700 EUR. Andernfalls viele junge Menschen, was auch der Online-Anbieter Carsten bestätigte.

"Der Bedarf ist jedenfalls riesig: In einer kleinen Stadt mit rund 1 7.000 Einwohnerinnen und Einwohner kennt allein der Dealer Carsten fünf weitere Mitspieler. "Für jeden, der Sky rechtmäßig kauft, gibt es jemanden, der das Kartenteilen eins zu eins benutzt. "Die Betreiber solcher Systeme, die über die Software eine Abo-Karte an Endgeräte verteilen, kommen sowohl aus dem Informatikbereich als auch aus dem Satellitentechnikerbereich.

Da die Königsdisziplin des Hackens ist, sehen sowohl die Boxer als auch die Händler die Handhabung nicht; aber man muss nur einsteigen und ein tragfähiges System aufbauen. "Man braucht nur ein paar serverbasierte Systeme auf Linux-Basis. Wer eine reibungslose Übermittlung gewährleisten will, muss etwas mehr in die Rechner einplanen.

"Carsten bringt auch die Schlüsselkompetenzen auf den Punkt, die man für einen erfolgreichen Card-Sharing-Dealer braucht: "In erster Linie muss man in der Lage sein, zu verstehen, Anweisungen durchzuarbeiten und zu denken, dann kann man es tun. "Dass einige dieser Anweisungen im Netz kostenlos zur Verfügung stehen und damit das Business vereinfachen, ist natürlich ein großer Stachel auf der Seite von Rechtsinhabern wie Sky's Pay-TV-Betreiber Murdoch, der jedes Jahr Millionen an Umsatz einbüßt.

Überdurchschnittlich vergütet wurde diese Arbeit: Sky bietet 2500 EUR pro Monat für den Einstieg in Deutschland in einer Stellenausschreibung über einen Auftragnehmer an, und für jeden gefangenen Pessimisten kommen 280 EUR dazu. Welchen Wert der Smart Card-Schutz für das Fernsehgeschäft hat, zeigt ein 2002 zwischen zwei filmbereiten TV-Anbietern: Der französiche Bezahlsender Canal+ verklagt eine Tochtergesellschaft seines Mitbewerbers Rubert Murdoch wegen Hackens französischer Smart Cards und Durchsickerns der Tasten ins Internet - schon bald soll der schwarze Markt eine Masse von geplatzten Canal+-Boxen gesehen haben:

Fußballbars und Gaststätten müssen sogar ein Sky-Schild an der Außenfassade aufstellen, wenn sie Sky bis zu einer Höhe von 10000 EUR pro Jahr bezahlen. Derjenige, der Sky rechtmäßig sendet, "zeigt in der Regel auch den Empfänger" deutlich im Zimmer. "In Mallorca hat jeder ohnehin ein Miteinander! Um auf die aktuelle Häufigkeit zu aktualisieren, muss der Auftraggeber weitere 30 EUR zahlen.

"lch muss vorsichtig sein", gibt Carsten zu. Man hat uns aber immer gesagt, dass der Konsument nichts zu fürchten hat", sagt Leo. Sky hat sich auf seinem Corporate Blog im März 2016 über ein "Landmark-Urteil" gegen einen Provider gefreut: Seine Produkte sind ebenso ungesetzlich wie chic und komfortabel und viel, viel günstiger als jeder Satelliten-Receiver; auch ohne Abonnement.

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