Fernseher mit Iptv Receiver

TV mit Iptv-Empfänger

Mit W-Lan und integriertem Empfänger. SAT Receiver mit freischaltbarer Aufnahmefunktion und Internet-TV in nur einem Gerät! Zehn Tips und Kniffe für IPTV IPTV - TV über das Internet - ist ein Gleichnis mit zwei verschiedenen Bedeutungsebenen. Häufiger ist die Benennung des vierten Empfangskanals in Deutschland - auch DSL-TV oder Pay-TV über den Internetanschluss bei einem der drei Anbieter Telekom, Vodafone oder 1&1 und kleinen Lokalanbietern.

IPTV bezieht sich aber auch auf Internet-Streams, die oft in Plug-Ins auf Set-Top-Boxen mit offenem Linux-Betriebssystem wie Dreamboxes, Vu+ oder Gigablue-Empfängern angezeigt werden können. Mit diesem Leitfaden werden zehn spannende Fragestellungen zum Themenbereich "IPTV" beantwortet. Was für ein IPTV gibt es und was sind die Anforderungen?

Das IPTV ist ein Sammelbegriff für internetbasiertes Fernseher. Dabei ist zu differenzieren zwischen herkömmlichem IPTV, das in Verbindung mit einem DSL- oder Breitband-Anschluss über den Internet-Provider gebührenpflichtig buchbar ist, und Streaming über IPTV, das weitgehend über Plug-Ins auf Empfängern mit offenem Linux-Betriebssystem umgesetzt wird. Für klassische IPTV-Dienste von Telekom oder Voodafone werden vom Provider zur Verfügung gestellte amtliche Set-Top-Boxen vorausgesetzt, die in der Lage sind, die TV-Signale an den Kopfstationen in IP-Signale umzusetzen.

Für den Betrieb von Voodafone ist ein DSL-Anschluss mit mind. 6 Mbit/s, ein Voodafone Fernsehzentrum und ein DSL-Router erforderlich. HD-Programme müssen eine Mindestbandbreite von 16 Mbit/s haben. Mit dem niedrigsten Preis, MagentaZuhause S, hat die Deutsche Telekom bereits bis zu 16 Mbit/s im Angebot, was eine Bedingung für HDTV ist.

Zusätzlich zu einem passenden DSL-Anschluss und einem Media-Receiver wird ein DSL-Router vorausgesetzt. Das IPTV-Angebot der Telekom wird von 1&1 ihren DSL-Kunden unter dem eigenen Firmennamen angeboten, weshalb die Anforderungen an die Technik, die Kanäle und die buchbaren Zusatzpakete hier gleich sind. Als weitere Ausprägung von IPTV gelten die linearen und nichtlinearen Online-Streams, die über Plug-Ins auf Linux-Receivern betrachtet werden können.

Kann man wie bei Satelliten-, Kabel- und DVB-T-T/T2 Empfang einen kostenlosen Receiver oder einen Fernseher mit passendem Stimmgerät verwenden? Eine IPTV-Box von Wodafone kann auch nicht mit EntertainmentTV verwendet werden oder auch nicht. Vor kurzem hat die Deutsche Telekom mit EntertainmentTV einen neuen Anbieter für das bisherige IPTV-Angebot Entertain vorgestellt, für das neue Geräte benötigt werden.

Die bisherige Version 303 mit Harddisk und 102 ohne Harddisk (beide nur mit Entertain verwendbar) wird durch die beiden neuen Versionen ersetzt: Medienreceiver 400 mit Harddisk und Medienreceiver 200 ohne Harddisk (beide nur mit EntertainmentTV verwendbar). Einzelheiten zu den Preisen der IPTV-Boxen von Vodafone, 1&1 und der Telekom sind in der Beantwortung von Fragen 8 zu sehen Mit dem Medien-Receiver 400 hat die Deutsche Telekom einen neuen Medien-Receiver 303 für den neuen EntertainmentTV auf den Weg gegeben.

Erhältlich als Miet- oder Kaufversion in Schwarz-Weiß, verfügt das System über eine eingebaute Harddisk mit 500 GB Speicherplatz für Schallplatten. Mit EntertainTV ist es notwendig, einen Speedport-Router der Telekom zu nutzen, um einen der unterschiedlichen Medien-Receiver anzuschließen. Die Verbindung des an den DSL-Anschluß in der Mauer angeschlossenen Routers zum Medienempfänger erfolgt über das mitgelieferte Ethernet-Kabel, das seinerseits über Scart (analog) oder besser über ein HDMI-Kabel an einen HD-Fernseher angeschlossen wird.

Für den Anschluß eines TV-Zentrums verschreibt Ihnen das Unternehmen keinen eigenen Routenplaner und bietet nur die hausinterne Software an. Die weitere Vorgehensweise ist die gleiche wie bei EntertainmentTV und WodafoneVideo. Es sind mehrere IPTV-Boxen in einem Haus möglich, aber nur eine davon kann als Recorder genutzt werden. Es kann entweder ein zweiter Medien-Receiver 400 oder die festplattenfreie Version Medien-Receiver 200 als zweite Box eingesetzt werden.

Ähnliches gilt für 1&1, wo neben dem MedienCenter mit 500 GB Festplattenspeicher auch der IP-TV-Receiver ohne Festplattenspeicher als zweites Gerät zur Verfügung steht. Pro Verbindung stellt Ihnen nur eine IPTV-Box zur Verfügung. So gibt die Deutsche Telekom an, dass für sechs parallel laufende SD-Streams oder drei HD-Streams und einen SD-Stream zumindest eine 100-MBit-Leitung zur Verfügung stehen muss.

Das ungestörte Wellenreiten ist in diesem Falle aber auch beim Fernsehen möglich. Für den Einsatz des Speedports W 102 Brücke und des Speedports Powerline 101 Duos (je ca. 50,- Euro) steht die entsprechende Ausstattung zur Verfügung. Weshalb wird für IPTV keine Chipkarte wie bei " EntertainmentTV " von Telekom und " VodafoneTV " für die chiffrierten Daten wie bei Satelliten- und Kabel-Empfang gebraucht?

Im Gegensatz zu HD+, Sky und den meisten Kabelbetreibern ist bei IPTV keine Chipkarte erforderlich, um die verschlüsselten Inhalte zu erhalten. Beim IPTV ist dies insoweit sinnvoll, als sowieso nur die offiziellen IPTV-Boxen der Provider für den Fernsehempfang genutzt werden können, die die IP-Signale wieder in Fernsehsignale umwandeln können. Das Fernsehzentrum von Wodafone, das über einen Doppeltuner für Satelliten und ein Kartenlesegerät für eine Sky-Abonnementkarte sowie den Telekom Medienempfänger 500 mit einem HD+ Kartenlesegerät ausgestattet ist.

Wie hoch sind die Gebühren, wenn ich IPTV über einen traditionellen Provider erhalten möchte? Mit einer kompletten Monatsgebühr von 34,99 EUR für die sechzehntausend Anschlüsse und für das Fernsehen von Wodafone ist Wodafone zur Zeit der günstigste IPTV-Anbieter. Der 50-MBit-Anschluss inklusive Fernseher beträgt 39,99 EUR, der 100-MBit-Anschluss 44,99 EUR. Mit einem Zweijahres-Abo kann Sky ab 19,99 EUR pro Monat gebucht werden.

1&1 bietet das Komplettpaket für EUR 29,99 (50 Mbit/s) bzw. EUR 34,99 (100 Mbit/s) plus EUR 9,99 pro Monat für 1&1 Digital TV. Das Jahresabonnement kann ab 16,99 EUR ergänzt werden. Der neue Unterhaltungsfernseher Entertainment TV ist inklusive Medien-Receiver 400 und einem MagentaHome-Tarif für 14,95? zu haben. Bei der S-Version (16 Mbit/s) sind es 34,95 EUR, bei Magenta M (50 Mbit/s) 39,95 EUR und bei der L-Version (100 Mbit/s) 44,95 EUR pro Monat.

Erhältlich ist Entertain Sat ab 39,95 EUR zuzüglich der monatlichen Mietgebühr von 5,95 EUR für den Medien-Receiver 500 Sat. Die alten IPTV-Tarife Entertain mit dem Medien-Receiver 303 kosten 9,95 pro Kalendermonat zuzüglich eines der drei magenta. Der Sky kann ab 24,99 EUR pro Kalendermonat gebucht werden.

Oftmals gibt es Rabatte zu den angegebenen Preisen, so dass z.B. die ersten sechs Monaten günstiger sind. Welche Set-Top-Boxen unter Linux können mit IPTV verwendet werden? IPTV-Plugins sind für jede Set-Top-Box mit einem offenen Linux-Betriebssystem verfügbar, sei es Engima2, Neutrino HD, Titanit oder andere. Empfänger mit solchen Betriebsystemen sind reichlich vorhanden.

Die Alternativbilder eröffnen in der Regel viele weitere Optionen, wie die Nachrüstung zahlreicher Zusatzfunktionen mit Plug-Ins oder die Modifikation des Chipkartenlesers oder des CI-Slots mit spezieller Software, so dass die Chipkarten verschiedener Pay-TV-Anbieter ablaufen und Einschränkungen entfallen. Plug-Ins wie der "IPTV List Updater" sind für viele Linux-Receiver verfügbar.

Mit dem IPTV-Player steht eines von mehreren Plug-Ins für IPTV zur Verfügung. Das populäre "IPTV List Updater" wird seit einiger Zeit nicht mehr betrieben und das Foto ist bei den vielen Auslandssendern nach wie vor düster. Die IPTV-Player sind auf dem QuadPlus mit alternativem OpenMips-Bild erhältlich und bieten eine Vielzahl von IPTV-Portalen für Live-TV aus aller Herren Länder, Reihen und auch aktuelle Spielfilme mit deutscher Musik.

Für Wodafone und 1&1 sind die IPTV-Boxen (Vodafone Fernsehzentrum und 1&1 IP-TV MediaCenter) in der Monatsgebühr inbegriffen. Sollte das Abo auslaufen oder z.B. durch einen Umzug nicht mehr nutzbar sein, wird die Box an den Provider zurückgesendet. Bei der Deutschen Telekom ist es anders, wenn die alten Entertain-Boxen oder die neuen EntertainTV-Boxen sowie die Entertain-Satellitenbox ausgeliehen werden müssen oder wahlweise erworben werden können.

Die Monatsmiete für den Medien-Receiver 200 (und die ältere Version MB 102) liegt bei 3,94 EUR. Die Kaufsumme liegt bei 169,99 EUR. Die Anschaffungskosten für den Medien-Receiver 400 mit Harddisk (und dem MB 303) betragen 4,94 EUR pro Monat und 299,99 EUR als Einmalgerät. Der Mietpreis ist bis auf den Medien-Receiver 500 Sa in den Monatskosten inbegriffen.

Wenn Sie eine ungenügende Geschwindigkeit im Netz haben, z.B. weil aus technischen Gründen nur 2000 Kbit/s auf der Strecke ankommen, können Sie mit dem Medien-Receiver 500 Sa den TV-Empfang über Satelliten einrichten. Mit einem Twin-Tuner, einem HD+ -Kartenleser und einer entsperrten HD+ -Karte für ein Jahr kann das System an das Netz angeschlossen werden, um alle zusätzlichen Dienste von Entertain in Anspruch zu nehmen.

Die Miete liegt bei 5,95 EUR pro Kalendermonat, der Verkaufspreis bei 399,99 EUR. Plug-Ins wie der "IPTV List Updater" sind für viele Linux-Receiver verfügbar. Für die Wiedergabe von Inhalten in SD-Qualität benötigt das Fernsehgerät 6 Mbit/s. Der Bandbreitenbedarf für das Fernsehprogramm über die DSL-Leitung ist vorbestellt. Bei begrenzter Übertragungsbandbreite kann die Surfgeschwindigkeit unter IPTV leidet.

Bei HDTV empfehlen wir eine Übertragungsrate von 16 Mbit/s, was dem geringsten DSL-Tarif von bis zu 16 MBit/s entsprechen würde. In unerschlossenen Gegenden ist es jedoch möglich, dass nur 1, 2 oder 6 Mbit/s aus der Telefonbuchse kommen. Allerdings gibt es hier eine Alternative mit einer Hybridvariante mit Satelliten und dem seit der Akquisition von Kabelnetz Deutschland erhältlichen TV.

Die Geschwindigkeiten von Telekom und 1&1 sind vergleichbar, nur dass hier keine untere Grenze für SD-Sender vorgeben ist. EntertainmentTV erfordert 16 Mbit/s für zwei SD-Kanäle oder einen HD-Kanal. Ist die Internetanbindung schlechter, stellt die Deutsche Telekom eine Satelliten-Hybridversion und den MagentaHome Hybrid-Dienst mit einer Verbindung von stationärem DSL und mobiler LTE zur Verfügung.

Bei mehr parallelen HD-Streams sind 25, 50 oder 100 MBit/s erforderlich. Ultra-HD-Inhalte existieren noch nicht, sind aber für die Deutsche Telekom geplant. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein stabiler UHD Stream eine Mindestbandbreite von 25 Mbit/s erfordert. Der Fernsehsender ist bereits für UHD geeignet. Laut Digitalisierungsreport 2015 haben rund 1,9 Mio. der knapp 39 Mio. Fernsehhaushalte in Deutschland ihre Fernsehsendungen über IPTV empfangen.

IPTV erfreut sich seit vier Jahren ständiger Popularität. In Deutschland gibt es zwei große Betreiber von klassischem IPTV, die Deutsche Telekom und die Firma in Deutschland. Das IPTV-Angebot der Telekom zu einem etwas niedrigeren Tarif verkauft, wird die fachliche Abdeckung in Deutschland weiter erhöhen.

Allerdings weicht die verwendete Technik von der der Deutschen Telekom ab. Das ist DSL-Fernsehen, das auch mit Satelliten- und Kabelempfang kombinierbar ist, da einer der beiden IPTV-Receiver über einen entsprechenden Empfänger verfügen. Der neue Unterhaltungsfernseher Entertainment Plus umfasst rund 100 Kanäle, davon 47 in HD-Qualität, sowie eine Vielzahl von Spezialfunktionen wie Wiedergabe für Medienbibliotheken, Time-Shift und Neustart, um aktuelle Programme von Grund auf neu zu starten.

Mehr zum Thema