Die Geilsten Filme 2016

The Most Geile Filme 2016

Da der Titel schon sagt, liste ich hier die 10 besten Filme des Jahres 2016 für mich auf. Dies ist Anziehungskino im einfachsten, besten und geilsten Sinne. Publiziert am 23.08.2016 | Lesedauer: 2 Minuten.

Der beste Film 2016 für Männer: Creed - Rocky's Legacy. Aktion, Drama - 2016: Die neue Ausgabe unseres Filmmagazins KINO-Favoriten konzentriert sich auf Berlin.

Unter den Top 5 von Max

Der Jahrgang 2016 ist nun vorbei und bot aus kinematografischer Perspektive wieder viele bewegende, erstaunliche, unterhaltsame von enttäuschenden Momenten. Aber die Filme konnten nicht immer überzeugend sein, wie es angeblich große Inszenierungen wie "Batman v Superman" oder Gods of Egypt hätten tun können. Aber es gab wieder einige nette kleine Filme wie z. B. Wienerhund, The Witch, Toni Erdmann oder Swiss Army Man, die überzeugten.

Schauen wir nun auf das Kino- und Filmwirtschaftsjahr 2016 zurück. Es können wie immer nur Filme beurteilt werden, die zuvor angeschaut wurden. Die Stelle für den Kinofilm, den ich gerne auf die Vorjahresliste gesetzt hätte, der aber erst 2016 in Deutschland veröffentlicht wurde, ist "Room".

Die Dramatik über eine Frau (Brie Larson) und ihr Baby (Jacob Tremblay), die seit vielen Jahren in einem kleinen Zimmer inhaftiert sind, hat zu Recht vier Oscarnominierungen und einen Preis für Brie Larson bekommen. Die Geschichte - am besten, wenn man nicht durch Anhänger erfährt, wie sich die Geschichte entwickeln wird - ist herzzerbrechend schmerzhaft, aber zugleich harmlos schoen.

Ich empfehle diesen Teil sehr. Den schönsten und entspannendsten aller Filme, der - wenn ich einen scharfen Kritikern zitiere - "inspiriert und trennt einen großen Teil des Drangs nach Freiheit und Selbständigkeit (sic)" ist für mich "Captain Fantastic". Ich beziehe mich für weitere Einzelheiten auf die Rezensenten, aber bald muss man zugeben, dass der Streifen vor allem durch die Darstellung einer sehr alternativen Gastfamilie mit viel Charm und Humor besticht, aber gleichzeitig auch zum Denken einlädt.

Nachdem ich die ersten Rezensionen des Soundance Festivals mit der Synopse "Paul Dano surft on przendem Mombie Daniel Radcliffe" vorgelesen hatte, war der Kurzfilm für mich bereits ausgebucht. Im Jahr 2016 hat mir der Streifen mein größtes Lächeln gegeben, hat aber auch andere Vorzüge. Nur wenige Schriftsteller lassen ihre Schrift unverwechselbar in der Filmgeschichte.

Die Bandbreite des Films reicht vom Ende der Versklavung über die Ereignisse des zwanzigsten Jahrhundert bis hin zur aktuellen Bewegung "Black Lives Matter" und der Trumpf. Fast in der gleichen Weise wie bei koreanischen Filmen für ein älteres Zielpublikum ist die ganze Sache nicht allzu empfindlich. Schon zu Beginn werden die Schranken zwischen Wirklichkeit und Fantasie mit einem "Urknall" aufgehoben und der Streifen erscheint wie ein einzelner bizarrer Wachtraum-/Buddyfilm mit ganz speziellem Zauber.

Der Titel wird durch die zahlreiche, wirklich kreativ-morbide Nutzung der (Halb-)Toten gegeben, die von Daniel Radcliffe verkörperte. Der schauspielerische Raum ist für mich das Höhepunkt aus dem Jahr 2016. Beeindruckend als die mit dem Oskar ausgezeichnete Errungenschaft von Brie Larson ist nur die Aufführung von Jack auf Seiten von Jacob Tremblay. Das Grausamkeitsgefühl von Mama und Papa, die seit vielen Jahren in einem Pavillon gefangen gehalten werden, wird vor allem aus Sicht des Kleinkindes verständlich und sachlich dargestellt, bevor der Kinofilm die Konsequenzen des Märtyrertums für die Betroffenen und Angehörigen anschaulich macht.

Trotz seiner üppigen Spieldauer von ca. 3 Std. ist der Streifen vorbeigeflogen - immer ein gutes Feature. Der authentischste Dokumentarfilm über Sexualarbeit - und über das Thema Kameradschaft. Ein furioses Finale hinter einem schwächeren Konkurrenzkampf ist der Schlussfilm der Berliner Festspiele 2016.

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