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Die Videostreams auf Kino.to waren in Österreich legal. Schlechtes Kino: Illegales Streaming nach kino.to Schließung weiter auf Hochtouren News

In Deutschland gibt es die Streaming-Plattform kino.to zwar nicht mehr, aber in Deutschland gibt es nicht weniger illegales Streaming. Forschende weisen darauf hin, dass es jetzt noch schwerer sein kann, gegen Urheberrechtsverstöße zu vorgehen. Was nur allzu klar war: Die Schliessung der Streaming-Plattform kino.to hat den illegalen Online-Zugriff auf Filme auf Dauer nicht eingegrenzt.

Dies ist das Resultat einer von der EU-Kommission in Auftrag gegebenen Untersuchung. Nach den Erkenntnissen der an der Untersuchung teilnehmenden Wissenschafterinnen und Wissenschafter führt die Schliessung von kino.to zu einem signifikanten, aber trotzdem kurzfristigen Abbau der Copyright-Verletzungen. Nach Angaben von Spiegel Online werteten die Forschenden der Untersuchung die Klick-Daten von 5000 Internet-Nutzern in Deutschland aus.

Es handelt sich um das Jahr 2011, als kino.to von den zuständigen Stellen gesperrt wurde. Bislang war das Internetportal die populärste Website in Deutschland für das illegale Streamen von Sendungen. Die Gründerin von kino.to wurde 2012 zu viereinhalb Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von über drei Mio. EUR bestraft.

Die Copyright-Verletzungen ehemaliger Nutzer sind nach der Schliessung von kino.to um 30 Prozentpunkte gesunken, so die Untersuchung der Kommission. Hierzu gehört beispielsweise die Streaming-Site kinox.to, die kurz nach dem Ende von kino.to gestartet wurde und gegen deren vermeintliche Anbieter derzeit Ermittlungen laufen. Durch die Fragmentierung des Marktes für illegales Streaming wird das Handeln gegen Urheberrechtsverstöße natürlich nicht erleichtert.

Glauben Sie, dass ein attraktiveres Angebot von legalen VoD-Anbietern das illegale Streaming von Spielfilmen und Fernsehserien stoppen könnte?

Kino.to: Block funktioniert nicht gegen illegale Streams

Nur weil es kein kino. to mehr gibt, gibt es kein weniger illegales Streaming in Deutschland. Seitdem ist es für die Wissenschaftler noch schwerer geworden, gegen Urheberrechtsverstöße zu vorgehen. Mit der Schliessung der Streaming-Plattform kino. to wurde der Zugang zu illegalen Film- und Musikangeboten im Netz auf Dauer nicht eingegrenzt.

"Die Schliessung hat zu einem signifikanten, aber kurzfristigen Abbau von Urheberrechtsverstößen geführt", berichten die Naturwissenschaftler Luis Aguiar, Jörg Claussen und Christian Peukert. Untersucht wurden die Klick-Daten von 5000 Internet-Nutzern aus Deutschland. Das Zahlenwerk stammt aus dem Jahr 2011, als kino. to von den zuständigen Stellen gesperrt wurde.

Bislang war das Internetportal die populärste Website in Deutschland für illegales Streamen von Spielfilmen und Sendungen. Die Gründerin von kino. to wurde 2012 zu viereinhalb Jahren Gefängnis bestraft. Die Copyright-Verletzungen ehemaliger Nutzer sind laut der Untersuchung nach der Schliessung der Website um 30 Prozentpunkte zurückgegangen. Hierzu gehört auch die Streaming-Site Kinox. to, die kurz nach dem Ende von kino. to gestartet wurde.

Nach der Schliessung sei der illegale Streaming-Markt stärker fragmentiert, so die Wissenschaft. Dies könnte die Bekämpfung von Urheberrechtsverstößen erschweren. pro Seite werden 4 neue hinzugefügt. Nur wenn es dagegen verlockende Vorschläge gibt, kann man sie stoppen! pro Seite werden 4 neue hinzugefügt.

Nur wenn es dagegen interessante Offerten gibt, kann man sie aufhalten! ý interpretieren Sie die Bedingungen also nur dann. Der Aufruf eines Stroms ist nur dann illegal, wenn der Streaming-Dienst von einem illegalen Hochladen Kenntnis hat. Das muss er aber nicht annehmen, wenn er auf einen Stream im Netz trifft.

Es hat aber natürlich Methoden-Streaming und "illegal" immer in Verbindung zu rufen. Ob jemand wirklich damit gerechnet hat, dass nach der Schließung eines verbotenen Streaming-Portals alle seine Besucher ihre Meinung ändern und sich ihre Videos nur noch rechtmäßig anschauen würden (und immer noch durch Werbespots und Anti-Piraten-Spots belästigt werden)?

Problematisch bei "legalen" Streaming-Diensten wie Amazon und Netflix zum Beispiel ist das sehr schlanke Leistungsangebot. Illegale Portale (kino. to ist/war lange Zeit nicht die schönste Seite) bieten mir fast alles, was je gefilmt wurde, darunter Tausende von Berichten und Doku. Auf jede geschlossene Streaming-Seite folgen 3 neue, und jetzt gibt es auch noch die Popcornzeit, also sollte es 100 mal schwerer sein, sie zu bekämpfen.

Auf jede geschlossene Streaming-Seite folgen 3 neue und jetzt gibt es auch noch die Popcornzeit, also sollte es 100 mal mehr sein.

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