Iptv Protokoll

Iptv-Protokoll

Darüber hinaus werden im IPTV weitere Protokolle verwendet, um das Fernseherlebnis zu optimieren. für die Übertragung von Fernsehprogrammen ("TV") über das Internet-Protokoll ("IP"). Internetprotokoll Fernsehen (IPTV) Internet-TV (IPTV) ist ein Internetdienst, der von Netzwerkbetreibern bereitgestellt und über IP-Netzwerke verbreitet wird. Die Netzbetreiber stellen dem Nutzer die für die Verbreitung des Internet-Fernsehens benötigte Übertragungsbandbreite zur Verfügungs. Zudem bieten Internet-Fernsehgeräte den interaktiven Nutzen gegenüber dem herkömmlichen Fernseher.

Eine weitere Facette von IPTV ist die gezielte und an den Bedürfnissen der Zuschauer orientierte Bewerbung.

Interaktives Fernsehen funktioniert, es wird über das Netz ausgestrahlt und von einem ISP (Internet Service Provider) zur Verfügung gestellt. Das TV-Programm wird im Live-Streaming oder Streaming ausgestrahlt und kann in Realzeit, verzögert oder nach Wunsch angesehen werden. Zur zeitversetzten Darstellung kann IPTV auf den eigenen Rechner oder die Set-Top-Box heruntergeladen werden.

IPTV nutzt dazu das IGMP (Internet Group Management Protocol) für die Kanalsignalisierung im Live-TV und das RSTP (Rapid Spanning Tree Protocol) für zeitversetztes Video on Demand (VoD). Alternativ zu IPTV ist Over the Top (OTT), das keinen eigenen Provider mitbringt. Ausschlaggebend für die Güte und Grösse des Displays ist die verwendete Computerhardware und -software sowie die im Zugangsnetzwerk zur Verfügung gestellte Übertragungsgeschwindigkeit.

Gleichzeitig gibt es Ansatzpunkte, bestehendes Pay-TV über das Netz auf ein kommerziell verfügbares TV-Gerät zu überspielen. Bei IPTV-Übertragungen werden die Dateien in Videocodecs wie MPEG-2, MPEG-4, H.264/AVC, XviD, DivX, WMV9 oder andere effiziente Videokompressionen aufbereitet. So kann z.B. HighDefinitionTV ( "HDTV") mit einer Datenübertragungsrate von ca. 8 Mbit/s wiedergegeben werden.

Damit sind die Datenübertragungsraten von DSL für das Internet-Fernsehen gerade noch ausreichend, mit DSL2+, VDSL and DSL2 werden hohe Datenübertragungsraten erreicht. Zu den weiteren Aspekten des Internetfernsehens gehören die Ausstrahlungssoftware für verschiedene Fernsehprogramme, die Chiffrierung und Verwaltung von Videoinhalten, der Electronic Program Guide (EGP) mit mehrwöchigen Programmangeboten, die Benutzerabrechnung sowie die Empfangs- und Programmauswahl-Software in Set-Top-Boxen.

Dies alles geschieht über den Switched Videodienst (SVS). Aufgrund der zunehmenden Annäherung von TV und Internetzugang haben sich TV-Anbieter und Netzbetreiber zu IPTV-Diensten entwickelt. Zusätzlich zu IPTV gibt es eine hoch auflösende Version mit einer Bildschirmauflösung von 1.920 x 1.080 Pixel in hochauflösendem IPTV (HD-IPTV). Im Hybridfernsehen (HbbTV) werden digitales und digitales TV kombiniert.

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