Video on Demand Vergleich 2016

Vergleich Video on Demand 2016

In einer Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts Goldmedia wurden erste Trends im Jahr 2016 identifiziert. Gegenüberstellung 2016: Rückgang des analogen Fernsehens. IPTV und Video-on-Demand im Vergleich.

Video on Demand: Was den Anwendern wirklich zählt

Was ist für die Anwender wirklich von Bedeutung? Videonachfrage ist in Mode - inzwischen kämpfen viele Provider um die Sympathie der User. Aber was ist für die Benutzer eines Video-on-Demand-Dienstes von Bedeutung? Wofür sind Sie zahlungswillig und wie verwenden Sie diese? In einer Befragung des mobilen Forschungsinstituts Appinio wurden 5 488 Bundesbürger im Alter von 14 bis 34 Jahren zu ihrer Verwendung von Video-on-Demand-Diensten unter repräsentativen interviewt.

Wie sich herausstellt, benutzt die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland bereits Video-on-Demand-Services und ist auch durchaus gewillt, für diese Dienste zu zahlen. Der Einsatz von Video-on-Demand (VoD) ist bei den Bundesbürgern sehr populär (14-34 Prozent). Männer (82 Prozent) verwenden etwas mehr VoD als sie (!). Nur 19% der Jugendlichen geben an, dass sie die VoD-Services auf überhaupt zur Zeit nicht in Anspruch nehmen.

Derjenige der VoD einsetzt, kann inzwischen auf eine große Anzahl an Video-on-Demand-Diensten zurückgreifen zugreifen. Nahezu 39% von 14 bis 34 Jährigen nutzen Netflix zurück. Netflix ist damit mit 36 Prozentpunkten vor Amazon Premium Instant Video. An zweiter Stelle stehen die Unternehmen Apple Store, Apple Store, Apple, iTunes mit 23% und Sky mit 21%, Watchever mit 6% und Videoload mit 3%.

Während die Nutzerbasis der meisten VoD-Anbieter weicht nicht signifikant im Lebensalter ab, es gibt Differenzen zwischen den Top-Hunden Netflix und Amazon. Fast jeder Zweite (48 Prozent) der 20 bis 24 Jährigen Websites nutzen Netflix, aber nicht einmal jeder Dritte (30 Prozent) ab 30 Jahren. Zum Vergleich: Die Benutzung des VoD-Dienstes von Amazon steigt mit steigendem Lebensalter von 30 auf 39% für die 14- bis 34-Jährigen.

Die Mehrheit der Benutzer besucht VoD über unter Fernsehgerät (57 Prozent). Fast jeder Zweite verwendet VoD auf seinem Handy (49 Prozent). Das liegt an dem relativ kleinen Display durchaus überraschend, aber auch an der zunehmenden Verbreitung von Affinität junger Deutscher auf mobile Techniken. Dem Plätzen folgt der Schreibtisch (39 Prozent) und das Tablett (32 Prozent).

Der Einsatz von Smartphones und Desktops lässt nimmt mit steigendem Lebensalter zu, während die Verwendung von Fernsehern und Tabletts ständig zu. Eine Rangliste der wesentlichen Merkmale eines VoD-Dienstes kommt zu einem klaren Ergebnis: Das ausschlaggebende Merkmal für, VoD-Anwender ist ein Programm aus jeweils neuen Programmen und Filmreihen. Persönliche Filmvorschläge sowie Offerten von Orginalversionen sind für die Nutzer jedoch nicht so bedeutend.

Einer von zwei (50 Prozent) zieht das von vielen Providern verwendete Abosystem vor. Knapp mehr als ein Viertel (!) präferiert dagegen eine Freemium-Variante, die grundsätzlich kostenfrei ist und sich über die Vermittlung von Anzeigenfinanzierung. Nochmals 23% würden ziehen es vor, pro genutztes Gebot ( "pay per view") unabhängig zu bestellen. Ungeachtet der verhältnismäßig kleinen Bedeutung von Offerten in der ursprünglichen Einstellung wäre ist jeder Fünfte VoD-Nutzer (20 Prozent) für mehr bereit, dafür zu kosten; größer ist nur die Bereitschaftsanzeige Fünfte in HD (58 Prozent) und eine Smart-Phone und/oder Tablet-App (33 Prozent).

Aber auch für zusätzliche und ergänzende Film-Inhalte wie z. B. Interview, würde, beinahe jeder Fünfte (18 Prozent) greift in die Tiefe. Männer legt bei VoD auf Bildqualität wesentlich mehr Wert: 68 Prozent der VoD User wären sind bereit, die Angebote von Männer zu bezahlen. Unter den Nutzerinnen ist die Bereitschaft, für zu bezahlen, relativ gering, besser Bildqualität, aber mit 47% auch klar an erster Stelle. Da kein Provider alles im Angebot hat, haben wir auch untersucht, wie der Providerwechsel abläuft - mehr dazu in einer weiteren Nachricht.

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