Die Meistgesehenen Serien

Meistgesehene Serien

Mit welcher neuen Serie könnte man bei den Quoten überzeugen? TV-Serien sind Filmproduktionen, die regelmäßig als thematisch verwandte Episoden im Fernsehen oder per Streaming übertragen werden. Eine zweite Staffel der deutschen Mystery-Serie "Dark" wird beleuchtet.

Meistgesehene US-Netzwerkreihe 2014 - Die Top Ten in der Nachwuchsgruppe

Mit welcher neuen Baureihe könnte man bei den Quoten punkten? Welche waren die am häufigsten betrachteten Serien in der Zielpublikum werberelevant? Die Live+7-Zahlen, d.h. DVR- und Video-on-Demand-Gespräche innerhalb der ersten sieben Tage der ersten Sendung, wurden für die 18- bis 49-Jährigen und nur für die großen Free-to-Air-Netze ABC, ABC, ABC, CBS, FOX und The CW herangezogen (letztere schafften es aber nicht auf die Liste).

Unbestrittener Vorreiter in der achten Saison ist nach wie vor die CBS-Sitcom "The Big Bang Theory", die im Durchschnitt 23,4 Mio. jünger auskommen. Obwohl dies etwa zehn Prozentpunkte weniger als in der vergangenen Saison ist, erzielen heute nur noch wenige Baureihen eine solche Langlebigkeit. Den zweiten Rang belegt "Modern Family", eine weitere Comedy-Serie, dieses Mal von ABC.

Die Thriller-Serie "The Blacklist" mit James Spader von NBC belegte in diesem Jahr den fünften Rang, gefolgt von einem weiteren Neustart: Der Batman-Prequel "Gotham" auf FOX belegte den sechsten Rang, beinahe 16 Mio. Besucher kamen jede Woch. Sie ist die erste Serie, die es in die Top Ten geschafft hat. In der elften Staffel von "Grey's Anatomy" landete die achte, in der zehnten von "Criminal Minds" die neunte.

Dabei ist die Krimi-Serie nicht nur die meist gesehene Drama-Serie von CBS unter den jungen Besuchern. Im zehnten Jahr gelang es ihr gar, leicht zu wachsen. Endlich gibt es auf dem 10. Rang einen weiteren Neuanfang, der auch bei CBS zu beobachten ist: Die Thriller-Serie "Scorpion" erreicht auf Anhieb 18,5 Millionen jugendliche Besucher und schiebt "Once Upon a Time - Es war einmal..." knapp aus den Top Ten heraus.

Dies waren die am häufigsten gesehenen Streaming-Formate im Monat Mail.

In der Reihe fand die neue Saison von "Dead Girls Don't Lie" im Monat May den 1. Preis vor "Money Heist" und "The Walking Dead". Von allen Kinofilmen erreichte die neue Ausgabe von "Baywatch" mit Dr. Johnson die mit Abstand meisten Hits. Netflix Kunden können "Dead Girls don't lie" (Original: "13 Reasons Why") kaum vermeiden: Der US-Streaming-Service trommelt aktuell für die zweite Saison der viel diskutierten Reihe intensiv auf seinen Platformen - und das offenbar mit erfolgreich.

Die beiden Skalen erreichten im Monatsmai 17,5 Mio. Lieferabrufe. Über einen fulminanten Bankenraub der spanischen Zentralbank wird auch die in Spanien produzierte Netflix-Eigenproduktion "Money Heist" (Haus des Geldes) aktuell sehr gut laufen. Mit dem Langzeithit "The Walking Dead" wurden im Monat April 12,8 Mio. Zugriffe verzeichnet. An zweiter Stelle steht "Riverdale" mit 10,8 Mio. Hits - das Endspiel der zweiten Saison war im Juni bei Netflix zu erleben und zog dort offenbar viele Zuschauer an.

Auch die Anwaltsreihe "Suits" erfreut sich im Moment großer Beliebtheit und profitierte im Juni von der großen Öffentlichkeitswirksamkeit der führenden Schauspielerin Meghan Markles, die Märchenprinz Harry im Juni geheiratet hat. Erhältlich ist die Reihe bei Amazon, der Firma Netflix und anderen. Für die Filme gibt es im Juni einen eindeutigen Gewinner: Das Remake der 90er Jahre-Hit-Serie "Baywatch" war im vergangenen Jahr mit rund 3,9 Mio. Hits immens.

Es folgt Netflix' eigene Produktion "The Kissing Booth" und die Comedy "Turkish for Beginners".

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