Juke Portal

Juke-Portal

Relaunch der deutschen JUKE Website: Bemerkung Seit einigen Tagen wird der 2011 von der Media-Saturn-Holding gegründete Musikstreaming-Dienst JUKE in neuem Gewand inszeniert. Nach der Umstellung von JUKE auf einen rein musikalischen Streaming-Service Ende vergangenen Jahres findet nun auch ein visueller Reboot statt. JUKE wurde im Jahr 2015 zu einem Entertainment-Portal erweitert, in dem die Nutzer nicht nur Musiktitel übertragen, sondern auch Titel, Videos, E-Books zum Kauf anbieten können.

Weniger als zweieinhalb Jahre später ist JUKE zu einer eigenständigen Handelsmarke der Ceconomy Group geworden, die auch die Handelsketten Media Markt und Saturnmarkt betreibt, und diese Vorgehensweise wurde erneut abgelehnt. Statt mit Netflix und Apple Music ist JUKE seit Jahresbeginn wieder als reines Musik-Streamingunternehmen aufgestellt. Seither wurde die Handelsmarke JUKE optisch überarbeitet.

Und wenn eine Handelsmarke in den sieben Jahren ihres Bestehens bereits zweimal einen vollständigen optischen Reboot durchgeführt hat, dann stimmt etwas nicht. Weil eine leistungsstarke, ökonomisch kerngesunde Handelsmarke einen solchen Kurswechsel nicht braucht, sondern sich optisch sorgfältig umwandelt. Die instabile Gestaltung von JUKE ist eine Konsequenz des Wettbewerbsdrucks, dem die kleine, noch recht regional geprägte Handelsmarke unterworfen ist.

Zunächst anthrazit-türkis, dann schwarz-gelb und jetzt grün-blau-gelb-violett-schwarz - das Aussehen mit dem JUKE-Logo hat sich seit der Einführung der neuen Produkte stark gewandelt (siehe Logo-Entwicklung). Was kann ein Benutzer tun, wenn sich alles über einen längeren Zeitraum hinweg ändert? Als Neuanfang wird der Henkel als letzter Anlauf gelobt, um der Handelsmarke JUKE zum Gelingen zu verhelfen. 2.

Die sehr ansprechende Gestaltung zeigt die Überlegenheit von Apotify. JUKE hat jetzt wie Potify ein grün-schwarzes Icon.

Mit Media-Saturn wird Juke zum Entertain-Portal

Die Media-Saturn GmbH erweitert ihr bestehendes Musik-Streaming-Angebot "Juke" zu einem umfangreichen Programm für Film, Serie, Music, E-Book und Games. Die Firma will ihre Position im Bereich des Vertriebs von digitalen Inhalten weiter ausbauen und steht im Wettbewerb mit Spotify, Amazon, iTunes und Google Play. Auch Netflix und Amazon Instant Video, Spotify und Apple Music - Streaming-Dienste genießen immer mehr Nutzer hier in Deutschland.

Auch in diesem Bereich will Media-Saturn nun zulegen. Dazu setzt das Traditionsunternehmen seine bisher als Musikangebot vertriebene Musikplattform "Juke" um. Zukünftig können sie nicht nur Noten anhören, sondern auch Spielfilme, Reihen, PC-Spiele, PC-Software und E-Books erwerben oder ausleihen. Juke ist jedoch noch kein direkter Konkurrent zu Netflix, Amazon Premium Instant Videos oder den Maxdomes.

Bisher gibt es keine Pauschale für Filmen und Reihen zum Fixpreis. Statt dessen können Sie den Inhalt gegen eine Ausleihgebühr oder als kostenlosen Abruf erwerben. Zum Beispiel kosten ein aktuelles Video wie "Interstellar" 7,99 Euro oder 9,99 Euro als Einkaufsdownload in SD oder High Definition und 3,99 Euro oder 4,99 Euro in der 48-Stunden-Reihe. Es werden 15.000 Reihen- und Kinotitel (Leih- und Kaufoptionen), 1,5 Mio. E-Books ( "Kaufoptionen") und viele Software-Produkte und PC-Spiele (Kaufoptionen) zur Wahl angeboten.

Der Streaming-Flatrate für Musiktitel mit rund 30 Mio. Titel wird unverändert bleiben. Der Zugriff auf Juke-Inhalte erfolgt über Smartphones, Tabletts, E-Book-Reader, PC/Notebooks und Smart TV. Amazon Fire TV-Nutzer haben jedoch noch keine passende Applikation zur Verfügung. So gibt es beispielsweise JUKE Gutscheine im Gegenwert von 15 EUR, 25 EUR und 50 EUR.

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