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Neu Erschienene Filme 2016
Neuerscheinungen 2016Sie müssen 13 Filme aus Japan mitgesehen haben.
Japanisches Film ist abwechslungsreich, aufregend, heftig, wahnsinnig, lustig und immer amüsant. Was für Filme aus dem Ostasienstaat hättest du auf jeden Falle sehen sollen? Katrin Doerksen sah im Jugendfilm, der mit Fantasieelementen arbeitete, einen "Aufruf zum Zivilungehorsam ": "American Animals" / "Murder Me, Monster" / "Valley of Shadows" Noch aus "Deadpool" Eine spannende und wunderschön zusammengestellte Linkliste japanischer Filme.
Selbst wenn ich einige Filme auf der Speisekarte verpasst oder andere Filme bevorzugt habe, muss ich feststellen, dass die Speisekarte als Ganzes recht spannend und vielfältig ist. Was ich wirklich "schade" fand, ist, dass nicht alle Filme auf Englisch veröffentlicht wurden.
Entspanne dich ganz entspannt - das Independent-Kino in Großbritannien
Wichtigster Sponsor des unabhängigen englischen Kinos ist das BFI, das British Filminstitut, das viele Mittel zur Förderung von Filmen und jungen Talenten im eigenen Lande zur Verfügung stellt, wie zum Beispiel die BFI Filmschule. Ein wichtiger Treffpunkt ist das Londoner Filmfestival, das vom BFI veranstaltet wird. Wie das British Filminstitut, dessen Webseite auch die Statistik des englischen Kinos enthält, berichtet, haben die großen Hollywood-Studios weiter in die Produktion des englischen Kinos investiert, was vor allem durch die großzügigen Steuersenkungen angezogen wurde.
In der Tat verschwimmen die Abgrenzungen zwischen dem britischen Mainstream-Kino und den Independent-Filmen. Dies lässt sich auch an der Liste der Gewinner des bedeutendsten Independent Filmpreises in Großbritannien, dem British Independent Filmpreis, ablesen. Es umfasst nahezu ausschliesslich namhafte Persönlichkeiten und andere hochkarätige Nominierungen und Auszeichnungen für Filme und Darsteller. Überraschenderweise, wären etablierte Filmschaffende wie Danny Boyle, der den Preis für die Besten Regisseure von "Slumdog Millionaire" (2008) gewann, und Stephen Daldry, der im Jahr 2000 die gleiche Preisverleihung für "Billy Elliot" erhielt, noch in der Independent-Zeitung berücksichtigt worden?
Das Spektrum der Independent-Produktion mit seiner räumlichen Nachbarschaft zum großen öffentlichen Kinofilm am einen Ende des Angebots und den idiosynkratischen, mutigen oder experimentellen Werken am anderen Ende des Angebots scheint im Lichte der Nominierungen für den Indie Award riesengroß. Im Jahr 2015 wurde Alex Garlands formell ambitionierter Zukunftsfilm "Ex Machina" als bester Spielfilm, Drehbuch, Regie- und Technikfilm ausgezeichnet, im Jahr davor ging es für Mathew Warchus' stilsichere, konventionellere Schwulen-Komödie "Pride".
Für den British Independent Filmpreis sind diejenigen Filme vorgeschlagen, die bereits in der Öffentlichkeit zu sehen sind, von denen mind. 51% der Mittel vorwiegend aus britischer Produktion kommen oder vorwiegend von einem brit. Unternehmen hergestellt oder kofinanziert werden. Wheatley's Karriere als Regisseur von Langfilmen hatte erst 2009 mit der Low-Cost-Arbeit "Down Terrace" angefangen, die er in acht Tagen aufnahm.
Auch Andrea Arnold, eine weitere kraftvolle Sprecherin im aktuellen britisch-unabhängigen Kino, hat 2011 ihre Fassung von Emily Brontës "Wuthering Heights" mit einem Volumen von 5 Mio. Pounds gedreht. Der jüngste in Cannes gezeigte Arnoldsche Streifen "American Honey" (2016) ist eine amerikanisch-englische Co-Produktion, die den englischsprachigen Raum und damit auch die unabhängige Szene ihres Heimatlandes thematisiert.
Herausragend ist auch die für die British Independent Filmpreise nominierte Schauspielerreihe, die von Ian McKellen, Daniel Craig, Judi Dench, Rachel Weisz, Carey Mulligan, Tom Hardy, Chiwetel Éijofor, Michael Faßbender und Colin Firth bis zu Ralph Éiennes, Brendan Gleeson und James McAvoy reichte. Den Erfolg verdankt er Steve McQueens Indie-Film "Hunger", der 2008 mit dem "Independent Filmpreis " von Fasssbender ausgezeichnet wurde.
Traditionsgemäß - vor allem aus den 1960er Jahren - war der englischsprachige Kinofilm so eng mit dem US-Kino verbunden, dass die Grenze oft schwierig zu durchbrechen war. Die gemeinsame Formulierung ist nicht zuletzt auf den besonderen Beitrag der US-Filmindustrie zu dem des Vereinten Koenigreichs zurueckzufuehren. Aufgrund seiner in vielerlei Hinsicht starken Verbundenheit mit dem europäischen Kino kämpft der amerikanische Staatsfilm oft - und kämpft - um seine eigene Unabhängigkeit, jedenfalls in Bezug auf die landesweite Zuweisung, wobei die Inszenierung berücksichtigt wird.
Themenbezogen sind die englischen Filme jedoch leicht zu identifizieren. Dies betrifft die drei populärsten Gattungen des englischen Mainstream- und Independent-Films - Gesellschaftsdramen, Comedies und Literaturadaptionen von E.M. Ford ("A Room With A View", "Howards End", "A Passage to India") bis Irvine Walsh ("Trainspotting"). Auf der anderen Seite wurden seit den Jahren nach dem Krieg gegensätzliche Filme gedreht, die allem, was nobel war, so entschlossen den Rücken zukehrten, dass sie selten die Welt des oberen Mittelstandes und des Adeligen darstellten.
Das Freie Cinema mit seinen Vertretern Lindsay Anderson, Gavin Lambert und Karel Reisz plädierte in den Fünfzigerjahren für ein gesellschaftlich orientiertes Filmemachen, eigenständige Eigenproduktionen und ein schmuckloses Lebensgefühl: In Großbritannien begannen die Pionierarbeiten zum Thema Independent Cinema schon frühzeitig, lange vor New Hollywood und Young German Movie.
Zusammen mit Lorenza Mazzetti hat Lindsay Anderson in einem Demonstrationsprojekt des Freien Kinos geschrieben: "Kein Filmmaterial kann zu persönlich sein. Es galt, die preiswert produzierten Filme mit Unterstützung des British Filminstituts und einzelner Sponsoren wie Ford selbstständig zu realisieren und zu bezahlen. Es wurde ein Dokumentarfilm vorgezogen, der weit in die Vergangenheit des englischen Independent-Films hineinreichte und bedeutende englische Filmregisseure bestimmte; Ken Loach's Debüt, wie zum Beispiel das Fernsehstück "Cathy Come Home" (1966), ist dem Free Cinema mit seinen authente Vertonungen und dem innovativem Einsatz von Dokumentarfilmtechniken zu verdanken.
Unterstützt wurde die schlichte, sozial-realistische Sichtweise von Filmschaffenden wie John Schlesinger, der als Doku-Filmemacher anfing und später mit Kinofilmen wie "Billy Liar" (1963), "Darling" (1965) und "Midnight Cowboy" (1969) auftrat. Von 1959 bis 1963 gab es Schlesinger, neben Tony Richardson, Karel Reisz und Lindsay Anderson: The British New Wave, so genannt mit der wortwörtlichen Übertragung des Begriffes Nouvelle Vague aus dem Französischen, als einen der bedeutendsten Filmemacher der folgenden Etappe des brit.
Dazu gehören "Room at the Top" (Jack Clayton, 1959), "Look Back in Anger" (Tony Richardson, 1959), " A Probieren of Honey " (Richardson, 1961), "Saturday Night and Sunday Morning" (Karel Reisz, 1960) und "This Sportsing Life" (Lindsay Anderson, 1963). Die Menschen der Arbeiterschicht tauchten, anders als früher, als ernsthafte, vielschichtige Figuren auf der Bildfläche auf.
Die Filme zeigen auch in stilistischer Hinsicht eine neue Experimentierfreudigkeit. Die britische New Wave - die vorzeitig zu Ende ging, weil sie schlecht finanziert war - populärte nicht zuletzt Schauspieler wie Julie Christie, Tom Courtenay, Rita Tushingham und Albert Finney. Eine neue Richtung des unabhängigen Filmes entstand in den 70er Jahren aus Gruppierungen wie Londoner Filmemacher-Kooperative, Cinema-Aktion, Bernstein, Befreiungsfilme und Sheffield Film-Kooperative.
Das neue Zeitalter der Moderne prägte den Hauptstrom und erlaubte endlich Crossover-Arbeiten von Filmschaffenden wie Peter Greenaway und Sally Potter. Inwiefern der Schwerpunkt des mit dem Freien Film begonnenen und in den 70er Jahren weitergeführten Theaterstücks an der gesellschaftlichen Realität reibt, ist unter englischen Filmwissenschaftlern kontrovers. Möglich wurde dies in der freien Szene durch die 1982 erfolgte Neugründung des Fernsehkanals Channel 4, der es sich im Namen der Kulturvielfalt zur Aufgabe gemacht hat, preiswerte und unabhängige Spielfilme, die sowohl im Fernsehen als auch im Film zu sehen sind, ganz oder zum Teil zu fördern.
Filmen wie "Angel" (Neil Jordan, 1982), "The Draughtsman's Contract" (Peter Greenaway, 1982), "Letter to Brezhnev" (Chris Bernard, 1985), "My Beautiful Laundrette" (Stephen Frears, 1985), "Distant Voices", "Still Lives" (Terence Davies, 1988) und "High Hopes" (Mike Leigh, 1988) wurden mit der Unterstützung von Kanal 4 hergestellt. Im Mittelpunkt stand nach wie vor die gesellschaftliche Realität in Großbritannien, aber es wurden Beeinflussungen durch den Einfluss des europÃ?ischen Kinofilms und gröÃ?ere bildliche Experimente wahrgenommen.
Doch auch Peter Greenways optischer Barockfilm "The Cook, The Thief, His Wife & Her Lover" (1989) gibt sich nicht mit seiner Lust an stilvollen Blüten zufrieden. Auch die Filme von Michael Winterbottom, der mit dem Unabhängigen Preis für "Wonderland" (1999) prämiert wurde, beschäftigen sich immer wieder mit dem Staat seines Heimatlandes aus der linken Sicht.
Mit " Welcome to Sarajevo " (1997) überführt er einen englischen Journalisten in den Bosnien-Krieg, "In This World" (2003) bringt zwei jugendliche Amerikaner auf einen Flug nach London, "The Road to Guantanamo" (2006) berichtet von drei Engländern, die unter Terrorverdacht in Afghanistan verhaftet und ohne rechtliche Unterstützung in den US-Gefangenenlagern an der Guantanamo Bay festgenommen und foltert wurden.
Die Regisseurin, die sich vor allem mit der Coming-of-Age Story "This is England" (2006) einen guten Ruf erworben hat, bemerkt, dass aufgrund der geänderten Produktionsgegebenheiten und der Digitaltechnik Filme auch außerhalb der Londoner Metropolregion gedreht werden können. Das ist sehr britisch.